Kindheit hinter Gittern
Mehrere hundert Kinder wachsen in Gefängnissen bei ihren Müttern auf. An vielen Orten verstoßen die Haftbedingungen gegen geltendes Recht.
Mehrere hundert Kinder wachsen in Gefängnissen bei ihren Müttern auf. An vielen Orten verstoßen die Haftbedingungen gegen geltendes Recht.
Die Tragödie in Ciudad Juárez mit 39 Toten ist das Ergebnis einer Migrationspolitik, die Geflüchtete wie Straftäter*innen behandelt.
Nach dem Brand in einer Haftanstalt in Ciudad Juarez protestieren mehrere tausend Geflüchtete gegen die Politik der Migrationsbehörden.
Das onda-info-563 berichtet darüber wie der Tag der Arbeit in Lateinamerika begangen wird und über soziale Kämpfe in Argentinien und Mexiko.
Einen Tag nach dem Besuch der Karawane „El Sur Resiste“ wird ein Protestcamp geden den „Corredor Interoceánico“ im südmexikanischen Oaxaca gewaltsam geräumt.
Bei dem verheerenden Brand in einer Haftanstalt für Migrant*innen am 27. März in Ciudad Juárez starben 40 Menschen. Nun wurde der Chef der mexikanischen Migrationsbehörde INM für den nordmexikanischen …
Ende März 2023 besuchte die irische NGO „Front Line Defenders“ zusammen mit der Organisation „Indigenous Peoples Rights International“ den südmexikanischen Bundesstaat Chiapas.
Brasilien: Lula 100 Tage im Amt, Mexiko: Kampf der Angehörigen verschwundener Migrant*innen, Chile: Rechte hat nun Oberwasser, Venezuela: System Maduro gegen Korruption in den eigenen Reihen
Cherán ist eine Kleinstadt im mexikanischen Bundesstaat Michoacán, die vor zwölf Jahren Politiker*innen, Drogenkartelle und die Polizei rauswarf. Heute leben die Bewohner*innen autonom.
Durch seinen Protest hatte Alcalá im vergangenen Jahr die Aufhebung einer unrechtmäßig vergebenen Bergbaukonzession erwirken können.
Ein Migrationsforscher nennt als Ursache für die Tragödie in Ciudad Juárez eine kriminalisierende Migrationspolitik. Nun ist die Zivilgesellschaft gefragt.
Der 8. März steht symbolisch für die feministischen Kämpfe weltweit. Hier eine kurze Video- Zusammenfassung der Ereignisse in Lateinamerika.
Die mexikanische Menschenrechtsanwältin Ana Lorena Delgadillo vertritt Familienangehörige von Migrant*innen, die auf dem Weg in die USA verschwinden.
Der Zugang zu Wasser ist ein Menschenrecht. Dieses ist zunehmend gefährdet, weil Extraktivismus und Bauprojekte die Ressourcen abschöpfen oder verschmutzen.
Das onda-info 560 erklärt die Bedeutung von Dorffesten in Mexiko und beschreibt Wege zu einem demokratischen Internet in Brasilien
„Feste schweißen zusammen und stärken ein Gefühl der Zugehörigkeit“. Miriam Flores und Knut Hildebrand berichten von der Rückkehr der indigenen Fiestas in Oaxaca.
Es sollte Opfer und Angehörige vor Reviktimisierung schützen. Nun wird das INGRID-Gesetz wegen Verfassungswidrigkeit wieder abgeschafft.
Die Mayordomía, der Kitt der indigenen Dorfgemeinschaften, wirkt gegen Entwurzelung und Vereinzelung. Während der Pandemie kam die Tradition zum Erliegen.
Das mexikanische Menschenrechtszentrum Tlachinollan hat einen Bericht zum Fall Ayotzinapa veröffentlicht. Demnach konnte Präsident López Obrador sein Versprechen der Aufklärung nicht einhalten.
Onda-Info sprach mit dem Frauenkollektiv Hacer Tequio über dessen Arbeit und den Kampf der Frauen in Oaxaca/Mexiko.
Im Bezirk Jerez fühlen sich die Menschen nicht mehr sicher und protestieren gegen die Gewalt. In einem Klima der Angst wollen sie keine Feste feiern.
Im zentralmexikanischen Bundesstaat Michoacán wurden in diesem Jahr bereits vier indigene Aktivisten erschossen, zwei weitere verschwanden spurlos. Es herrscht ein Klima der Unsicherheit.