Chile Auch nach 51 Jahren ist der Kampf um Grundrechte nicht vorbei
Das neoliberale Modell und mit ihm Ungleichheit und die Beschränkung sozialer Rechte sind nach wie vor in der chilenischen Gesellschaft fest verankert.
Das neoliberale Modell und mit ihm Ungleichheit und die Beschränkung sozialer Rechte sind nach wie vor in der chilenischen Gesellschaft fest verankert.
Wilson Castañeda über den globalen Rechtsabbau, den Vormarsch der Ultrarechten und darüber, wie Wiedergutmachung einer Wiederholung vorbeugen kann.
Das vom argentinischen Senat gebilligte Basisgesetz vertieft die Ausbeutung der Natur mit ökologischen und sozialen Folgen. Repression auf den Straßen und Extraktivismus als Staatspolitik.
In Argentinien sind 800.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Kürzungen im Bildungsbereich zu demonstrieren. Es war eine der größten Demonstrationen der vergangenen Jahre.
Die Chilen*innen lehnten erst einen linken und nun einen rechten Vorschlag für eine neue Verfassung ab. Interview mit Leonel Yáñez Uribe mit Einschätzungen dazu.
Chiles Bevölkerung lehnt zum zweiten Mal einen Verfassungsvorschlag ab. Im Interview spricht Leonel Yañez Uribe über Ursachen und Auswirkungen.
Im onda-info-578 berichten wir über Gewalt gegen Frauen in Mexiko, die Bedeutung von Comics für die Erinnerungskultur und den Kampf gegen Landraub in Honduras.
Nach sozialer Revolte und Verfassungsprozess in Chile ist das neoliberale Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell heute wieder gestärkt. Übernahme Südlink 205 – mit freundlicher Genehmigung
Rund 500 Euro kostet ein Studienplatz in Chile monatlich. Um Wohnraum, Lebensmittel, Gesundheit und Bildung zu finanzieren, verschulden sich viele Menschen enorm.
Die Pinochet treue extreme Rechte siegt bei der Wahl zum Verfassungsrat in Chile. Wie diese Kehrtwende zu erklären ist, beschreibt Leonel Yañez Uribe.
Am Donnerstag, 13.April, kommt der neue Dokfilm von Patricio Guzmán, „Mi país imaginario“/“Das Land meiner Träume“, über die Revolte in Chile in die Kinos.
Am 7. Mai wählt die chilenische Bevölkerung einen neuen Verfassungsrat. Doch die Erwartungen sind gering. Interview mit dem Journalisten Leonel Yañez Uribe
Leonel Yañez Uribe erklärt, warum er keine Hoffnungen in den 2. Anlauf eines verfassungsgebenden Prozesses und in die Wahl zum Verfassungsrat setzt.
„Das Land meiner Träume – Mi país imaginario“ von Patricio Guzmán dokumentiert das Aufblühen der breiten sozialen Bewegung in Chile und deren Forderungen.
In Lateinamerika sind Auswirkungen, aber auch nachhaltige Lösungsansätze für globale Krisen zu finden.
Proteste in Peru: Die führende peruanische Aktivistin und Aymara-Indigene Lourdes Huanca fordert den Rücktritt der Regierung und die Schaffung einer verfassungsgebenden Versammlung.
Die neue chilenische Verfassung sollte eine der fortschrittlichsten der Welt werden. Doch die Mehrheit stimmte dagegen. Warum und wie geht es weiter?
Die Abstimmung über Chiles Verfassung und ihre Folgen: Warum hat eine Mehrheit von 62 Prozent gegen die neue Verfassung gestimmt und wie geht es weiter?
Früher waren es Bananenkonzerne, die sich auf dem Land der Garífuna breit machten, heute sind es Palmölunternehmen und Ferienhausbesitzer*innen. Auch unter der neuen Regierung tut sich wenig.
Seit 200 Jahren kämpfen die afro-indigenen Garífuna um ihr Land. Gegen Palmölkonzerne, Tourismus und Neoliberalismus. Die Repression nimmt zu.
Es war die große Chance, das autoritäre und neoliberale Erbe der Diktatur abzuschütteln. Doch es kam anders als viele progressive Kräfte erwarteten.
Wie der „Kampf um die Herzen und die Köpfe“ verloren gehen konnte – Interview mit Ute Löhning Am Sonntag, den 4. September, haben die Chileninnen und Chilenen über eine neue Verfassung …