Hallo und willkommen zum onda-info 504. Corona hat das Land fest im Griff. Der Lockdown scheint kein Ende nehmen zu wollen und die Maßnahmen werden von Mal zu Mal verschärft. Alle hoffen, dass die Impfung und das Frühjahr endlich Entspannung bringen. Fast paradiesisch erscheint dagegen die Situation in Mexiko. Auch wenn viele Behörden und die Schulen weiter geschlossen bleiben, nimmt das Leben fast seinen gewohnten Lauf. Über die Feiertage wurden Verwandte besucht, Touristenhochburgen lockten mit buntem Treiben auf ihren Flaniermeilen, geöffneten Geschäften, Bars und Restaurants. Und tausende strömten über den Jahreswechsel aus aller Welt zu Rave Parties in die Badeorte an der Karibikküste. Das alles blieb natürlich nicht ohne Folgen, wie wir aus dem südmexikanischen Oaxaca berichten.
Unsere beiden weiteren Beiträge führen uns nach Berlin, sein Umland und in das ferne Chile. In der deutschen Hauptstadt wird nicht nur Deutsch gesprochen. Viele Berliner Kinder wachsen sogar mehrsprachig auf. Wie deren Alltag und der aller weiteren Berliner*innen aussieht, die ihren Alltag in mehreren Sprachen gestalten, erfahrt ihr in unserem ersten Beitrag.
Elon Musk scheint gerne zu provozieren und zu polarisieren. In Lateinamerika sorgte einer seiner Tweets für Empörung. Im Juli letzten Jahres twitterte Musk „We Will Coup Whoever We Want! Deal With It.“ als Antwort auf einen Tweet über den Putsch gegen Evo Morales. Aber auch im brandenburgischen Grünheide gehen die Meinungen über den umtriebigen Geschäftsmann und seine Pläne weit auseinander. Denn hier soll die erste Tesla-Fabrik Europas entstehen. Welche Auswirkungen das auch im fernen Chile haben wird, könnt Ihr in unserem zweiten Beitrag hören.
Eine interessante halbe Stunde wünschen Eure ondistas.
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