Brasilien Über 200 Verschwundene pro Tag
Brasilien registrierte im Jahr 2023 durchschnittlich 225 Verschwundene pro Tag. Das teilte das Justizministerium in seinem Bericht zur öffentlichen Sicherheit mit.
Brasilien registrierte im Jahr 2023 durchschnittlich 225 Verschwundene pro Tag. Das teilte das Justizministerium in seinem Bericht zur öffentlichen Sicherheit mit.
Desde el penal de Batán, provincia de Buenos Aires, Argentina un grupo de activistas antipunitivas organizan un proyecto de radio.
Die Staatsanwältin, Autorin und vielleicht zukünftige Bundesrichterin Lívia Sant’Anna Vaz setzt sich für die Verteidigung der Menschenrechte ein.
Die Vizepräsidentin will damit Schaden von ihrer Partei abwenden. Denn die rechte Opposition geht juristisch gegen ihre Kandidatur vor.
Mehrere hundert Kinder wachsen in Gefängnissen bei ihren Müttern auf. An vielen Orten verstoßen die Haftbedingungen gegen geltendes Recht.
Die Infobroschüren sollen indigenen Gruppen helfen, das Rechtssystem besser zu verstehen und ihre Anliegen an die richtigen Instanzen zu richten.
Wer sich in Nicaragua politisch oder zivilgesellschaftlich engagiert, muss mit Verhaftung, Abschiebung und der Aberkennung der Staatsbürgerschaft rechnen. Möglich macht dies ein Gerichtsurteil.
Ein Reisbauer leitet Wasser aus einem Fluss ab und entzieht es damit einem ganzen Dorf. Die rechtlichen Konsequenzen fallen milde aus.
Nach knapp vier Prozessjahren stellt ein Gericht nun klar, dass die von der Regierung Lenín Morenos erhobenen Vorwürfe haltlos waren.
In den 1980er-Jahren wurden in Kolumbien tausende Mitglieder der Partei Unión Patriótica verfolgt und getötet. Knapp dreißig Jahre später gibt es ein Gerichtsurteil.
Der Oberste Gerichtshof sieht Hinweise auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit und die Missachtung von Gerichtsurteilen durch die Bolsonaro-Regierung.
Ein Politiker relativiert Kindesmissbrauch und soll nun die neue Verfassung mitgestalten. Dies wäre ein fatales Signal an die Opfer und die Gesellschaft.
Auch ohne Anlass darf die Polizei Menschen festnehmen und 15 Tage festhalten. Für die Familien der Verhafteten entstehen dadurch vielfältige Probleme.
Eine Ausstellung in Mexiko-Stadt zeigt Kunst, die sich aus der Perspektive der Hinterbliebenen mit dem Verschwindenlassen beschäftigt.
Das entsprechende Gerichtsurteil sei nicht nur von Bedeutung für Union Hidago und die Region, sondern wird Auswirkungen auf ganz Mexiko haben, so Umwelt- und indigene Aktivist*innen.
Der mutmaßliche Auftraggeber der Morde an dem Indigenenexperten Bruno Pereira und dem Journalisten Dom Philipps ist am 21. Oktober aus dem Gefängnis entlassen worden.
Weil sie versuchte, in die USA zu gelangen, saß die Guatemaltekin Juana Alonzo Santizo acht Jahre lang im Gefängnis. Nun hat Mexikos Präsident ihre Freilassung angeordnet.
In Argentinien gehören Überbelegung, fehlende medizinische Versorgung, Folter und Tod in den Gefängnissen zum Alltag. Wie hat sich die Pandemie auf den Alltag der Knastinsassen ausgewirkt?
Der Oberste Gerichtshof Mexikos bestätigte das Verbots des kommerziellen Anbaus von Genmais einstimmig und lehnt Beschwerde transnationaler Konzerne ab.
Aufgrund der geringen Beteiligung ist jedoch eher unwahrscheinlich, dass sich aus dem Ergebnis des Referendums politische Konsequenzen ergeben werden.
Wegen eines im Jahr 1995 versuchten Sprengstoffanschlags werden drei deutsche Linke bis heute mit internationalem Haftbefehl gesucht. Zwanzig Jahre nach der Tat tauchen sie in Venezuela auf.
In der Kleinstadt im Süden des Bundesstaates Mexiko wurden im Juni 2014 angebliche Mitglieder einer Drogenbande durch Soldaten außergerichtlich hingerichtet. Nun kommt Bewegung in den Fall.