
Guatemala Die Pandemie als Vorwand zur Bekämpfung sozialer Proteste
Die Interamerikanische Menschenrechtskommission kritisiert die gezielte Unterdrückung von Protesten unter dem Vorwand der angeblichen Ansteckungsgefahr.
Die Interamerikanische Menschenrechtskommission kritisiert die gezielte Unterdrückung von Protesten unter dem Vorwand der angeblichen Ansteckungsgefahr.
Ein Interview mit der weltbekannten nicaraguanischen Dichterin und Schriftstellerin Gioconda Belli, der von der nicaraguanischen Regierung die Staatsbürgerschaft entzogen wurde.
Das zentralamerikanische Land erkennt Taiwan als Teil Chinas an und bereitet die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Peking vor.
Der 8. März steht symbolisch für die feministischen Kämpfe weltweit. Hier eine kurze Video- Zusammenfassung der Ereignisse in Lateinamerika.
Der für drei Monate anberaumte Ausnahmezustand besteht mittlerweile seit über einem Jahr. Zahlreiche Berichte sprechen von Folterungen im Gefängnis.
In El Salvador wird Schwangerschaftsabbruch, wie in weiten Teilen Lateinamerikas, unter Strafe gestellt – ganz egal unter welchen Umständen. Ein Gericht könnte nun einen Präzedenzfall schaffen.
Die mexikanische Menschenrechtsanwältin Ana Lorena Delgadillo vertritt Familienangehörige von Migrant*innen, die auf dem Weg in die USA verschwinden.
Mutmaßliche illegaler Siedler haben bei einem erneuten Angriff im nicaraguanischen Regenwald fünf Indigene erschossen. Angriffe dieser Art nehmen zu, der Staat bleibt untätig.
Ungewöhnlich starke Regenfälle haben im März in Costa Rica für überschwemmte Flüsse, zusammengebrochene Abwasserkanäle und überflutete Straßen gesorgt.
Auf dem gefährlichen Weg von Südamerika in die USA haben Frauen es oft doppelt schwer. Sie müssen auf sich selbst und ihre Kinder aufpassen.
Ein vom UN Green Climate Fund (GCF) finanziertes Millionenprojekt in Nicaragua droht, die indigene Bevölkerung weiterer Gewalt und Vertreibung auszusetzen. Mitte März wird darüber entschieden.
Das Buch wirft einen Blick auf manchesterkapitalistische Netzwerke in Europa und den USA, berichtet aber ebenso auch von den massiven Protesten in immer mehr honduranischen Gemeinden.
Wer sich in Nicaragua politisch oder zivilgesellschaftlich engagiert, muss mit Verhaftung, Abschiebung und der Aberkennung der Staatsbürgerschaft rechnen. Möglich macht dies ein Gerichtsurteil.
In Guatemala hat die Wahlbehörde die Kandidat*innen der aussichtsreichen linken indigenen Partei MPL nicht zu den kommenden Wahlen zugelassen. Deren Anhänger*innen wollen kämpfen.
Costa Rica hat einen politischen Skandal. Die Regierung soll Trolle bezahlt haben, die in sozialen Netzwerken die öffentliche Meinung beeinflussen und gegen Kritiker*innen Stimmung machen.
Die populistische Regierung Costa Ricas soll Trolle bezahlt haben, die in sozialen Netzwerken die öffentliche Meinung beeinflussen und gegen Kritiker*innen Stimmung machen.
Hunderte Unterstützer*innen verschiedener sozialer Bewegungen gingen am Sonntag, den 15. Januar zu Protesten auf die Straße.
Auch ohne Anlass darf die Polizei Menschen festnehmen und 15 Tage festhalten. Für die Familien der Verhafteten entstehen dadurch vielfältige Probleme.
Im onda-info 555 geht es um Frauenrechte in Paraguay, ein freies Radio in Mexiko und die Verteidigung indigener Territorien in Costa Rica.
Costa Rica gilt als Urlaubsparadies mit hohen Sicherheitsstandards. Die Unterdrückung der indigenen Bevölkerung wird international kaum wahrgenommen.
Turistas eligen Costa Rica por su reputación de país chiquito, tranquilo, pintoresco y poblado por sonrientes lugareños – que desconde la realidad de personas indígenas en el país.
Seit Jahrzehnten kämpfen indigene Gemeinschaften um die Rückgabe ihres angestammten Landes. Radio matraca berichtet über einen ungleichen Kampf: Indigene gegen Finqueros.