Lateinamerika Auf in eine neue ungleiche Normalität?
Ein Interview mit der britischen Ökonomin Faiza Shaheen zu gesellschaftlichen Ausschlüssen in Lateinamerika vor, während und nach der Covid-19-Pandemie.
Ein Interview mit der britischen Ökonomin Faiza Shaheen zu gesellschaftlichen Ausschlüssen in Lateinamerika vor, während und nach der Covid-19-Pandemie.
Die Region Vaca Muerta ist ein Beispiel für drastische Fälle von Umweltverbrechen und Menschenrechtsverletzungen im Rahmen von Unternehmenshandeln wie Fracking im Globalen Süden.
„Wir begehen immer wieder den Fehler zu denken, es gebe nur eine Form von Kolonialismus, und zwar die von vor 500 Jahren.“
Der Kampf für freie Abtreibung ist erst der Anfang. „Wir wollen eine Welt ohne Kapitalismus, ohne kolonialistisches, heterosexistisches Patriarchat.“
Zahlreiche Kolumbus-Denkmäler wurden bereits gestürzt. Das am Paseo de la Reforma in Mexiko-Stadt wird gegen die Statue einer olmekischen Frau ausgetauscht.
Seit 1992 wird der 25.7. als Tag der afrokaribischen und afrolateinamerikanischen Frauen gefeiert. Feministinnen fordern Abschaffung von Diskriminierung.
Die emotionale Rede der chilenischen Mapuche-Aktivistin Elisa Loncón, die am 4. Juli zur Präsidentin der verfassunggebenden Versammlung in Chile gewählt wurde.
Nach dem Einsturz der Metro-Linie 12 in Mexiko-Stadt protestieren Anwohner*innen und Angehörige der Opfer gegen Korruption und Fahrlässigkeit.
Der Bau und Betrieb des geplanten Maya-Zugs auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán könnte in mindestens 19 Fällen zu massiven Umweltschäden führen.
Das Programm der mexikanischen Regierung zur Armutsbekämpfung, „Sembrando Vida“ (Leben säen), wird offen dafür eingesetzt, Zustimmung zu erkaufen.
Die Bewegung der Mapuche fordert die Rückgabe ihrer Territorien. Der Staat antwortet mit Kriminalisierung. Was bringt der verfassungsgebende Prozess?
Am 25. Oktober haben die Chilen*innen mit fast 80 Prozent dafür gestimmt, dass ihr Land sich eine neue Verfassung geben soll. Sie soll die 1980 unter der Pinochet-Diktatur geschriebene Verfassung …
Das britische Pitt Rivers Museum verfügt auch über Schrumpfköpfe, die von indigenen Völkern in Ecuador und Peru hergestellt wurden. Das Museum hat diese nun entfernt und begründet das mit einem „Prozess …
COVID-19, Agrargifte, Neoliberalismus, Tierquälerei – alles hängt zusammen. Ein Webinar mit der marxistischen Feministin Silvia Federici.
Nicht die Rechte ist das große Problem sondern die Linke, die breite Mobilisierungen fürchtet, weil sie sie nicht kontrollieren kann.
Zehntausende haben nach dem Lockdown die peruanische Hauptstadt Lima verlassen. Durch die Pandemie werden die Bruchstellen des Systems sichtbar.
Der uruguayische Journalist und politische Theoretiker Raúl Zibechi analysiert die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf unsere Wohn- und Arbeitswelten.
Gemeinden aus dem mexikanischen Bundesstaat Campeche haben eine einstweilige Verfügung gegen den Maya-Zug erstritten. Das hat die Alarmglocken der Investor*innen schrillen lassen.
Um die aktuelle Situation in Haiti und den Schleier der Desinformation, der über dem Land liegt, zu verstehen, hilft ein Blick in die Geschichte des Landes.
Adriana Guzman: Was hier passiert, ist ein Staatsstreich, Militärs und Polizei schüchtern die sozialen Verbände ein. Wir möchten, dass ihr das weitergebt.
Weltsozialforum 2018: Rückblick und Baustellen 17 Jahre nach seiner ersten Ausgabe, kehrt das Weltsozialforum zurück in sein Geburtsland: Das nächste Treffen findet vom 13.-17. März in Salvador de Bahía, …
Seit mehreren Jahren wird das Konzept des Buen Vivir auch in Deutschland vermehrt diskutiert. Der Ansatz verspricht ein Leben im Einklang mit der Natur, ein Leben, das den Wachstumszwang überwunden hat. Aber …