Kolumbien Ein Soldat auf 27 Einwohner*innen
In Arauca im Nordwesten Kolumbiens erklärte eine Abspaltung der FARC-Guerilla Anfang des Jahres mehreren Organisationen der Zivilgesellschaft den Krieg. Sie zündete eine Autobombe und ermordete mehrere …
In Arauca im Nordwesten Kolumbiens erklärte eine Abspaltung der FARC-Guerilla Anfang des Jahres mehreren Organisationen der Zivilgesellschaft den Krieg. Sie zündete eine Autobombe und ermordete mehrere …
Die staatliche Repression gegen die landesweiten Proteste in Ecuador wird immer heftiger. Mindestens sechs Personen sind bei den Auseinandersetzungen bisher ums Leben gekommen.
Der von Indigenen angeführte landesweite Streik in Ecuador geht weiter, eine Verhandlungslösung ist noch nicht in Sicht. Inzwischen gab es Tote und Verletzte,
Ein Mittäter des Mordes an Berta Cáceres wurde zu 22,5 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Angehörige kritisieren das Gericht und fordern Ermittlungen gegen die Auftraggeber.
Die kolumbianische Provinz Arauca ist besonders stark vom bewaffneten Konflikt in Kolumbien betroffen. Ein Leben in Würde ist so kaum noch möglich. Wie sind die Zukunftsperspektiven in Arauca unter dem …
Indigene Proteste gehen weiter. Die Reaktionen der Regierung auf ihre Forderungen betrachten die Protestierenden als unzureichend.
Seit einer Woche demonstrieren indigene Bewegungen in Ecuador gegen die Preis- und Wirtschaftspolitik der Regierung. Nun haben sich auch Studierende dem Protest angeschlossen.
In Kolumbien herrscht seit Jahrzehnten ein bewaffneter Konflikt. Trotz Friedensvertrag von 2016 geht der Bürgerkrieg in vielen Regionen des Landes weiter.
Unter großer Kritik von Mapuche-Organisationen hat die Regierung Boric den Ausnahmezustand im Wallmapu Mitte Mai wieder eingeführt und kürzlich um weitere 15 Tage verlängert.
Mapuche-Aktivistin Moira Millán über den Kampf um die indigenen Gebiete, staatliche Vetternwirtschaft und gesellschaftliche Straflosigkeit.
900 Kilometer hatten die Vertreter*innen der indigenen Wixárika zu Fuß aus Jalisco nach Mexiko-Stadt zurückgelegt. Dort empfing der Präsident sie nun endlich.
Anfang Mai setzte der paramilitärische Golf-Clan gewaltsam eine Ausgangssperre in mehreren Provinzen Kolumbiens durch und unterstrich damit seine Macht. Die CIDH zeigt sich besorgt.
Weil sie versuchte, in die USA zu gelangen, saß die Guatemaltekin Juana Alonzo Santizo acht Jahre lang im Gefängnis. Nun hat Mexikos Präsident ihre Freilassung angeordnet.
Das Ausmaß des Verschwindenlassens hat in Mexiko eine traurige Schwelle überschritten. Ein Bericht über die Geschichte der Verschwundenen und den Kampf ihrer Angehörigen um Wahrheit.
Ein Sieg des linken Kandidaten Gustavo Petro bei den kolumbianischen Präsidentschaftswahlen wird immer wahrscheinlicher. Im selben Maße nehmen die Angriffe der Paramilitärs auf den Pacto Histórico …
Noch nie zuvor ist es einer linken Partei gelungen, sich in Kolumbien als Regierungspartei zu behaupten. Woher rührt der Erfolg des Pacto Histórico?
Präsident Iván Duque hat die Absetzung des Bürgermeisters von Medellín angeordnet. Es regnet Proteste und scharfe Kritik.
Zu Besuch in Cherán, der ersten offiziell anerkannten, selbstbestimmten indigenen Gemeindeverwaltung Mexikos.
In Argentinien gehören Überbelegung, fehlende medizinische Versorgung, Folter und Tod in den Gefängnissen zum Alltag. Wie hat sich die Pandemie auf den Alltag der Knastinsassen ausgewirkt?
Am 28. März wurden bei einer Militäroperation im kolumbianischen Department Putumayo elf Menschen getötet. Trotz zahlreicher Hinweise, dass es sich bei den Opfern um unbewaffnete Zivilist*innen handelt, …
onda-info-Spezial: Die Situation in den lateinamerikanischen Gefängnissen. Wie hat sich die Pandemie bei extremer Überbelegung und oft katastrophalen hygienischen Zuständen ausgewirkt?
Entre Mar del Plata y el infierno, opera uno de los tantos centros de detención levantados por la dictadura militar. Allí las narrativas más macabras encuentran su sangría de aire fresco cuando un juez …