Mexiko Kriminelle erschießen Priester Marcelo Pérez
Im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas haben Unbekannte den Priester Marcelo Pérez Pérez in San Cristóbal de Las Casas erschossen. Der indigene Pfarrer hatte wiederholt Morddrohungen erhalten.
Im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas haben Unbekannte den Priester Marcelo Pérez Pérez in San Cristóbal de Las Casas erschossen. Der indigene Pfarrer hatte wiederholt Morddrohungen erhalten.
Transportistas im Generalstreik: Etwa 50 Prozent der Busfahrer*innen ist schon einmal erpresst worden, fast vier Menschen pro Tag werden ermordet.
Mehrere Tausend Menschen demonstrierten in Chiapas gegen die Gewalt der organisierten Kriminalität. Sie forderten Frieden und kritisierten Megaprojekte, die indigene Völker enteignen.
Eine Recherche deckte die Umweltschäden auf, die durch die Herstellung synthetischer Drogen in Mexiko verursacht werden, ohne dass die staatlichen Behörden eingreifen.
Kämpfe des Organisierten Verbrechens im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas führen zu gewaltsamen Vertreibungen. Laut Berichten wurden bereits 10.000 Menschen vertrieben, 183 gelten als vermisst.
Guatemala geht am 20. August in die Stichwahl. Markus Plate sprach mit Ex-Generalstaatsanwältin Aldana, die inzwischen im Exil in den USA lebt.
Markus Plate hat mit Aldana eine Expertin interviewt, die am eigenen Leibe erfahren hat, wie es um Korruption und Politik in Guatemala steht.
„Es gibt nur eine Lösung: Wir, die Verdammten dieser Erde, müssen uns zusammentun und sehen, wie wir aus der Misere herauskommen“, so Ex-Diplomat Casimir.
Effektiver Selbstschutz oder Gewalteskalation? Durch eine enstsprechende Gesetzesänderung sollen Zivilist*innen sich künftig bewaffnen dürfen.
Das organisierte Verbrechen hat aus der venezolanischen Migrationskrise auf unterschiedliche Weise wirtschaftlichen Profit geschlagen.
Die Regierung will entschlossen gegen Erpressungen und Geldwäsche vorgehen. Dazu wurde ein nationaler Notstand ausgerufen.
Tötungsdelikte nahmen bereits in der ersten Jahreshälfte 2022 um 39 Prozent zu, der Trend setzt sich fort. Gleichzeitig ging die Zahl der Einbrüche und Raubüberfälle zurück.
Wegen des unrechtmäßigen Verkaufs von Waffen hat die mexikanische Regierung eine zweite Klage gegen fünf Waffenhersteller aus den USA eingereicht.
Der von Regierung Bukele und Kongress verhängte Ausnahmezustand gegen die Maras zeigt seine Wirkung: NGOs beklagen Menschenrechtsverletzungen, Medien kritisieren Zensur.
Nach der Verhängung des Ausnahmezustands droht El Salvadors Präsident Bukele den Banden nun mit weiteren harten Konsequenzen.
Präsident Mario Abdo Benítez hat seinen Innenminister Arnaldo Giuzzio abgesetzt. Grund dafür sind Kontakte zum mutmaßlichen Drogenhändler Marcus Vinicius Espíndola.
Tausende von Menschen in mehr als 40 Städten des Landes gingen am 25.1. auf die Straße, um ihr Entsetzen über die Gewalteskalationen auszudrücken.
Der historische Machtwechsel, der in Honduras ansteht, birgt für die kommende Regierung zahlreiche Herausforderungen. Menschen aus dem mittelamerikanischen Land erzählen, warum.
Vergangene Woche sind die Überreste des Lehramtsstudenten Jhosivani Guerrero aus Ayotzinapa identifiziert worden. Präsident AMLO kündigte an, „für Gerechtigkeit zu sorgen“.
Fast 90.000 Menschen sind in Mexiko verschwunden. Das Kollektiv Búsqueda Nacional en Vida hat sich organisiert, um nach ihnen zu suchen.
In Mexiko werden mehr Menschen Opfer von Zwangsarbeit und sexueller Ausbeutung als fast überall auf der Welt. Nur Thailand und Kambodscha verzeichnen mehr Fälle von Menschenhandel.
In Mexiko wird auf lokaler, bundesstaatlicher und nationaler Ebene gewählt. Der Wahlkampf gilt als einer der gewalttätigsten und tödlichsten aller Zeiten.