Paraguay Zwangsräumungen für die Sojaindustrie
Vor wenigen Wochen wurden mindestens 300 Familien, die von der Landwirtschaft leben, Opfer gewaltsamer Grundstücksräumungen – für den Anbau von Soja.
Vor wenigen Wochen wurden mindestens 300 Familien, die von der Landwirtschaft leben, Opfer gewaltsamer Grundstücksräumungen – für den Anbau von Soja.
Gespräch mit Ernährungswissenschaftlerin Miryam Gorban über Hunger, hochverarbeitete Lebensmittel, gesundes Essen und die Verantwortung der Regierung.
Am 23. Oktober wurde Dairo Antonio Úsuga alias „Otoniel“ in der nordwestkolumbianischen Provinz Antioquia verhaftet. Der gesuchte Drogenhändler gilt als Chef der paramilitärischen AGC.
Paraguay ist betroffen von globale Erwärmung, Extremwetterereignissen, Überschwemmungen, Dürre- und Hitzeperioden sowie Waldbränden. Eine angekündigte Katastrophe.
Paramilitärische Gruppen, Drogenhandel, Ressourcenausbeutung – in der Corona-Pandemie hat die Gewalt in Putumayo ein neues Level erreicht.
Jorge López Ardila kommentiert die Bedeutung des Drogenhandels für die kolumbianische Wirtschaft und gibt Ansatzpunkte für seine Bekämpfung.
Auch in Mexiko ist der Anbau der Ölpalme wegen seiner Auswirkungen umstritten. Eine neue Studie geht auf die Vor- und Nachteile der Produktion ein.
Der Anwalt Hugo Valiente erklärt im Interview die Hintergründe für die gescheiterte Ratifizierung des Escazú-Abkommens.
Bei den mittlerweile zwei Wochen andauernden Protesten in Kolumbien spielen Kleinbäuer*innen und Indigene eine zentrale Rolle.
Besonders in Kolumbien, Honduras, Mexiko, Brasilien und Guatemala sehen sich Umweltaktivist*innen lebensbedrohlichen Anfeindungen ausgesetzt.
Im Bündnis Stop EU-Mercosur haben sich Hunderte Organisationen zusammengeschlossen, um die Unterzeichnung des Freihandelsabkommens zu verhindern.
Das vermeintliche Verbot von gentechnisch verändertem Mais und Glyphosat bis 2024 wirft zahlreiche Fragen und Kritik auf.
Das Programm der mexikanischen Regierung zur Armutsbekämpfung, „Sembrando Vida“ (Leben säen), wird offen dafür eingesetzt, Zustimmung zu erkaufen.
Interview mit Bertha Zúñiga Cáceres (COPINH) über die besonderen Herausforderungen der Corona-Pandemie für indigene und Schwarze Gemeinden und die Bedeutung von Selbstorganisation.
Das neue Gesetz begünstigt de facto Schlüsselinteressen der Unternehmen, die seit zwei Jahrzehnten den Vormarsch ihres Gen-Saatgutes verfolgen.
Die Vereinigung der Saatguthersteller (Amsac) beglückwünschte die Verabschiedung eines Gesetzes zum Schutz des einheimischen Mais. Eine Analyse der möglichen Motive.
Laut der aktuellen Regierungsposition wird der Anbau von Genmais in Mexiko nicht erlaubt. Eine wirkliche Sicherheit gibt es aber aus mehreren Gründen nicht.
Der mexikanische Präsident versicherte: „Nie zuvor haben die autochthonen Völker soviel Aufmerksamkeit wie jetzt erfahren.“ Die vorrangige Zielgruppe der Sozialprogramme seien die indigenen Völker. …
Über 3.000 Bäuerinnen und Bauern versammelten sich am 7. und 8. Mai zu einem landesweiten Agrar-Forum. Die Teilnehmer*innen bearbeiten nicht nur die Erde, sondern setzen sich auch für …
Die aktuelle Minga (Proteste indigener, kleinbäuerlicher und sozialer Bewegungen) im Südwesten Kolumbiens hat eine Vereinbarung mit der kolumbianischen Regierung erreicht. Sie konnte diese dazu verpflichten, …
Die Fülle an natürlichen Ressourcen im Catatumbo ist außergewöhnlich, auch für kolumbianische Verhältnisse. Die tropischen Wälder, Flüsse und Berge der Region weisen eine überraschende Diversität an …
Der Fluss Río Verde umfasst ein Fünftel der gesamten Fläche Oaxacas und ist für den mexikanischen Bundesstaat von großer Bedeutung. Doch nun ist der Fluss durch das geplante Wasserkraftwerk Paso de la …