Chile Zehntausende demonstrieren für soziale Veränderungen
Vor allem die Rentenkrise bewegte vergangene Woche Menschen in mehreren chilenischen Städten dazu, für soziale Reformen auf die Straße zu gehen und zu streiken.
Vor allem die Rentenkrise bewegte vergangene Woche Menschen in mehreren chilenischen Städten dazu, für soziale Reformen auf die Straße zu gehen und zu streiken.
Vor allem Indigene, Bäuer*innen, Arbeiter*innen und Frauen sind vom neoliberalen Sparkurs betroffen, den die Pandemie noch verschärft hat. Ein Blick auf die jüngsten Ereignisse in Ecuador.
In Ecuador streikten 18 Tage lang landesweit die Menschen. Mit Straßenblockaden und Demos legten sie bis zum 30. Juni große Teile des Landes lahm.
Nach 18 Tagen geht der landesweite Streik in Ecuador zu Ende. Die indigene CONAIE will in 90 Tagen erneut evaluieren, inwiefern die Regierung die zugesicherten Maßnahmen umgesetzt hat.
Der Ausnahmezustand wurde aufgehoben, ein Misstrauensantrag gegen Präsident Lasso eingereicht und der Streik geht trotz erster Zugeständnisse der Regierung weiter – ein Überblick.
Francia Márquez ist ein Symbol für Millionen von Kolumbianer*innen, die unter Enteignung, Gewalt und Todespolitik gelitten haben. Nun will sie bei den Präsidentschaftswahlen antreten.
Im Zusammenhang mit der Streikbewegung kam es zu zahlreichen Fällen sexualisierter Gewalt. Nun hat sich eine feministische Guardia gegründet.
Nicht nur wer an den landesweiten Protesten teilnimmt, muss mit Repressalien rechnen. Auch Familienmitglieder erleben Einschüchterungsversuche und Gewalt.
Die guatemaltekische Jugendbewegung hat viel vor: patriarchale Strukturen abschaffen, Rassismus und Erwachsenenzentrismus überwinden. Es bleibt spannend.
Der siebzehnjährige Dubán wurde zuletzt am 5. Juni bei einer Kundgebung gegen staatliche Repression gesehen. Seither gilt er als vermisst.
Am 13. Mai wurde bekannt, dass sich eine Jugendliche in Popayán das Leben genommen hat, nachdem sie von Sicherheitskräften sexuell missbraucht worden war.
Dialog sollte Massenprotesten ein Ende setzen. Präsident hält an Militarisierung fest. Massenstreik geht im ganzen Land weiter.
Bei den mittlerweile zwei Wochen andauernden Protesten in Kolumbien spielen Kleinbäuer*innen und Indigene eine zentrale Rolle.
Seit der Vorstellung der dritten Steuerreform in Duques Amtszeit regt sich Protest. Für den 28. April sind landesweite Streiks angekündigt.
Feministische Verbände rufen zu Großdemonstrationen auf. Die Forderung: sofortige Abschaffung des Patriarchats und die Umsetzung von Frauen*rechten
Mit einem Generalstreik soll die Regierung gezwungen werden, gegen die anhaltende Gewalt vorzugehen. Demonstrant*innen fordern den Rücktritt Jovenel Moïses.
Interview mit Ernesto Roa, dem Präsidenten der landesweiten Agrarkoordination, über Streiks und Aktionen zum Jahrestag des Generalstreiks am 21. November.
Nicht nur am 8. März haben Frauen* in Argentinien demonstriert. Am 9. März versammelten sie sich zum feministischen Streik auf den Straßen von Buenos Aires.
Millionen Frauen haben in Mexiko gegen die zunehmende Gewalt gegen Frauen gestreikt. Viele Betriebe und Geschäfte blieben am Montag, 9. März geschlossen.
Die aktuellen Streiks und Proteste in Kolumbien haben viele Gründe. Präsident Iván Duque wird vorgeworfen, den Aufschrei des Volkes zu ignorieren.
In Santiago fand ein neuer Generalstreik statt. Trotz angekündigter Reformen sind die Proteste nicht zu stoppen. Piñeras Antwort ist noch mehr Repression.
Gewerkschaften, Indigenenverbände und Universitätsangestellte aus Kolumbien rufen zum großen Generalstreik am 21. November auf.