Guatemala Rechte kämpfen mit allen Mitteln
Bei den Wahlen in Guatemala hatte der sozialdemokratische Politiker Bernardo Arévalo erstaunlich gut abgeschnitten. Jetzt versuchen rechte Parteien, das Ergebnis zu kippen.
Bei den Wahlen in Guatemala hatte der sozialdemokratische Politiker Bernardo Arévalo erstaunlich gut abgeschnitten. Jetzt versuchen rechte Parteien, das Ergebnis zu kippen.
Dora María Téllez und Sofía Montenegro berichten über den willkürlichen Entzug ihrer Staatsbürgerschaft durch Daniel Ortega.
Das onda-info 567 berichtet aus Mittelamerika und Mexiko über Korruption, Menschenrechtsverletzungen und den Kampf gegen die Folter.
Im Norden von El Salvador wurden erneut Umweltschützer verhaftet. Vidalina Morales von der Umweltorganisation ADES glaubt, dass die Regierung damit den Widerstand gegen den Bergbau schwächen will.
Honduraner*innen fordern internationale Kommission zur Unterstützung der Korruptionsermittlungen der Staatsanwaltschaft. Hilft die Regierung Xiomara Castro?
Die costa-ricanische Boxweltmeisterin Yokasta Valle hat Rassismus und Fremdenfeindlichkeit im Sport verurteilt. Grund waren rassistische Äußerungen bei einem spanischen Fußballspiel.
Der 25-jährige Salvadorianer Carlos Tobar konnte der Gewalt in seinem Land entkommen. Er leistet Freiwilligendienst in einem Kinderprojekt in Deutschland.
Der Bot SARA soll helfen, geschlechtsspezifische Gewalt zu erkennen und Opfer über Hilfsangebote vor Ort zu informieren.
Die Interamerikanische Menschenrechtskommission kritisiert die gezielte Unterdrückung von Protesten unter dem Vorwand der angeblichen Ansteckungsgefahr.
Ein Interview mit der weltbekannten nicaraguanischen Dichterin und Schriftstellerin Gioconda Belli, der von der nicaraguanischen Regierung die Staatsbürgerschaft entzogen wurde.
Das zentralamerikanische Land erkennt Taiwan als Teil Chinas an und bereitet die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Peking vor.
Der 8. März steht symbolisch für die feministischen Kämpfe weltweit. Hier eine kurze Video- Zusammenfassung der Ereignisse in Lateinamerika.
Der für drei Monate anberaumte Ausnahmezustand besteht mittlerweile seit über einem Jahr. Zahlreiche Berichte sprechen von Folterungen im Gefängnis.
In El Salvador wird Schwangerschaftsabbruch, wie in weiten Teilen Lateinamerikas, unter Strafe gestellt – ganz egal unter welchen Umständen. Ein Gericht könnte nun einen Präzedenzfall schaffen.
Die mexikanische Menschenrechtsanwältin Ana Lorena Delgadillo vertritt Familienangehörige von Migrant*innen, die auf dem Weg in die USA verschwinden.
Mutmaßliche illegaler Siedler haben bei einem erneuten Angriff im nicaraguanischen Regenwald fünf Indigene erschossen. Angriffe dieser Art nehmen zu, der Staat bleibt untätig.
Ungewöhnlich starke Regenfälle haben im März in Costa Rica für überschwemmte Flüsse, zusammengebrochene Abwasserkanäle und überflutete Straßen gesorgt.
Auf dem gefährlichen Weg von Südamerika in die USA haben Frauen es oft doppelt schwer. Sie müssen auf sich selbst und ihre Kinder aufpassen.
Ein vom UN Green Climate Fund (GCF) finanziertes Millionenprojekt in Nicaragua droht, die indigene Bevölkerung weiterer Gewalt und Vertreibung auszusetzen. Mitte März wird darüber entschieden.
Das Buch wirft einen Blick auf manchesterkapitalistische Netzwerke in Europa und den USA, berichtet aber ebenso auch von den massiven Protesten in immer mehr honduranischen Gemeinden.
Wer sich in Nicaragua politisch oder zivilgesellschaftlich engagiert, muss mit Verhaftung, Abschiebung und der Aberkennung der Staatsbürgerschaft rechnen. Möglich macht dies ein Gerichtsurteil.
In Guatemala hat die Wahlbehörde die Kandidat*innen der aussichtsreichen linken indigenen Partei MPL nicht zu den kommenden Wahlen zugelassen. Deren Anhänger*innen wollen kämpfen.