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Heute: Palmöl in Honduras, Feministische Kollektive gegen Dina Boluarte in Peru, Falsos Positivos in Kolumbien
Heute: Palmöl in Honduras, Feministische Kollektive gegen Dina Boluarte in Peru, Falsos Positivos in Kolumbien
Feministische Kollektive organisieren sich gegen die gewaltsame Unterdrückung der peruanischen Präsidentin.
El pasado viernes 13 de octubre la comunidad peruana organizada en Berlín se manifestó en un plantón frente al castillo Bellevue en rechazo a la visita de la presidenta del Perú, Dina Boluarte.
Die umstrittene Präsidentin reist zwecks Imagepflege und ohne Zustimmung des Parlaments. Die Reise sei ohnehin nutzlos, meinen Kritiker im eigenen Land.
Am 12. und 13. Oktober kommt die umstrittene peruanische Präsidentin Dina Boluarte zu Besuch nach Deutschland. Die Informnationsstelle Peru e.V. ruft zu Protesten in Stuttgart und Berlin auf.
Extraktivismus, Gewalt und Unterdruckung bestimmen das politische Klima. Kulturelle Projekte sind für den Aufbau eines gerechteren Landes unerlässlich.
Aliza Yanes berichtet über feministische Bewegungen in Peru während der politischen Krise.
Las movimientos feministas de la nación Aymara lo tienen claro: „No reconocemos a la señora Dina como nuestra presidenta.“
Die Kritik an der Schaffung einer neuen Polizeieinheit mit ehemaligen Angehörigen der Streitkräfte in Peru wird trotz der Bemühungen der Regierung um Akzeptanz für das Projekt immer stärker.
Die Protestbewegung in Peru hat für den 19. Juli zur „Dritten Besetzung von Lima“ aufgerufen. Wir erklären, worum es dabei geht.
In Peru überlegt Keiko Fujimori, nun doch erneut für die Präsidentschaftswahlen zu kandidieren. Unterdessen bereiten soziale Organisationen eine weitere Großdemo in Lima vor.
Der renommierte peruanische Journalist Gustavo Gorriti kritisiert die zunehmende Einflussnahme des Kongresses auf andere Institutionen. Die Demokratie in Peru sieht er schwer geschädigt.
Proteste in Peru: Die führende peruanische Aktivistin und Aymara-Indigene Lourdes Huanca fordert den Rücktritt der Regierung und die Schaffung einer verfassungsgebenden Versammlung.
Mit einem fragwürdigen Regelwerk will die peruanische Regierung Journalist*innen vorschreiben, wer und von wo aus über die Proteste berichten darf. Diese befürchten eine Einschränkung der …
Die Proteste in Peru dauern an. Die bekannte peruanische Aktivistin und Aymara-Indigene Lourdes Huanca berichtet von den Forderungen der Protestbewegung.
Eine Zusammenfassung der Ereignisse in Peru. Dabei handelt es sich um politische, aber auch um kulturelle und identitätsbezogene Proteste, die den Zentralismus Limas in Frage stellen.
Die peruanische Regierung von Dina Boluarte ist bereits für die zweithöchste Anzahl erschossener Demonstrant*innen im Lateinamerika des 21. Jahrhunderts verantwortlich.
Mindestens 30 der bei den Protesten in Peru getöteten Zivilist*innen kamen durch Munition aus Gewehren oder Pistolen ums Leben. Dabei wurden auch Kriegswaffen von Heckler & Koch eingesetzt.
Als Ausweg aus der politischen Krise in Peru schlagen 130 Organisationen der peruanischen Zivilgesellschaft einen nationalen Plan für Demokratie und Menschenrechte vor.
In Peru wurden in den ersten 50 Tagen der Regierung Boluarte 56 Menschen getötet. Ein Bericht beschreibt schwere Menschenrechtsverbrechen der Übergangsregierung.
Nach der Großdemo vom 19. Januar brach im Stadtzentrum von Lima ein Großfeuer aus. Zeug*innen geben der Polizei die Schuld, diese weist das zurück.