Peru Der Staat implodiert
Mord, Gewalt, Korruktion. „Unsere Präsidentin beschränkt sich aufs Bonbonverteilen. Wir leben in einer Missregierung. Braucht es dazu noch mehr Beweise?“
Mord, Gewalt, Korruktion. „Unsere Präsidentin beschränkt sich aufs Bonbonverteilen. Wir leben in einer Missregierung. Braucht es dazu noch mehr Beweise?“
Im ersten Halbjahr 2023 hat die kolumbianische Ombudsstelle für Menschenrechte 92 Morde an sozialen Aktivist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen registriert.
Vor einem Jahr wurden Bruno Pereira und Dom Phillips im Javari-Tal im brasilianischen Amazonasgebiet ermordet. Bisher wurde noch keiner der Verdächtigen verurteilt.
Der indigene Aktivist Santiago Contoricón wurde am 8. April ermordet. Vertreter*innen seiner Gemeinde machen das organisierte Verbrechen verantwortlich.
Der Mord an der feministischen Stadträtin ist immer noch nicht aufgeklärt. Fünf Jahre nach der Tat erinnern wir uns an ihr politisches Wirken.
Um ihre Machtbereiche auszuweiten, greifen Banden auch die Polizei an. Der Staat unternimmt bisher nichts dagegen.
In den 1980er-Jahren wurden in Kolumbien tausende Mitglieder der Partei Unión Patriótica verfolgt und getötet. Knapp dreißig Jahre später gibt es ein Gerichtsurteil.
UNESCO legt Zahlen zu Morden an Journalist*innen und gewalttätiger Behinderung ihrer Arbeit für das Jahr 2022 vor.
In den vergangenen zwei Jahren wurden im Dorf Paso de la Reyna sechs Aktivist*innen ermordet. Soziale Organisationen fordern Gerechtigkeit, die Behörden schweigen.
Nach der Verhängung des Ausnahmezustands droht El Salvadors Präsident Bukele den Banden nun mit weiteren harten Konsequenzen.
Heber López Vásquez ist der fünfte Medienschaffende, der in Mexiko allein in diesem Jahr getötet wurde. Festgenommene Tatverdächtige weisen Spuren in die Lokalpolitik auf.
Zwei Mapuche wurden von Unbekannten niedergeschossen. Dass es sich bei den Tätern um Jäger handeln soll, scheint unwahrscheinlich.
Una vez más se cometio un hecho de violencia brutal y asesinato contra integrantes de comunidades mapuches en el sur de Argentina.
Am Montag, 23. August, erschossen Unbekannte den 26-Jährigen Medienaktivisten und Studierendenführer Esteban Mosquera in Popayán im Südwesten Kolumbiens.
Der Präsident des Dorflandrats von Jaleaca de Catalán, Marco Antonio Arcos Fuentes, ist vergangenes Wochenende von einer bewaffneten Gruppe ermordet worden.
Interview mit Ernesto Roa, dem Präsidenten der landesweiten Agrarkoordination, über Streiks und Aktionen zum Jahrestag des Generalstreiks am 21. November.
25 Medienschaffende sind in den letzten acht Jahren allein in Veracruz ermordet worden – zuletzt Julio Valdivia, der als Reporter für die Tageszeitung El Mundo de Córdoba schrieb.
Die Mordwelle in Kolumbien geht weiter: Innerhalb von 24 Stunden wurden in den Departments Meta, Cauca und Bolívar vier soziale Führungspersonen ermordet.
Innerhalb nur einer Woche wurden 17 Jugendliche und junge Menschen in Kolumbiens ermordet. Die Regierung hat keine Antwort auf die Hilferufe der Gemeinden.
Ein Beamter des US-Grenzschutzes, der vor zehn Jahren an der Grenze zu Mexiko einen mexikanischen Jugendlichen erschossen hat, bleibt straffrei.
Hoy vamos a hablar de Jair Bolsonaro, el controversial presidente brasileño. Cómo surge, bajo qué circunstancias? cuáles son las estrategias de las cuales se sirve la extrema derecha actual para conseguir …
Ihr hört jetzt eine Zusammenfassung eines Livestreams von Radio Matraca gesendet im Juni 2019. Zu Besuch in Berlin waren zwei Vertreter*innen von CAMTRA, dem Haus der Frauen und Arbeiterinnen in Rio de …