Surinam Anton De Kom. Schriftsteller, Agitator und Freiheitskämpfer
Von der entrechteten Bevölkerung verehrt, von den Behörden verfolgt, von Nazis getötet: Anton de Kom, Begründer der panafrikanischen Bewegung in Surinam
Von der entrechteten Bevölkerung verehrt, von den Behörden verfolgt, von Nazis getötet: Anton de Kom, Begründer der panafrikanischen Bewegung in Surinam
1804 erklärte das haitianische Volk seine Unabhängigkeit von Frankreich. Der Tag wurde inmitten einer politisch instabilen und unsicheren Zeit gefeiert.
Der heutige Internetverkehr zeichnen die einstigen kolonialen Routen von Handels- und Sklavenschiffen nach. Brasilianische Community-Netzwerke können die koloniale Infrastruktur hacken.
Der Unterbau des Cyberspace ist nicht sonderlich demokratisch – das zeigt ein Blick in die Tiefsee und nach Brasilien. Doch dort werden Glasfasertechnologien zu einem besseren Zweck angeeignet.
Zum Tag des indigenen und Schwarzen Widerstands am 12. Oktober hatten indigene Gemeinschaften in Oaxaca zum Protest gegen (neo-)koloniale Strukturen aufgerufen.
Mit mehr als drei Millionen Mitgliedern ist die Partei MPLA die größte politische Organisation in Angola. Gewählt wird in vier Wochen.
Fluxus-Künstlerin Daniela Ortiz über Kunst und Militanz, über NATO-Kriegspolitik und antirassistischen Widerstand in Lateinamerika und Europa.
„Die urbane LGBTIQ-Bewegung ist neoliberalistisch geprägt, kapitalistisch durchsetzt und ignorant gegenüber indigenen und prähispanischen Einflüssen.“
27 tote und hunderte verletzte Migrant*innen und marokkanische Polizeikräfte: Sinnbild für das Scheitern einer sicherheitsorientierten Migrationspolitik
Indigene Frauengruppen fordern die Regierung auf, die sexualisierte Gewalt an indigenen Mädchen zu unterbinden und als Hassverbrechen einzustufen.
Mapuche-Aktivistin Moira Millán über den Kampf um die indigenen Gebiete, staatliche Vetternwirtschaft und gesellschaftliche Straflosigkeit.
Radio FSK aus Hamburg sprach mit Prof. Yves Dorestal am 14.12.2020 über die Haitianische Revolution, ihre Rezeption, ihre Bedeutung und ihre Folgen.
Wir rekapitulieren den Besuch der Zapatistas in Berlin und berichten über die Großdemonstration gegen die deutsche Beteiligung am Tren Maya.
Was hat ein gemütlicher Spaziergang durchs Bayerische Viertel in Berlin mit der Kolonialisierung Lateinamerikas zu tun?
Zahlreiche Kolumbus-Denkmäler wurden bereits gestürzt. Das am Paseo de la Reforma in Mexiko-Stadt wird gegen die Statue einer olmekischen Frau ausgetauscht.
Seit 1992 wird der 25.7. als Tag der afrokaribischen und afrolateinamerikanischen Frauen gefeiert. Feministinnen fordern Abschaffung von Diskriminierung.
Die siebenköpfige Delegation der Zapatistas lief am 20. Juni in Galizien ein. Aktivist*innen aus unterschiedlichen europäischen Ländern begrüßten sie.
In den Wäldern des Chaco leben nur noch wenige Menschen -Viele von ihnen sind Indigene der Wichí, Mocovie und Qom – mit eigener Kosmovision und einer langen Geschichte rassistischer …
Die Bewegung der Mapuche fordert die Rückgabe ihrer Territorien. Der Staat antwortet mit Kriminalisierung. Was bringt der verfassungsgebende Prozess?
Cultura gaucha: Un producto del mestizaje y el colonialismo. Conjunto de saberes que respetaban e interpretaban los signos de la tierra. En año 2017 Uruguay declaró al gaucho patrimonio cultural de la …
Zum 12. Oktober, dem Tag der Ankunft von Christoph Kolumbus in Lateinamerika: „Die Amerikaner sind jetzt sie. Und wir, die wir in den anderen Amerikas leben, wer sind dann wir?“
Die EZLN hat für April 2021 eine Europa-Reise mehrerer ihrer Delegationen angekündigt. Gleichzeitig übten die Zapatistas harsche Kritik, etwa an der „Gier und Dummheit“ der Regierungen.