Chile Regierung Boric initiiert Nationalen Plan zur Suche nach Verschwundenen
Am 30.8. hat die Mitte-Links-Regierung von Gabriel Boric einen Nationalen Plan zur Aufklärung des Schicksals der Verschwundenen der Diktatur ausgerufen.
Am 30.8. hat die Mitte-Links-Regierung von Gabriel Boric einen Nationalen Plan zur Aufklärung des Schicksals der Verschwundenen der Diktatur ausgerufen.
Militärs, Polizei und Politiker*innen haben enger mit dem mexikanischen Verbrecherkartell Guerreros Unidos zusammengearbeitet als bisher bekannt. Das wirft ein neues Licht auf den Fall Ayotzinapa.
Eine Kundgebung am deutschen Wohnort von Hartmut Hopp, Ex-Führungsmitglied der chilenischen Colonia Dignidad, fordert ein Ende der Straflosigkeit und die Anerkennung von Opfern von …
Polizeigewalt und das Verschwindenlassen von Menschen ist keinesfalls diktatorischen Regimen vorbehalten.
An der Südgrenze Mexikos führten bewaffnete Konflikte zwischen verschiedenen Gruppierungen des organisierten Verbrechens zur Flucht der Bevölkerung aus mehreren Dörfern.
Der Gerichtsprozess ist eine der letzten Möglichkeiten, zur Aufklärung des Schicksals der in der Colonia Dignidad Verschwundenen beizutragen.
Luis Henríquez Seguel, Chiles Ex-Kripo-Vizedirektor, berichtet, wie ab 1996 erstmals erfolgreich gegen die Colonia Dignidad ermittelt wurde.
Eine Körperschaft soll in der Ex Colonia Dignidad eine Gedenkstätte errichten. Geplant ist auch die Installation von Gedenktafeln rund um den 50. Jahrestag des Putsches.
Ein Migrationsforscher nennt als Ursache für die Tragödie in Ciudad Juárez eine kriminalisierende Migrationspolitik. Nun ist die Zivilgesellschaft gefragt.
Der für drei Monate anberaumte Ausnahmezustand besteht mittlerweile seit über einem Jahr. Zahlreiche Berichte sprechen von Folterungen im Gefängnis.
Die mexikanische Menschenrechtsanwältin Ana Lorena Delgadillo vertritt Familienangehörige von Migrant*innen, die auf dem Weg in die USA verschwinden.
Das mexikanische Menschenrechtszentrum Tlachinollan hat einen Bericht zum Fall Ayotzinapa veröffentlicht. Demnach konnte Präsident López Obrador sein Versprechen der Aufklärung nicht einhalten.
Im Bezirk Jerez fühlen sich die Menschen nicht mehr sicher und protestieren gegen die Gewalt. In einem Klima der Angst wollen sie keine Feste feiern.
Eine internationale Jury hat den kolumbianischen Staat symbolisch für den Tod von 16 Menschen während der Proteste 2021 im Viertel Siloé in der Stadt Cali verantwortlich gemacht.
Über 50 Jahre bewaffneter Konflikt, sieben Jahre Friedensvertrag. Wie steht es um den Friedensprozess und den Wunsch nach Wiedergutmachung?
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der gewalttätigen Übergriffe deutlich gestiegen. Sie erreicht den höchsten Stand seit dem Friedensabkommen von 2016.
Der umstrittene uruguayische Marinekapitän Saralegui wird nun doch nicht Militärattaché in der uruguayischen Botschaft in Berlin. Er hatte einen Verbrecher der Militärdiktatur als „Vorbild“ …
UNESCO legt Zahlen zu Morden an Journalist*innen und gewalttätiger Behinderung ihrer Arbeit für das Jahr 2022 vor.
Eine Ausstellung in Mexiko-Stadt zeigt Kunst, die sich aus der Perspektive der Hinterbliebenen mit dem Verschwindenlassen beschäftigt.
“Wenn sich ein*e Reporter*in in den Morgenkonferenzen traut, die Dinge beim Namen zu nennen, dann ist es, als würde ein Spot auf ihn oder sie gerichtet.“
Der neue Attaché der uruguayischen Botschaft in Deutschland bezeichnet verurteilten Völkermörder als vorbildlichen Soldaten.
Verónica Guerra und Sonia Urrutia über Corona und die Krise der Demokratie in El Salvador.