
Brasilien Migrant*innen berichten von Gewalt in Operação Acolhida-Unterkünften
Organisierte Kriminalität, sexuelle Gewalt und Angst prägen die Unterkünfte. Viele Venezolaner*innen fühlen sich unsicher und leben lieber auf der Straße.
Organisierte Kriminalität, sexuelle Gewalt und Angst prägen die Unterkünfte. Viele Venezolaner*innen fühlen sich unsicher und leben lieber auf der Straße.
Mit der Demonstration „Marcha de las Catrinas“ erinnern Feminist*innen an die Opfer straflos gebliebener Feminizide und fordern ein Leben ohne geschlechtsspezifische Gewalt.
In der Stadt Puebla wurden sechs Fälle von Säureangriffen auf Frauen dokumentiert. Gouverneur Miguel Barbosa Huerta sieht da nicht wirklich ein Problem.
In Bolivien werden jedes Jahr mehr als 100 Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts getötet. Eine Reportage über den Kampf gegen Feminizide in der Pandemie.
In Oaxaca begann der Aktions- und Gedenktag in diesem Jahr bereits zwei Tage zuvor. Im gleichnamigen Bundesstaat sind in den vergangenen sechs Jahren mindestens 574 Frauen ermordet worden.
Mitarbeiterinnen berichten, warum die Arbeit des lateinamerikanischen Frauenvereins in der Pandemie besonders wichtig ist.
Im Interview berichten Claudia Tribin und Sophia Oelsner über Geschichte und Arbeit des Vereins, sowie die Herausforderungen feministischer Unterstützung in der Corona-Pandemie
Indigene, Autodidaktin und Vorkämpferin für Frauenrechte – der Roman „Con las faldas bien puestas“ erzählt das Leben der Feministin Prudencia Ayala.
Diskriminierung, Gewalt und Enteignung: Folgen des weitverbreiteten und wachsenden Extraktivismus, der insbesondere das Leben von Frauen beeinträchtigt.
In Mexiko erklärte der Obersten Gerichtshof eine Gefängnisstrafe für verfassungswidrig, mit der im Bundesstaat Coahuila eine Frau zu rechnen hatte, die freiwillig abtrieb.
Die Gewalt gegen Frauen und Mädchen nimmt rapide zu. Die Polizei beziffert den Anstieg der Feminizidrate von Januar bis Juli auf rund 91,7%
Sexualisierte Gewalt ist an mexikanischen Hochschulen Alltag. Frauen kämpfen dagegen, indem sie auf eigene Faust gewaltfreie Räume und Netzwerke der Unterstützung schaffen.
Die feministische Bewegung in Ecuador wertet die Entscheidung des Verfassungsgerichts über Schwangerschaftsabbrüche nach Vergewaltigungen als Etappensieg.
Das Parlament verabschiedete in erster Beratung die Reform des Organgesetzes über das Recht von Frauen auf ein gewaltfreies Leben.
Nach dem Feminizid an der achtjährigen Sharon fanden landesweit Demonstrationen statt. Eine Kampagne gegen Gewalt an Frauen und Mädchen wurde ins Leben gerufen.
Schönheitswettbewerbe reproduzieren sexistische Leitbilder und sind eine Form symbolischer Gewalt, die die Entwicklung weiblicher Identität einschränkt.
Die US-amerikanische Autorin Tamara Pearson befasst sich mit den Folgen der rigiden Abtreibungsgesetzgebung in fast ganz Lateinamerika.
In der Pandemie hat die Gewalt gegen Frauen und Mädchen zugenommen. Feministische Organisationen rufen angesichts der hohen Zahl von Feminizden zu Demonstrationen auf.
Dem feministischen Kollektiv „Las Tesis“ ist für das Engagement für Frauenrechte der diesjährige Jaime Castillo Velasco-Menschenrechtspreis verliehen worden.
„Für die Opfer der Gewalt gegen Frauen gab es am 25.11. auch keine Schweigeminute, also werde ich erst recht keine zur Ehrung eines Täter abhalten.“
Zwei massive Probleme behindern die real existierende Demokratie in ihrer Entfaltung: Rassismus und der patriarchale Geschlechterkonflikt.
Drohungen, Beleidigungen oder Cyberstalking: Acht von zehn Kandidatinnen werden im Wahljahr 2020 Opfer von Onlinegewalt. Nur ein Drittel erstattet Anzeige.