Brasilien Noch sieben Jahre bis zum Kipppunkt
Um den derzeitigen Trend der Zerstörung umzukehren, helfen nur noch integrierte internationale Maßnahmen, meinen brasilianische Umweltforscher*innen.
Um den derzeitigen Trend der Zerstörung umzukehren, helfen nur noch integrierte internationale Maßnahmen, meinen brasilianische Umweltforscher*innen.
Indigene Vertreter*innen kritisieren niederländischen Konzern wegen Verstößen gegen OECD-Leitsätze.
Der mutmaßliche Auftraggeber der Morde an dem Indigenenexperten Bruno Pereira und dem Journalisten Dom Philipps ist am 21. Oktober aus dem Gefängnis entlassen worden.
Die abgelegene indigene Gemeinde Unipacuyacu im peruanischen Amazonasgebiet wird vom organisierten Drogenhandel bedroht. Trotz Morde und Morddrohungen lässt der Staat die Indigenen allein.
Die Party ist vorbei. Eine aktuelle Studie zeigt, dass dringend gehandelt werden muss, um 80 Prozent des Amazonasgebiets bis 2025 zu retten.
Alessandra Korap Munduruku und Olimpio Guajajara waren zu Gast in Berlin und machten auf ihre lebensbedrohliche Lage aufmerksam.
Am 5. September waren zwei der bekanntesten indigenen Aktivist*innen aus dem brasilianischen Amazonasgebiet zu Gast in Berlin, um auf ihre lebensbedrohliche Lage aufmerksam zu machen.
Kundgebung indigener Aktivist*innen aus dem Amazonasgebiet – Interview zum gescheiterten Referendum in Chile – Film über Produktionsbedingungen in Chile
Im westbrasilianischen Amazonasgebiet ist der letzte Überlebende einer unbekannten und unkontaktierten indigenen Ethnie gestorben. Alle weiteren Mitglieder seiner Gemeinschaft im Bundesstaat Rondonia wurden …
Ein 400 Kilometer langes Teilstück einer verfallenen Bundesstraße quer durch das brasilianische Amazonasgebiet soll nun asphaltiert werden. Umweltschützer*innen sind alarmiert.
Die Bundesanwaltschaft hat neue Informationen über den Mord am britischen Journalisten Phillips und dem Amazonas-Experten Araújo Pereira veröffentlicht. Zwei Täter haben die Tat bereits gestanden.
(Frankfurt a. M., 30. Juni 2022, npla).- Zierfische werden nach Europa, in die USA und nach Japan transportiert, um in dortigen Aquarien zu landen. Für Tierschützer*innen ein Wahnsinn, eine Biologin dagegen …
Über 140.000 Hektar Wald sind im venezolanischen Amazonasgebiet in den vergangenen vier Jahren verloren gegangen. Bergbau, Brände und Landwirtschaft sind die drei Hauptursachen für die Entwaldung.
Auch drei Tage nach ihrem Verschwinden gibt es noch keine Spur von dem Indigenen-Experten Bruno Araújo Pereira und dem Journalisten Dom Phillips. Beide befanden sich auf einer Recherchereise im …
Das Amazonasgebiet hat im Jahr 2021 weitere zwei Millionen Hektar Urwald verloren, hauptsächlich aufgrund von Abholzung in Brasilien, Bolivien, Peru und Kolumbien. Dazu kamen Waldbrände.
Im Januar 2022 wurden im brasilianischen Amazonasgebiet mehr als 430 Quadratkilometer abgeholzt – die größte Zerstörung in einem Monat seit 2016.
Angesichts von COVID-19, der Arbeitslosigkeit, der Abwesenheit staatlicher Hilfen und des rechtsextremen Präsidenten bleibt Gemeinschaften am Rio Negro nur die Unterstützung der Copime.
Ein Urteilsspruch mit Lenkungswirkung: Nach drei Verhandlungstagen bestätigte die Richterin 250.000 Hektar Wald als legitimes Sápara-Gebiet.
Im peruanischen Amazonasgebiet wird seit 2010 die Landstraße von Nueva Italia nach Breu erneuert. Das hat zur Abholzung von 6.135 Hektar Wald geführt.
Der Mitte und dem Süden Brasiliens droht die schlimmste Dürre seit 91 Jahren, warnen Klimaschutzorganisationen. Erneut könnte es im Pantanal brennen.
Felsmalereien, Unterwasserhöhlen und antike Ruinen: Archäologische Funde der letzten fünf Jahre geben neue Einblicke in die Geschichte der Menschheit.
Das brasilianische Umweltministerium soll zwischen 2019 und 2020 den Export von mehr als 8.000 illegalen Holzladungen ermöglicht und daran verdient haben.