Peru Neues Forstgesetz fördert Entwaldung und bedroht indigene Völker
Mit dem Gesetz – so die einhellige Einschätzung von Umwelt- und Menschenrechtsexpert*innen – wird der weiteren Abholzung des Regenwalds Vorschub geleistet.
Mit dem Gesetz – so die einhellige Einschätzung von Umwelt- und Menschenrechtsexpert*innen – wird der weiteren Abholzung des Regenwalds Vorschub geleistet.
Die enorme Entwaldung beschleunigt die Auswirkungen des Klimawandels auf dem Kontinent und raubt der Landwirtschaft einen essentiellen Rohstoff: Wasser
Waldgesetzbuch bisher ohne Wirkung. Trotz der Verpflichtung zur Nullabholzung bis 2030 nimmt die Entwaldung weiter drastisch zu.
Der Stopp der Erdölförderung im Yasuní-Regenwald kann nun rechtskräftig beschlossen werden. Unklar ist, ob die politische Krise Raum für Umweltfragen lässt.
Mutmaßliche illegaler Siedler haben bei einem erneuten Angriff im nicaraguanischen Regenwald fünf Indigene erschossen. Angriffe dieser Art nehmen zu, der Staat bleibt untätig.
Die Party ist vorbei. Eine aktuelle Studie zeigt, dass dringend gehandelt werden muss, um 80 Prozent des Amazonasgebiets bis 2025 zu retten.
Der Waldverlust in der ersten Hälfte des Jahres übertrifft alle bisherigen Zahlen, trotz Regenzeit.
Abgeschirmt von ihren Abeitsplätzen, ohne staatliche Hilfe und Einnahmen aus der Tourismusbranche sind indigene Dörfer auf Selbsthilfe angewiesen.
Der Mitte und dem Süden Brasiliens droht die schlimmste Dürre seit 91 Jahren, warnen Klimaschutzorganisationen. Erneut könnte es im Pantanal brennen.
Für den Umwelt- und Politikwissenschaftler Felipe Milanez geben die Zahlen und Fakten keine Auskunft über die wahre Dimension der „Tragödie“ und die Zerstörung ganzer Ökosysteme.
Im brasilianischen Amazonasgebiet hat es die schwersten Brände seit 13 Jahren gegeben. Die Brände sind im Juni um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum angestiegen.
Von der Corona-Weltöffentlichkeit unbeachtet, schreitet die Umweltzerstörung in Brasilien voran. Die Regierung tue nichts, so Kritiker*innen.
2020 erscheint es dringender denn je, eine bessere Welt zu schaffen. Kann utopisches Denken einen spannenden Beitrag zu mehr Umweltgerechtigkeit leisten?
In Brasilien brannte der Regenwald in diesem Jahr erheblich stärker als sonst. Feuer ist nur das sichtbarste Zeichen eines komplexen Zerstörungsprozesses.
Innerhalb eines Jahres ging im brasilianischen Amazonasgebiet eine Oberfläche von 9.762 Quadratkilometern Wald verloren.
Amazonien, die grüne Lunge der Erde, ist krank. Die jährlich stattfindenden Brände waren in diesem Sommer nicht nur in Brasilien besonders verheerend.
Die Ermordung von Paulo Paulino, einem „Wächter des Waldes“, bestürzt Brasilien. Schon 2018 wurden 20 indigene Autoritäten von Holzfäller*innen getötet.
Ein von Krediten des IWF abhängiges Argentinien hat dem noblen Geldgeber, im Falle von Zahlungsschwierigkeiten, seine geschützten Wälder (und andere Ressourcen) als Pfand versprochen. Zum SDG 15 …
David Karai Popygua ist Sprecher der indigenen Volksgruppe der Guaraní in der Provinz São Paulo im Südosten Brasiliens. “Die brasilianische Politik betreibt einen Ökozid und Genozid an den indigenen …
Die Bilder der gewaltigen Waldbrände im Amazonasgebiet gingen um die Welt. Insgesamt wurden über 79.000 Brände registriert. Die Zahl der Feuer und Brandrodungen in Brasilien hat im Vergleich zum Vorjahr um …
Aus Mexiko berichten wir über Alternativen zum Beton. Markus Plate hat einen Kurs über ökologische Bautechniken in der Kleinstadt Tlaxco besucht. Zu diesem Beitrag gibt es auch eine Audio-Slideshow, die Ihr …
Die Abholzung des Regenwaldes im brasilianischen Amazonasgebiet hat im Juni 2019 um 60 Prozent gegenüber Juni 2018 zugenommen. Das teilte das staatliche Weltraumforschungsinstitut INPE (Instituto Nacional de …