Ecuador Energiekrise verschärft sich
Die Energiekrise in Ecuador nimmt weiter zu. Die zunächst für eine Woche geplanten Stromabschaltungen werden nun voraussichtlich verlängert. Das hängt auch mit der Dürre zusammen.
Die Energiekrise in Ecuador nimmt weiter zu. Die zunächst für eine Woche geplanten Stromabschaltungen werden nun voraussichtlich verlängert. Das hängt auch mit der Dürre zusammen.
Die Kombination aus dem Klimaphänomen El Niño und dem Klimawandel hat Lateinamerika und die Karibik 2023 mit Dürren, Hitzewellen, Waldbränden, schweren Regenfällen und Hurrikans hart getroffen.
Hurrikan Otis sowie Dürren und Brände haben das Leben Tausender in Mexiko beeinträchtigt. Die Regierung müsse das Problem der Umsiedlung und Vertreibung angehen, so Dr. Padilla von der IBERO.
Die Nichtregierungsorganisation Collin A.C. bemüht sich einer wachsenden Zahl an Migrant*innen weiterhin Unterstützung in Oaxaca de Juárez zu bieten.
Im Oktober wurden die niedrigsten jemals gemessenen Pegelstände am Amazonas registriert. 120 Amazonasdelfine sind verendet. Am stärksten betroffen sind Brasilien, Kolumbien und Peru.
In den letzten Jahren wurde der Avocado-Anbau stark ausgeweitet. Fast ein Drittel der Flächen sind illegale Pflanzungen.
„Wenn es in den nächsten Tagen in der Region der zentralen Täler von Chiapas nicht regnet, müssen wir mit katastrophalen Auswirkungen rechnen.“
„Die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit nehmen rasant zu und treffen gefährdete Bevölkerungsgruppen unverhältnismäßig stark.“
Paraguay leidet seit Jahren unter Überschwemmungen, Dürren, Denguefieber und Chikunguya. Diese Probleme sind hausgemacht und haben eine Gemeinsamkeit: die Abholzung.
2022 – noch ein katastrophales Jahr für die Umwelt. Jetzt braucht es dringend ein koordiniertes Vorgehen, um den unkontrollierten Raubbau zu stoppen.
Überall in Lateinamerika sind die Folgen des Klimawandels zu spüren. Beeinträchtigt wird auch die Bekämpfung von Hunger und Armut.
In Mexiko wurde der Notstand wegen Dürre ausgerufen. Fast 70 Prozent des Landes sind von Wassermangel betroffen, ein Viertel sogar von schwerer bis extremer Dürre.
Die vergangene Soja-Ernte in Paraguay ist die schlechteste aller Zeiten. Das sind die Auswirkungen der Klimakrise nach über zwei Jahrzehnten Umweltzerstörung durch das Soja-Anbaumodell.