Argentinien Historisches Urteil gegen Lithiumabbau
Der Gerichtshof der Provinz Catamarca im Nordwesten Argentiniens hat vorerst den weiteren Lithiumabbau ausgesetzt. Ein wichtiger Erfolg für Indigene und Umweltschutzgruppen.
Der Gerichtshof der Provinz Catamarca im Nordwesten Argentiniens hat vorerst den weiteren Lithiumabbau ausgesetzt. Ein wichtiger Erfolg für Indigene und Umweltschutzgruppen.
Kurz nach der Einweihung der neuen Lithiumfabrik in Bolivien melden sich aus verschiedenen Regionen der Welt bereits Interessenten an dem wertvollen Rohstoff.
Über Lithiumabbau und die extraktivistische Geschichte Boliviens berichten Hannes Mattenschlager und Julia Maier. Sie sprachen mit Menschen aus der Region.
Der bolivianische Staatskonzern YLB rechnet mit Einnahmen in Höhe von ungefähr 70 Millionen US-Dollar für den Verkauf der ersten 2.000 Tonnen Lithium bis Ende des Jahres.
Länder des globalen Nordens und transnationale Konzerne befinden sich in einem Wettlauf, wer den Zugriff erhält: Das grösste Lithiumvorkommen liegt immer noch fast unberührt am Salar de Uyuni.
„USA, Kanada und Mexiko sind in der Pflicht, die Umstellung auf saubere Energien im Fahrzeugbau voranzubringen“, so der mexikanische Präsident.
Die zwei geplanten Werke sollen jeweils 25.000 Tonnen Lithium pro Jahr fördern. Höchste Zeit, findet Boliviens Staatspräsident Luis Arce.
Deutschland setzt für die Energie- und Mobilitätswende auf den Import von Lithium, Kupfer und grünem Wasserstoff aus dem globalen Süden. Deren Abbau belastet dort die Umwelt.
In Zukunft sollen nur noch staatliche Institutionen Lithium fördern und verkaufen dürfen, so hat es der mexikanische Senat entschieden.
In Salzseen lagert Lithium, begehrter Rohstoff für Elektroautos. Doch Anwohner*innen haben ausländische Unternehmen mehrmals des Landes verwiesen.
Deutsche Politik setzt auf E-Mobilität, doch Lithium, das für Batterien benötigt wird, muss erst gewonnen werden. Bolivien spielt dabei eine zentrale Rolle.
Die Vielzahl der Projekte zum Lithiumabbau führe zur steigenden Spekulation im Bergbaugeschäft und übe gleichzeitig Druck auf die Abbaugebiete aus, so ein Bericht.
Ein Metall rückt immer weiter in den Fokus von Unternehmen: Lithium aus den Salzseen Atacama und Maricunga. Ein Eingriff in die Ökosysteme mit Gefahren für Natur und Bewohner*innen.
Boliviens Bodenschätze wie Lithium sollen künftig im Land selbst industriell verarbeitet werden. Doch nach dem Sturz von Evo Morales ist das innovative Vorhaben gefährdet.
Nach dem Sturz von Evo Morales in Bolivien ist das innovative Vorhaben gefährdet, Lithium in Bolivien zu verarbeiten – und nicht nur als Rohstoff zu exportieren.
von Carola Caggiano (Berlin, 22. November 2009, npl).- Die neue revolutionäre Entwicklung in der Automobilindustrie trägt den Namen „Chevrolet Volt“. Das neue Modell aus dem Hause General Motors wird, …
Modatima participa en protesta contra Tesla. Cómo andan negociaciones sobre tratados de libre comercio, inversiones y asociación entre UE y Latinoamérica?
In Ländern wie Mexiko, Peru und Nicaragua kostete die Gewalt viele Umweltschützer*innen, insbesondere in indigenen Gemeinschaften, das Leben.
Proteste mit Modatima gegen Tesla nahe Berlin und Stand der Verhandlungen zu Handelsabkommen der EU mit Mexiko, Chile, Mercosur
EU will 2024 Handelsabkommen mit Mexiko, Chile und Mercosur schließen. 450 Gruppen organisieren sich in „transatlantischen Bündnis“ zum Stop des Abkommens.
Die linke Partei Movimiento al Socialismo MAS regiert Bolivien seit fast 20 Jahren. Der Autor Fernando Molina sieht die MAS in einer tiefen Krise.
onda info 570: Aus Bolivien erreichte uns ein Beitrag zum Lithiumabbau. Außerdem stellen wir Euch das Radio Caputh aus Buenos Aires vor. Vorweg 2 Notas.