Bolivien Wir dokumentieren: Ungehorsam als Überlebensstrategie in Zeiten von Corona
„Was passiert, wenn wir uns unserer Angst stellen und die geschlossenen Grenzen missachten? Was passiert, wenn wir uns gesellschaftlich organisieren?“
„Was passiert, wenn wir uns unserer Angst stellen und die geschlossenen Grenzen missachten? Was passiert, wenn wir uns gesellschaftlich organisieren?“
Der Maquila-Industrie in Mexiko war die Gesundheit ihrer Beschäftigten schon immer egal – die Coronavirus-Krise hat die Situation nur noch schlimmer gemacht.
Die Coronakrise hat die Prekarität des argentinischen Arbeitsmarktes und die Anfälligkeit von Millionen von Lohnempfänger*innen offengelegt – allen voran die der Fahrradkurier*innen.
Erst der Tod des 75-jährigen Antonio Bolívar machte vielen Menschen bewusst, dass die Pandemie längst auch den Amazonas erreicht hat.
Medizinisch sei das Land gut auf die Pandemie vorbereitet, erklärt AMLO. Für die Unterstützung der Bevölkerung setze man auf das Militär.
Human Rights Watch hat darauf hingewiesen, dass die salvadorianischen Gefängnisse während der Pandemie Herde für den Ausbruch von Covid-19 sein können.
Seit Anfang Mai steigt die Kurve der Infektionen steil nach oben, trotzdem weist die Regierung kaum klare Pläne vor. Eine Analyse des politischen Geschehens in Bolivien.
Update Situation Venezuela – vorerst geplatztes Plebiszit über neue Verfassung in Chile – fragwürdige Abkommen zu „sicheren Drittstaaten“ zwischen den USA und Zentralamerika.
Am 26. April sind in Honduras 627 Infizierte und 59 Tote durch Covid-19 erfasst. Doch offensichtlich trifft das Virus in Honduras auf schlechteste Verhältnisse.
Die Verordnung erlaubt in Bogotá den Ausgang nach Geschlechterzugehörigkeit. Kritiker*innen befürchten zusätzliche Belastungen für Frauen und geschlechtsspezifische Diskriminierung.
Covid-19-Pandemie in Mexiko: Kommen Mexiko und seine Menschen einigermaßen davon oder bahnt sich eine Katastrophe an? Kann die berühmte Kurve abgeflacht werden oder gerät sie außer Kontrolle?
Krankenhäuser protestieren gegen fehlende Schutzausrüstung und Mitbestimmung – 14 Prozent der Angestellten haben sich bereits mit dem Coronavirus infiziert.
In Bogotá wird der Hunger zum Problem. Straßenblockaden sollen die Regierung auf die Situation der Menschen aufmerksam machen.
Das Coronavirus hat längst auch Mexiko-Stadt im Griff. Ein Großteil der Bevölkerung Mexikos ist Risikogruppe. Warum sich Mexiko mit der Epidemie besonders schwer tut.
Die Corona-Pandemie breitet sich auch in Mexiko immer weiter aus. Doch das öffentliche Gesundheitssystem ist schlecht und kaum auf eine Epidemie vorbereitet. Wie will das Land die Bevölkerung unter diesen …
Das Coronavirus breitet sich auch in Lateinamerika immer weiter aus. Thema in dieser Ausgabe unseres Radiomagazins: Corona in Mexiko und in Zentralamerika mit Berichten vor Ort.
Interview mit der sozialen Aktivistin Magda Gomes aus Rocinha, der größten Favela Brasiliens, deren Bewohner*innen dieser Tage besonders gefährdet sind.
Guayaquil ist das Epizentrum des Coronavirus in Ecuador. Die Krankenhaus- und Bestattungssysteme der Stadt sind durch die Pandemie vollkommen überfordert.
Von der Corona-Weltöffentlichkeit unbeachtet, schreitet die Umweltzerstörung in Brasilien voran. Die Regierung tue nichts, so Kritiker*innen.
Mit 7.519 positiv getesteten Fällen von COVID-19 ist Peru nun das zweite Land auf der Liste der Länder mit den meisten Infizierten in der Region.
Trotz Coronakrise hat die kolumbianische Regierung fünf Panzerfahrzeuge für die umstrittene Aufstandsbekämpfungseinheit ESMAD gekauft.
Die indigenen Munduruku haben selbst ihre eigenen Übersetzungen zum Coronavirus durchgeführt. Eigentlich wäre das die Aufgabe des Amtes für Indigene Gesundheit SESAI gewesen.