
Brasilien Für mehr Bildung, Feminismus und eine Perspektive auf dem Land
Interview mit Iranilde de Oliveira Silva von der Nationalen Direktion der MST, der Bewegung der landlosen Landarbeiter*innen Brasiliens.
Interview mit Iranilde de Oliveira Silva von der Nationalen Direktion der MST, der Bewegung der landlosen Landarbeiter*innen Brasiliens.
Aufgrund extremer Wetterereignisse hatten mehr als eine Million brasilianische Schüler*innen im Jahr 2024 keinen Unterricht. Das hat Auswirkungen auf deren Alltag und Leben.
Eine Gruppe militanter gefängniskritischer Menschen besucht regelmäßig die örtliche Strafvollzugsanstalt und bietet Radio-Workshops für Inhaftierte an.
In Argentinien sind 800.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Kürzungen im Bildungsbereich zu demonstrieren. Es war eine der größten Demonstrationen der vergangenen Jahre.
Radio Ranchito minimiert die entpersonalisierende Auswirkungen des Gefängnisses in dem es straffällig gewordenen Jugendlichen eine Stimme gibt!
Kampf gegen Rassismus: Vor 20 Jahren wurde das Gesetz erlassen, das den Unterricht in afro-brasilianischer Geschichte und Kultur an Schulen in Brasilien vorsieht.
Rund 500 Euro kostet ein Studienplatz in Chile monatlich. Um Wohnraum, Lebensmittel, Gesundheit und Bildung zu finanzieren, verschulden sich viele Menschen enorm.
Die neue Regierung will eine „Genderideologie“ an Schulen verbieten und ein EU-Abkommen aufheben, dass Sozialhilfen für Kinder finanziert.
Die Kampagne „Die Umweltgerechtigkeit kann nicht warten“ will im südmexikanischen Oaxaca ein Bewusstsein für die Auswirkungen der Klimakrise schaffen.
Mehrere hundert Kinder wachsen in Gefängnissen bei ihren Müttern auf. An vielen Orten verstoßen die Haftbedingungen gegen geltendes Recht.
Eine Studie des IWF sieht in der Migration auch Chancen für die Wirtschaft der Aufnahmeländer. Gegenstand der Untersuchung war die venezolanische Migration in andere lateinamerikanische Länder.
Um gezielt indigene Fußballer*innen zu unterstützen, wurde in Rosario der Fussballverein „Club Social Comunitario Qadhuoqté“ gegründet.
Am 4. September sollen mit der neuen Verfassung individuelle und kollektive Rechte verankert werden, doch Umfragen sagen ein knappes Ergebnis voraus. Ein Überblick über den Verfassungsentwurf.
Über 5,6 Millionen Kinder in Brasilien arbeiten, so eine neue Untersuchung – fast 700.000 von ihnen im Kakaoanbau.
Dritte und letzte Schwerpunktfolge zum Themenschwerpunkt Proteste
Über kaum eine Gruppe wurde seit Beginn der Pandemie so wenig gesprochen wie über die Studierenden. Hier erzählen einige, wie sie die Pandemie bisher erlebt haben.
Wie gehen Jugendliche damit um, dass sie nun schon im zweiten Schuljahr in der Pandemie sind, ohne normalen Unterricht, ohne relaxtes Beisammensein, ohne gemeinsame Kreativität?
Die Theorien des Brasilianers Freire stehen heute hier wie dort für eine „befreiende Pädagogik“, internationale Solidarität und eine Bildung für Alle.
Vor hundert Jahren wurde der berühmte brasilianische Pädagoge Paulo Freire geboren. Während ihn Expräsident Lula würdigt, kommt aus dem Bolsonaro-Lager Kritik.
Sexualisierte Gewalt ist an mexikanischen Hochschulen Alltag. Frauen kämpfen dagegen, indem sie auf eigene Faust gewaltfreie Räume und Netzwerke der Unterstützung schaffen.
Mit der neuen Zeitschrift sollen feministische Stimmen diversifiziert und demokratisiert werden. Die ersten Beiträge sind bereits online.
Babylonisches Sprachengewirr in Berlin, Corona in Mexiko und die Auswirkungen der Elektromobilität in Chile und im brandenburgischen Grünheide.