Brasilien Illegaler Fossilienhandel – ein lukratives Geschäft
Die Aufdeckung eines Fossilienhandel-Netzwerks im Bundesstaat Ceará wirft Licht auf ein kriminelles Geschäft, das unter dem Radar seit Jahrzehnten gewachsen ist.
Landökosysteme und Wälder schützen, Biodiversität erhalten, heißt es im 15. Ziel. Das gesamte Amazonasgebiet wird zurecht als die Lunge unseres Planeten bezeichnet. Um diese zu schützen, bedarf es wohl der sofortigen Absetzung Bolsonaros. Die steigenden Rodungszahlen des Regenwalds seit seiner Amtszeit und der Ausstieg aus der internationalen Klimapolitik sind nur zwei Beispiele für seine gefährliche Politik, die sich weltweit auswirkt. In ganz Lateinamerika müssen Megaprojekte eingedämmt, Brandrodung für Viehweiden und Sojafelder und illegaler Holzhandel gestoppt werden. Kleinbäuerliche Strukturen mit biodiversen Techniken müssen gestärkt und der Anbau von Monokulturen mit gentechnisch verändertem Saatgut beendet werden, um die Erde nicht in eine grüne Wüste zu verwandeln. Welche Alternativen werden bereits umgesetzt? Wo werden Ökosysteme erhalten und Regionen geschaffen, bei denen das Profitinteresse nicht im Vordergrund steht? Indigene Gemeinden und Konzepte des Buen Vivir haben Antworten darauf.
Was verschiedene Menschen, Vertreter*innen von Projekten, Sprecher*innen unterschiedlichster Bewegungen oder Institutionen in Lateinamerika dazu sagen findet ihr hier:
Die Aufdeckung eines Fossilienhandel-Netzwerks im Bundesstaat Ceará wirft Licht auf ein kriminelles Geschäft, das unter dem Radar seit Jahrzehnten gewachsen ist.
Seit über drei Jahren hat die Gemeinde Ayutla in der Sierra Mixe im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca wegen eines Landkonflikts kein Wasser.
Die kolumbianische Polizei hat eine Siedlung der indigenen Wayúu am Stadtrand von Riohacha im nordkolumbianischen Department La Guajira gewaltsam geräumt.
Für den Umwelt- und Politikwissenschaftler Felipe Milanez geben die Zahlen und Fakten keine Auskunft über die wahre Dimension der „Tragödie“ und die Zerstörung ganzer Ökosysteme.
Die Feuer im brasilianischen Pantanal wüten weiter und haben bereits 93 Prozent des Nationalparks Encontro das Águas vernichtet. Insgesamt soll fast ein Viertel des weltweit größten Feuchtgebietes …
Nemonte Nenquimo, Umweltaktivistin aus Ecuador, wurde vom Time Magazine als eine der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten des Jahres geehrt.
Das Weltrauminstitut INPE zählte 2020 tausende Brandherde. Auslöser sind meist illegale Brandrodungen. Brasiliens Regierung tut wenig dagegen.
NGO-Wiederaufforstungsprojekt gefährdet biologische Vielfalt und die empfindlichen Ökosysteme der Region. Die Bevölkerung ruft zu Protesten auf.
Mitten in Kolumbien liegen die Llanos Orientales: Weite Ebenen, die fast nur aus Feuchtsavannen und flachem Weideland bestehen. Eine gefährliche Gegend: Seit den 1980er Jahren waren hier mal die …
(Berlin, 30. Juni 2020, npla).- Die Gemeinde Los Kioscos liegt im kolumbianischen Department Meta, mitten in den Llanos Orientales: Weite Ebenen, die fast nur aus Feuchtsavannen und flachem Weideland bestehen. …
Im brasilianischen Amazonasgebiet hat es die schwersten Brände seit 13 Jahren gegeben. Die Brände sind im Juni um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum angestiegen.
Nach jahrelangem Druck wird Nonguén in eine höhere Schutzkategorie eingestuft. Umweltorganisationen hoffen, dass nun weitere Gebiete nachziehen.
Überleben in Kolumbien: Ein Campesino und Menschenrechtsaktivist erzählt seine Geschichte von Vertreibungen und Morddrohungen – und warum er trotzdem weiterkämpft.
Laut der aktuellen Regierungsposition wird der Anbau von Genmais in Mexiko nicht erlaubt. Eine wirkliche Sicherheit gibt es aber aus mehreren Gründen nicht.
Die fremdenfeindliche Rechte erkennt langsam das politische Kapital der Krise und des Versprechens, die Welt vor dem Untergang zu bewahren.
Von der Corona-Weltöffentlichkeit unbeachtet, schreitet die Umweltzerstörung in Brasilien voran. Die Regierung tue nichts, so Kritiker*innen.
Die Drahtzieher im Mordfall Berta Cáceres bleiben bislang unbehelligt. Doch auch der Widerstand gegen Extraktivismus wird fortgesetzt.
(Rosario, 28 de marzo 2020, npla).- En Argentina, los grupos indígenas llevan una larga historia de conflictos y expulsiónes violentas. Desde los tiempos coloniales, tanto culturas indígenas como …
Die indigene Bevölkerung ist im Hinblick auf das Coronavirus einem großen Risiko ausgesetzt. Doch Präsident Bolsonaro leugnet die Gefahr.
Der indigene Radiosender FM QADHUOQTE versucht der indigenen Gemeinschaft Qadhuoqte in der argentinischen Großstadt Rosario öffentlich Gehör zu verschaffen.
Seitdem der Kapitalismus erfunden wurde, arbeiten die Konzerne mit Schlägertrupps und Killern. Das gehört zum Prinzip der kapitalistischen Produktion.
Organisationen von Schwarzen und Indigenen machen ihrem Unmut über ein neues Gesetzesprojekt über ihr Mitbestimmungsrecht mit Protest Luft.