Chile Mapuche-Aktivist zu 23 Jahren Gefängnis verurteilt
Héctor Llaitul Carrillanca ist führender Aktivist der Coordinadora Arauco Malleco, der wichtigsten autonomen Organisation der Mapuche.
Héctor Llaitul Carrillanca ist führender Aktivist der Coordinadora Arauco Malleco, der wichtigsten autonomen Organisation der Mapuche.
In Honduras vetreiben Agrarunternehmen Kleinbäuer*innen. Von den Landkonflikten berichtet Esly Banegas Leiterin vom Dachverband lokaler Basisorganisationen.
Das onda-info-563 berichtet darüber wie der Tag der Arbeit in Lateinamerika begangen wird und über soziale Kämpfe in Argentinien und Mexiko.
Seit Jahrzehnten kämpfen indigene Gemeinschaften um die Rückgabe ihres angestammten Landes. Radio matraca berichtet über einen ungleichen Kampf: Indigene gegen Finqueros.
Früher waren es Bananenkonzerne, die sich auf dem Land der Garífuna breit machten, heute sind es Palmölunternehmen und Ferienhausbesitzer*innen. Auch unter der neuen Regierung tut sich wenig.
Seit 200 Jahren kämpfen die afro-indigenen Garífuna um ihr Land. Gegen Palmölkonzerne, Tourismus und Neoliberalismus. Die Repression nimmt zu.
Im Sommer 2022 reist eine Gruppe Journalist*innen nach Honduras. Im Blick: Menschenrechte, Landkonflikte, Neoliberalismus – Die Lage ist besorgniserregend.
In verschiedenen Departaments des Landes haben Anhänger*innen der bäuerlichen und indigenen Bewegungen gegen Gewalt, Zwangsräumungen und steigende Lebenserhaltungskosten protestiert.
Mehrere Millionen Menschen gingen Ende 2019 auf die Straßen Chiles, um gegen Regierung, Verfassung und Neoliberalismus zu demonstrieren. Die landesweiten Blockaden trafen auch den Forstsektor, der …
Wir sind im Jahr 2022 angekommen, von onda aus wünschen wir Euch alles Gute für alles, was Ihr so vorhabt und wofür Ihr es brauchen könnt. Das ondainfo fünf-zwo-neun kommt mal wieder aus Mexiko, Markus …
Im südmexikanischen Chiapas griffen unbekannte Täter zapatistische Bewohner*innen mit Schusswaffen an und verübten einen Brandanschlag auf die dortige autonome Sekundarschule.
Die Welle von Zwangsräumungen in Paraguay hat bei den betroffenen bäuerlichen und indigenen Gemeinschaften tiefe Besorgnis ausgelöst. Diese wollen sich nun wehren.
Vor 10 Jahren wurde das Gesetz zur Entschädigung von Opfern des bewaffneten Konflikts und für Landrückgabe ratifiziert. Doch die Umsetzung birgt Gefahren für die Opfer.
Guernica ist bekannt für seine elitären Countries. Dass sich Besetzer*innen ausgerechnet hier angesiedelt haben, kann auf Dauer nicht geduldet werden.
Die Geschichte der Quilombos ist auch eine Geschichte des Kampfs gegen gesellschaftlich verankerten Rassismus und ein menschenverachtendes System.
Mitten in Kolumbien liegen die Llanos Orientales: Weite Ebenen, die fast nur aus Feuchtsavannen und flachem Weideland bestehen. Eine gefährliche Gegend: Seit den 1980er Jahren waren hier mal die …
(Berlin, 30. Juni 2020, npla).- Die Gemeinde Los Kioscos liegt im kolumbianischen Department Meta, mitten in den Llanos Orientales: Weite Ebenen, die fast nur aus Feuchtsavannen und flachem Weideland bestehen. …
Überleben in Kolumbien: Ein Campesino und Menschenrechtsaktivist erzählt seine Geschichte von Vertreibungen und Morddrohungen – und warum er trotzdem weiterkämpft.
Am Freitag den 12. April wurden 250 Familien ohne gerichtlichen Räumungstitel von einem Grundstück in in der Ortschaft Garín (Provinz Buenos Aires) vertrieben. Die Besetzer*innen hatten angeboten, für das …
Im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca wurden über 300 Bergbau-Konzessionen vergeben. Doch in vielen der betroffenen indigenen Gemeinden formiert sich Widerstand gegen den Abbau von Gold, Silber und anderen …
Eine schwer bewaffnete Gruppe ist am 8. Dezember in ein Lager der Landlosenbewegung MST (Movimento das Trabalhadoras e Trabalhadores Sem Terra) eingedrungen und hat die zwei Aktivisten erschossen. Die …
Im September 2018 traf der UNO-Menschenrechtsrat in Genf eine historische Entscheidung. Er verabschiedete die Erklärung über die Rechte der Bauern und Bäuerinnen und Landarbeiter*innen. Zum ersten Mal wird …