Mexiko EZLN prangert Angriff auf zapatistische Gemeinde an
Im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas drohen Bewaffnete nach Angaben der EZLN seit Wochen mit der gewaltsamen Vertreibung des zapatistischen Dorfes „6 de Octubre“.
Im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas drohen Bewaffnete nach Angaben der EZLN seit Wochen mit der gewaltsamen Vertreibung des zapatistischen Dorfes „6 de Octubre“.
Der Prozess gegen den rechten kolumbianischen Expräsidenten Álvaro Uribe Vélez wegen Verfahrensbetrugs und der Bestechung von Zeug*innen kann beginnen. Unklar ist, ob es zu einer Verurteilung …
Ein Sieg des linken Kandidaten Gustavo Petro bei den kolumbianischen Präsidentschaftswahlen wird immer wahrscheinlicher. Im selben Maße nehmen die Angriffe der Paramilitärs auf den Pacto Histórico …
Francia Márquez ist ein Symbol für Millionen von Kolumbianer*innen, die unter Enteignung, Gewalt und Todespolitik gelitten haben. Nun will sie bei den Präsidentschaftswahlen antreten.
Erneut werden die Bewohner*innen der Ortschaft El Salado im Norden Kolumbiens von paramilitärischen Gruppen bedroht, die in dem Gebiet aktiv sind.
Seit Anfang September gab es neun Verletzte bei Angriffen von Paramilitärs auf die indigene Gemeinde von Aldama im mexikanischen Bundesstaat Chiapas.
Im onda-info 502 berichten wir über Gewalt und Vertreibung im Chiapas, die Wasserversorgung in Cochabamba und ein Frauen-Radio aus Kolumbien.
Erneut haben die paramilitärischen Águilas Negras in Kolumbien Journalist*innen, Kongressabgeordnete und politische Aktivist*innen mit dem Tod bedroht.
In Kolumbien haben Menschenrechtsgruppen eine humanitäre Karawane in das Micay-Tal im Cauca gestartet. Dort kämpfen mehrere paramilitärische Gruppen und Drogenkartelle um die Vorherrschaft.
Ende Oktober soll zum ersten Mal eine Karawane für Menschenrechte durch das umkämpfte Micay-Tal in der südwestkolumbianischen Provinz Cauca ziehen.
Illegale bewaffnete Gruppen drangen am 26. September in das indigene Reservat Inda Sabaleta ein, töteten fünf und verschleppten 40 Mitglieder der indigenen Awá-Gemeinde.
Eine bewaffnete Gruppierung aus der Gemeinde Chenalho hat im Hochland von Chiapas die Nachbargemeinde Aldama angegriffen. Über tausend Indigene mussten fliehen.
Die Mordwelle in Kolumbien geht weiter: Innerhalb von 24 Stunden wurden in den Departments Meta, Cauca und Bolívar vier soziale Führungspersonen ermordet.
Seit dem 13. August haben die Angriffe durch paramilitärische Gruppen mit schwerer Waffengewalt zugenommen und hunderte Tzotzil-Familien von ihrem Land vertrieben.
Innerhalb nur einer Woche wurden 17 Jugendliche und junge Menschen in Kolumbiens ermordet. Die Regierung hat keine Antwort auf die Hilferufe der Gemeinden.
Der Oberste Gerichtshof hat Vorbeugehaft für den ehemaligen Präsidenten Kolumbiens, Álvaro Uribe angeordnet. Gegen ihn wird wegen mutmaßlicher Beeinflussung von Zeugen ermittelt.
Catacumbo zählt zu den am meisten vom Krieg geprägten Regionen. Immer wieder werden Menschen von Streitkräften und Paramilitärs schikaniert und ermordet.
Für das Menschenrechtszentrum Frayba steht fest: „Die Akteure der Vertreibung sind die Paramilitärs, die Verantwortung tragen die drei Regierungsebenen“.
Mitten in Kolumbien liegen die Llanos Orientales: Weite Ebenen, die fast nur aus Feuchtsavannen und flachem Weideland bestehen. Eine gefährliche Gegend: Seit den 1980er Jahren waren hier mal die …
Heute haben wir zwei längere Beiträge für Euch. Der erste führt in das ostkolumbianischen Department Meta. Hier lebt der Campesino und Menschenrechtsaktivist Eliceo Enciso Quevedo. In unserem zweiten …
(Berlin, 30. Juni 2020, npla).- Die Gemeinde Los Kioscos liegt im kolumbianischen Department Meta, mitten in den Llanos Orientales: Weite Ebenen, die fast nur aus Feuchtsavannen und flachem Weideland bestehen. …
Der Krieg in Kolumbien geht weiter. Ein Beispiel aus dem Cauca zeigt, warum in Kolumbien so viele Aktivist*innen ermordet werden.