Mexiko „Eine humanitäre Krise des Verschwindenlassens“
Derzeit besucht eine Delegation des UN-Ausschusses für Verschwundene Mexiko. Gemeinsam mit Angehörigen sollen weitere Schritte gegen das Verschwindenlassen entwickelt werden.
Derzeit besucht eine Delegation des UN-Ausschusses für Verschwundene Mexiko. Gemeinsam mit Angehörigen sollen weitere Schritte gegen das Verschwindenlassen entwickelt werden.
In Berlin thematisieren ein Wandbild und eine Ausstellungen mit Werken des argentinischen Künstlers León Ferrari die Schicksale Verschwundengelassener.
Die Region Sucre ist eins der am stärksten von dem bewaffneten Konflikt betroffenen Gebiete. Zwischen 1958 und 2016 verschwanden hier über 2.000 Menschen.
Eine halbe Stunde zu Covid-19 in Kolumbien, die Suche nach gewaltsam Verschwundenen Mexiko und der Beat aus Medellín.
Fast 90.000 Menschen sind in Mexiko verschwunden. Das Kollektiv Búsqueda Nacional en Vida hat sich organisiert, um nach ihnen zu suchen.
Die Zahl der Vermissten steigt von Jahr zu Jahr. Forderungen zur Intensivierung der Suche nach Verschwundenen werden von der Regierung standhaft ignoriert.
45 Jahre nach dem Militärputsch erneuerten Vereine den Mitgliedsstatus von Verschwundengelassenen. Das Gedenken gewinnt derzeit im Sport immer mehr an Bedeutung.
In der 1961 von Deutschen in Südchile errichteten Siedlung Colonia Dignidad wurden 40 Jahre lang schwerste Menschenrechtsverbrechen begangen. Viele der dort verübten Taten sind bis heute nicht aufgeklärt. …
Seit sieben Jahren lebt der Deutsch-Argentinier Luís Esteban Kyburg in Berlin. In Argentinien gilt der Ex-Militär wegen Folter und Mord an Oppositionellen während der Diktatur als dringend tatverdächtig. …
Jedes Jahr sterben und verschwinden auf der Welt Tausende Migrierende und Flüchtlinge. Ein Text zum Internationalen Tag für die Opfer des gewaltsamen Verschwindenlassens.
Der 30. August ist der internationale Tag für die Opfer desgewaltsamen Verschwindenlassens. Ein Verbrechen mit gewaltigen Ausmaßen. Welche Verantwortung tragen Herkunfts-, Transit- und Zielländer der …
Diesmal mit Beiträgen aus Chile und Mexiko. In Chile treten im Lockdown soziale Ungleichheiten im Bildungssystems noch deutlicher hervor. Der Tren Maya ist ein geplantes Großprojekt im Süden Mexikos, das …
Die neu überarbeitete Vermissten-Datenbank enthält umfangreiche Informationen zu aktuellen und bereits gelösten Fällen in ganz Mexiko.
In Mexiko werden zurzeit 61.637 Personen vermisst. Ihre Hinterbliebenen durchlaufen eine besonder schwere Zeit, denn wegen der Corona-Pandemie steht die Suche nach Verschwundenen beinahe still.
Wegen der Pandemie ist es ein untypischer 24. März, an dem wie jedes Jahr die Fahnen für Erinnerung, Wahrheit und Gerechtigkeit erhoben werden.
Genau fünf Jahre ist es her, seit in der mexikanischen Stadt Iguala Polizisten und Kriminelle eine Gruppe oppositioneller Studenten brutal angegriffen haben. Sechs Menschen wurden an jenem 26. September 2014 …
Zum Internationalen Tag der Opfer des Verschwindenlassens am 30. August hat Mexiko die Zuständigkeit des Ausschusses der Vereinten Nationen gegen das Verschwindenlassen (CED) akzeptiert, individuelle Fälle …
Die mexikanische Regierung hat in den ersten Februartagen eine umfassende Strategie vorgestellt, um das Schicksal der zahlreichen Personen aufzuklären, die in den letzten zwölf Jahren des Drogenkriegs …
Die Frauengruppe ‚Sabuesos Guerreras‘ (etwa: kämpferische Spürhunde) hat den Fund von mehr als 200 Knochensplittern in der Umgebung der mexikanischen Gemeinde La Presita im Norden der Hauptstadt …
Mitte November 2018 veröffentlichte die Organisation Quinto Elemento Lab eine Übersicht der geheimen Gräber Mexikos. Die Veröffentlichung trägt den vielsagenden Namen „Das Land der 2.000 Gräber.“ …
Die „14. Karawane der Mütter Verschwundener Migrant*innen 2018“ läuft wieder einen Teil der mexikanischen Migrationsroute ab, um Hinweise auf das Verschwinden ihrer Kinder zu finden. Vom 23. Oktober bis …
Sara Peretti, eine der Mütter der Plaza de Mayo im Verwaltungsbezirk Lomas de Zamora, ist von uns gegangen. Voller Stolz sprach sie von ihrem Sohn. Sie erklärte, die politisch aktiven Jugendlichen wüssten …