
Brasilien Erfolge im Kampf gegen soziale Ungleichheit
Das Arbeitseinkommen der ärmsten Brasilianer*innen stieg um 10,7 Prozent. Am meisten profitiert der Nordosten des Landes, die ärmste der fünf Großregionen.
Das Arbeitseinkommen der ärmsten Brasilianer*innen stieg um 10,7 Prozent. Am meisten profitiert der Nordosten des Landes, die ärmste der fünf Großregionen.
Noch verzeichnet Milei hohe Zustimmungswerte bei der Bevölkerung. Große Proteste und ein Kryptowährungsskandal setzen ihn jedoch unter Druck.
Die Suppenküchen in Buenos Aires sind für viele Menschen überlebenswichtig. Doch die staatlichen Sachspenden reichen nicht, und die Arbeit bleibt unbezahlt.
Die Armutsrate liegt über 50% der Gesamtbevölkerung doch seit Mileis Amtsantritt gehen die en schon knappen Unterstützungen noch weiter zurück.
In Brasilien hat das leichte Wirtschaftswachstum zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit und einer Verringerung der extremen Armut geführt. Die Einkommensungleichheit ist jedoch gestiegen.
Sieben von zehn Erwachsenen in Mexiko leiden unter finanziellen Stress, haben nie Geld übrig und können unvorhergesehene Ausgaben nicht bewältigen.
Eine Studie des IWF sieht in der Migration auch Chancen für die Wirtschaft der Aufnahmeländer. Gegenstand der Untersuchung war die venezolanische Migration in andere lateinamerikanische Länder.
Weltbank verzeichnet Rekordanstieg der Armut in Brasilien: Fast 30 Prozent der Brasilianer*innen gelten als arm. Besonders betroffen: Schwarze, Kinder, Frauen.
Im Interview spricht Caroline Kim über die Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeit von Frauen und Möglichkeiten der Organisierung gegen sich verstärkende Ungleichheiten.
Zwangsverheiratung von Mädchen hat nichts mit Kultur zu tun, sondern mit Armut – und natürlich mit Patriarchat, so die Organisation „Girls not Brides“.
„Die Herausforderung besteht darin, das System zu verändern und in die Machtstrukturen einzugreifen. Das ist es, wofür wir kämpfen müssen.“
Innerhalb von nur drei Jahren ist die Zahl der in Armut lebenden Menschen um rund zehn Millionen gestiegen. Jedes zweite Kind unter 15 ist betroffen.
Als Folge der Pandemie sind Armut und Arbeitslosigkeit auf dem Vormarsch. Staatliche Hilfspakete können dagegen wenig ausrichten.
Präsidentschaftskandidat Pedro Castillo denkt über die Verstaatlichung von Kupferminen nach, um die „Plünderung durch ausländische Unternehmen“ zu beenden.
Der ehemalige Staatschef Lula hat eine Reihe von Dialogen zu Hilfspaketen und für die Lieferung von mehr Impfstoff gegen Covid-19 aufgenommen.
Menschen mit Uterus geben Tausende von Pesos für Menstruationsartikel aus. Kostenlose Binden und Tampons wären ein Akt der Gerechtigkeit.
Das Programm der mexikanischen Regierung zur Armutsbekämpfung, „Sembrando Vida“ (Leben säen), wird offen dafür eingesetzt, Zustimmung zu erkaufen.
In der Hoffnung auf bessere Lebensgrundlagen flohen etwa 9.000 Honduraner*innen Richtung Guatemala, wo sie mit Tränengas und Schlagstöcken empfangen wurden.
In der Covid-19-Pandemie springt uns die gesellschaftliche Ungleichheit vor Augen wie eine unumgängliche Ohrfeige: Eindrücke aus dem Lockdown in Berlin und Lateinamerika.
Am 3. November traf „Eta“, ein Wirbelsturm der Kategorie vier, in Puerto Cabezas in Nicaragua auf Land. Zwar schwächte der Sturm sich über Land rasch ab, brachte aber in seinem weiteren Kurs gewaltige …
Der Kongress hat am frühen Montagmorgen den umstrittenen Haushalt für das kommende Jahr zurückgenommen. Präsident Giammattei setzt auf Dialog.
Aus Protest gegen den neuen Haushaltsplan der Regierung gehen Tausende auf die Straße. Viele fordern den Rücktritt des Präsidenten.