Mexiko Erneut paramilitärische Angriffe in Chiapas
Im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas ist die Hochlandgemeinde Aldama erneut von paramilitärischen Gruppierungen aus der Nachbargemeinde Chenalhó beschossen worden. Dabei starb ein Mann.
Im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas ist die Hochlandgemeinde Aldama erneut von paramilitärischen Gruppierungen aus der Nachbargemeinde Chenalhó beschossen worden. Dabei starb ein Mann.
Abtreibungsverbot: Noch werden sogar Frühgeburten teils mit drastischen Strafen belegt. Aktivistinnen hoffen auf ein richtungsweisendes Urteil des COiDH.
Die Opfer und ihre Angehörigen kamen den 190 Kilometer langen Weg aus Caracollo, um ihre Forderungen nach Gerechtigkeit im Falle der Massaker von Senkata und Sacaba vorzutragen.
In Nicaragua sind mindestens 13 Indigene ermordet worden. Soziale Organisationen fordern von der Regierung eine Untersuchung der Vorfälle. Doch die schweigt.
Vor 10 Jahren wurde das Gesetz zur Entschädigung von Opfern des bewaffneten Konflikts und für Landrückgabe ratifiziert. Doch die Umsetzung birgt Gefahren für die Opfer.
Eine Delegation zur Beobachtung der Menschenrechte befindet sich bis zum 12. Juli in Kolumbien, um sich über die Lage nach den seit zwei Monaten anhaltenden Auseinandersetzungen zu informieren.
Feministische Organisationen riefen die Regierung dazu auf, die Gewalt und Repression gegen Aktivist*innen unmittelbar zu beenden und politische Gefangene freizulassen.
Am 13. Mai wurde bekannt, dass sich eine Jugendliche in Popayán das Leben genommen hat, nachdem sie von Sicherheitskräften sexuell missbraucht worden war.
Im November 2019 waren in Senkata und Sacaba 35 Menschen bei Demonstrationen ums Leben gekommen. Luis Arce forderte nun das Militär auf, an der Aufklärung mitzuarbeiten.
Bei dem Angriff auf einen humanitären Hilfskonvoi in Chiapas wurde eine Nonne aus San Cristóbal de las Casas mit einer großkalibrigen Schusswaffe verletzt.
„Es gibt eine Menge Beweise, die nicht aufgenommen wurden, weil es an politischem Willen mangelte. Was uns bleibt, ist die Hoffnung auf Gerechtigkeit.“
Tausende Peruaner*innen forderten den Rücktritt von Manuel Merino und demonstrierten gegen die Kongressabgeordneten, die ihn an die Macht brachten.
Die mexikanische Regierung solle eine Verfassungsreform durchführen, damit indigene Gemeinschaften als Rechtssubjekte anerkannt werden.
Mitte Oktober wurde General Salvador Cienfuegos Zepeda in den USA verhaftet. Dem ehemaligen mexikanischen Verteidigungsminister werden Geldwäsche und Drogenschmuggel vorgeworfen.
Die Leichen zweier Mädchen wurden posthum mit Guerilla-Uniformen bestückt und eilends begraben. Die argentinische Regierung fordert Aufklärung.
„Verschwindenlassen produziert Menschen ohne Materie. Da greifen keine Maßnahmen. Die Person bleibt ein Rätsel.“ (Jorge Rafael Videla)
Am 26. Mai 2020 wurde in Costa Rica die gleichgeschlechtliche Ehe eingeführt. Es ist damit das erste Land in Zentralamerika, dass Ja gesagt hat zur Ehe für alle. Zehn Paare ließen sich gleich …
Die Ehe ist nichts anderes als ein Vertrag. Die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe ermöglicht uns, Entscheidungen über unser Leben zu treffen.
Die unabhängige Expert*innengruppe im Fall der verschwundenen Lehramtsstudenten von Ayotzinapa soll so bald wie möglich nach Mexiko zurückkehren.
Um auf die Wirtschaftskrise des Landes zu reagieren, hat Präsident Lenín Moreno die Schließung der Anstalt öffentlicher Medien angekündigt.
„Was wollen wir? Dass das Töten von Frauen ein Ende hat. Was wir tun müssen, ist Präventionsarbeit. Wir müssen dieses Thema dauerhaft präsent machen.“
Das Museum Violeta Parra in Santiago de Chile wurde in Brand gesetzt – offensichtlich von Menschen, die die soziale und liberale Ausrichtung eines solchen Museums verachten.