„Regierungen bauen nur Mauern und töten Migranten!“

Der 30. August ist der internationale Tag für die Opfer desgewaltsamen Verschwindenlassens. Ein Verbrechen mit gewaltigen Ausmaßen. 70.000 Menschen sind allein seit 2013 in Mexiko verschwunden. Schätzungen sprechen von fast 20.000 Ertrunkenen und Verschwundenen im Mittelmeer seit 2014. Immer öfter werden also Migrierende zu Opfern des gewaltsamen Verschwindenlassens. Wir schauen in diesem Beitrag vor allem auf die Migration von Zentralamerika durch Mexiko in Richtung USA. Welche Verantwortung tragen Herkunfts-, Transit- und Zielländer der Migration? Was bedeutet dieses Verbrechen für die Angehörigen und was fordern sie? Und worin besteht unsere Verantwortung, hier im Norden, auch in Europa? „Gerechtigkeit“, wie es ein UN-Ziel für Nachhaltige Entwicklung für alle Menschen fordert, fordern die Angehörigen der Opfer meist vergeblich.

Weitere Hintergründe und Interviews zum Thema findet Ihr auf der folgenden Website: www.gewaltsames-verschwindenlassen.de

Zu diesem Thema gibt es auch einen Artikel bei poonal!

CC BY-SA 4.0 „Regierungen bauen nur Mauern und töten Migranten!“ von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.

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