Guatemala „Die Unterstützung der Zivilgesellschaft ist lebenswichtig“
Guatemala geht am 20. August in die Stichwahl. Markus Plate sprach mit Ex-Generalstaatsanwältin Aldana, die inzwischen im Exil in den USA lebt.
Guatemala geht am 20. August in die Stichwahl. Markus Plate sprach mit Ex-Generalstaatsanwältin Aldana, die inzwischen im Exil in den USA lebt.
Markus Plate hat mit Aldana eine Expertin interviewt, die am eigenen Leibe erfahren hat, wie es um Korruption und Politik in Guatemala steht.
In Mexiko stellen Erpressungen und Morde die Regierung auf die Probe. Ein Jahr vor den nächsten Wahlen tobt ein Machtkampf. Besonders betroffen ist der Bundesstaat Guerrero.
Die Protestbewegung in Peru hat für den 19. Juli zur „Dritten Besetzung von Lima“ aufgerufen. Wir erklären, worum es dabei geht.
Bei den Wahlen in Guatemala hatte der sozialdemokratische Politiker Bernardo Arévalo erstaunlich gut abgeschnitten. Jetzt versuchen rechte Parteien, das Ergebnis zu kippen.
Der Gerichtsprozess ist eine der letzten Möglichkeiten, zur Aufklärung des Schicksals der in der Colonia Dignidad Verschwundenen beizutragen.
„In Kenntnis der Tatsache, dass die katholische Kirche Ermittlungen zu sexuellem Missbrauch durchgeführt hat, fordere ich Zugang zu den Akten“, so Arce.
Bei der Veranstaltung am 16.5.2023 berichten Luis Henríquez Seguel, Petra Schlagenhauf und Juan Rojas Vásquez über Aufklärung von Verbrechen der Colonia Dignidad.
Mit einem fragwürdigen Regelwerk will die peruanische Regierung Journalist*innen vorschreiben, wer und von wo aus über die Proteste berichten darf. Diese befürchten eine Einschränkung der …
Im zentralmexikanischen Bundesstaat Michoacán wurden in diesem Jahr bereits vier indigene Aktivisten erschossen, zwei weitere verschwanden spurlos. Es herrscht ein Klima der Unsicherheit.
Ein Politiker relativiert Kindesmissbrauch und soll nun die neue Verfassung mitgestalten. Dies wäre ein fatales Signal an die Opfer und die Gesellschaft.
Geld kann man nicht essen, aber man kann es in einen effektiven Naturschutz investieren. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Umweltziele 2023.
Eine Ausstellung in Mexiko-Stadt zeigt Kunst, die sich aus der Perspektive der Hinterbliebenen mit dem Verschwindenlassen beschäftigt.
2022 – noch ein katastrophales Jahr für die Umwelt. Jetzt braucht es dringend ein koordiniertes Vorgehen, um den unkontrollierten Raubbau zu stoppen.
Die Regierung will entschlossen gegen Erpressungen und Geldwäsche vorgehen. Dazu wurde ein nationaler Notstand ausgerufen.
Am 10. Oktober jährte sich mit dem Massaker von Rincón Bomba der Genozid an der indigenen Gruppe der Pilagá. Der Fall ist bis heute unsichtbar und nicht aufgearbeitet.
Zwölf Jahre nach der Ermordung der Menschenrechtsverteidiger*innen Bety Cariño und Jyri Jaakkola in Mexiko sind die Angeklagten freigelassen worden. Die Angehörigen wollen nun vor die CIDH ziehen.
Aktivist*innen fordern Sanktionen gegen systematische Korruption und ein Bewusstsein für die Mitschuld von Akteuren aus dem globalen Norden.
Seit dem Rauswurf der Kommission gegen Straflosigkeit CICIG aus Guatemala wüten korrupte Strukturen wieder ungehindert. Um dem ein Ende zu setzen, braucht es Unterstützung aus dem Globalen Norden.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sagt in Mexiko deutsche Hilfe bei der Suche nach den offiziell über 100.000 Verschwundenen zu.
Wie schätzen gesellschaftspolitisch engagierte Honduraner*innen die aktuelle Situation ein? Ein Gespräch mit der Umweltaktivistin Juana Zúniga und dem Menschenrechtsanwalt Joaquín Mejía.
Die kolumbianische Wahrheitskommission hat kürzlich ihre wichtigsten Empfehlungen für die Umsetzung des Friedensabkommens vorgestellt. Der zukünftige Präsident Petro nahm sie entgegen.