Kolumbien Regierung und ELN nehmen Friedensprozess wieder auf
Die Regierung Kolumbiens und die ELN setzen nach Krisen die Friedensgespräche fort. Hauptprobleme sind Streitpunkte zur Demobilisierung und fehlender Waffenstillstand.
Die Regierung Kolumbiens und die ELN setzen nach Krisen die Friedensgespräche fort. Hauptprobleme sind Streitpunkte zur Demobilisierung und fehlender Waffenstillstand.
Añasco, Kleinbauer aus Kolumbien, erzählt vom Agrarprojekt „Granja Agroecológica Pura Vida“ im Kontext von Agrarreform und Friedensvereinbarung.
Hunderte Unterstützer*innen verschiedener sozialer Bewegungen gingen am Sonntag, den 15. Januar zu Protesten auf die Straße.
Über 100 kolumbianische Ex-Kämpfer*innen der FARC und Unterzeichner*innen des Friedensvertrages verkündeten ihren Austritt aus der Partei Comunes, die im Kongress noch mit zehn Sitzen vertreten …
Die kolumbianische Wahrheitskommission hat kürzlich ihre wichtigsten Empfehlungen für die Umsetzung des Friedensabkommens vorgestellt. Der zukünftige Präsident Petro nahm sie entgegen.
Ein Friedensabkommen gab Kokabauern in Kolumbien die Aussicht auf ein Leben außerhalb der Illegalität. Doch fünf Jahre später lässt die Regierung statt Geld vielleicht bald wieder Glyphosat auf die Bauern …
Die im Friedensabkommen vorgesehenen Wiedereingliederungszonen sind nicht sicher genug – es mangelt an Schutz und der konsequenten Umsetzung des Abkommens.
Wir sind im Jahr 2022 angekommen, von onda aus wünschen wir Euch alles Gute für alles, was Ihr so vorhabt und wofür Ihr es brauchen könnt. Das ondainfo fünf-zwo-neun kommt mal wieder aus Mexiko, Markus …
Der April und der Mai waren in Kolumbien Monate des Aufstands. Auf den Straßen fanden junge Menschen zusammen und riefen ihre Wut über die Regierung hinaus. Gegen die Gewalt von Polizei und Paramilitärs …
Vor 10 Jahren wurde das Gesetz zur Entschädigung von Opfern des bewaffneten Konflikts und für Landrückgabe ratifiziert. Doch die Umsetzung birgt Gefahren für die Opfer.
Breites Bündnis: Die Menschen setzen ihren Protest fort in dem Wissen, dass es keinen Sinn hat, mit völkermordenden Regierungen zu verhandeln.
Mitglieder der Partei FMLN hatten den ganzen Tag Wahlkampf betrieben, als zwei bewaffnete Personen das Feuer auf sie eröffneten.
Bereits 250 ermordete Ex-FARC-Kämpfer*innen seit der Unterzeichnung des Friedensabkommens 2016. FARC fordert Maßnahmen von Regierung Duque.
Die Lage führender Aktivist*innen und ehemaliger Kämpfer*innen der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) ist nach wie vor ernst.
Kommentar zum Anstieg der Morde an Aktivist*innen sozialer Bewegungen in Kolumbien sowie zur mangelnden Umsetzung des Friedensabkommens.
Dokumentation eines Vortrags der Historikerin Evelyn Hevia über die Proteste in Chile: „Wir wissen, dass die Justiz nachlässig agiert oder bewusst die Vertuschung dieser Verbrechen forciert hat. Sie …
135 ehemalige Kämpfer*innen der FARC sind seit der Unterzeichnung der Friedensverträge im November 2016 ermordet worden. Das teilte die ehemalige Guerilla und jetzige linke Partei Farc in einer …
In den frühen Morgenstunden des 6. Januars sind Bewaffnete in ein Haus in San Isidro nahe der nordkolumbianischen Stadt Santa Marta eingedrungen und haben die bekannte Aktivistin Maritza Quiroz Leiva …
Noch in diesem Jahr werden in Deutschland die letzten Steinkohle-Zechen dicht gemacht. Doch noch immer ist die Nachfrage für die Stromgewinnung hierzulande groß. Importiert wird der Rohstoff meist aus …
(Montevideo, 22. November 2017, la diaria).- Der ehemalige Chef -Unterhändler Humberto de la Calle, der für Regierungsseite mit den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens FARC verhandelt hat, ist zum …