Bolivien Wie Aktivistinnen gegen Feminizide und Straflosigkeit kämpfen
In Bolivien werden jedes Jahr mehr als 100 Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts getötet. Eine Reportage über den Kampf gegen Feminizide in der Pandemie.
In Bolivien werden jedes Jahr mehr als 100 Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts getötet. Eine Reportage über den Kampf gegen Feminizide in der Pandemie.
Während sich Drogenbarone weiter am Geschäft bereichern, sitzen über 50 Prozent aller inhaftierten Frauen wegen Kleinstdelikten im Zusammenhang mit Drogenhandel im Gefängnis.
Caroline Kim analysiert die Pandemie aus feministischer Perspektive: als Jobkiller und Schuldenverstärker für Frauen. Hier im Interview.
Es ist ein historischer Erfolg für die LGBTIQ*-Community in Chile: Am 10. März haben im Land die ersten Trauungen gleichgeschlechtlicher Paare stattgefunden.
Ab jetzt muss auch im Bundesstaat Sinaloa nie wieder eine Frau ins Gefängnis, weil sie sich für eine Abtreibung entschieden hat.
Die Frauen der Biciscuela nutzen den Campus der Universität Costa Rica für sich, um anderen Frauen das Fahrrad fahren beizubringen
Ausgerechnet am Internationalen Frauentag verabschiedet das guatemaltekische Parlament ein reaktionäres Gesetzespaket. Es betrifft auch die Ehe für alle und die Sexualerziehung an Schulen.
Am 8. März lohnt es sich, einen Blick auf die feministischen Themen dieses Jahres zu werfen: Regierungswechsel, neue Verfassung und transnationale Kämpfe bestimmen das Programm.
In Bolivien werden jährlich mehr als 100 Frauen aufgrund ihres Geschlechts getötet. Wie wirkt sich die Pandemie auf Gewalt gegen Frauen und LGBTQ* aus?
Feministische Bewegungen feiern nach jahrelangem Kampf einen Erfolg: Das kolumbianische Verfassungsgericht hat Abtreibungen bis zur 24. Schwangerschaftswoche entkriminalisiert.
Nachdem mehrere Vergewaltigungsfälle an die Öffentlichkeit gekommen waren, haben Frauen und Queers Ende Januar landesweit gegen sexualisierte Gewalt demonstriert.
Selbstmord als Folge sexualisierter Gewalt kann bisher nur in wenigen Ländern strafrechtlich verfolgt werden. Der Fall Martínez facht die Diskussion neu an.
Die Initiative von Befürworter*innen der Legalisierung von Abtreibungen erreichte als erste die nötige Anzahl von Unterschriften, um den Vorschlag im Verfassungskonvent einzubringen.
Drei Kunstwerke veranschaulichen die Monstrosität und gesellschaftliche Dimension von Feminiziden jenseits der persönlichen Betroffenheit.
Nach einem langjährigen Prozess stimmten beide Kammern des Kongresses am 7. Dezember für die Legalisierung der Ehe zwischen zwei Personen des gleichen Geschlechts.
Las luchas feministas continúan abriéndose paso en todo el mundo. Incluso, o precisamente en situación pandémica, la lucha feminista no se detiene.
Die Rechte von Frauen und Dissident*innen auf der ganzen Welt wurden durch die Pandemie beeinträchtigt, da die geschlechtsspezifische Gewalt und Fälle von Femiziden zunahmen.
In El Salvador nehmen Frauenmorde und das Verschwindenlassen von Frauen zu. Feministische Organisationen demonstrierten deshalb aus Anlass des #25N.
Claudia Tribin, coordinadora de Xochicuicatl, y Sophia Oelsner, quien ofrece apoyo psicosocial, nos informan sobre su trabajo y los desafíos que enfrentan ante la pandemia actual.
Nach Angaben der Stelle TMM wurden zwischen dem 1. Oktober 2020 und 30. September 2021 weltweit 375 trans Personen ermordet. In Kolumbien wurde am 20. November den Opfern gedacht.
In Oaxaca begann der Aktions- und Gedenktag in diesem Jahr bereits zwei Tage zuvor. Im gleichnamigen Bundesstaat sind in den vergangenen sechs Jahren mindestens 574 Frauen ermordet worden.
Zwangsverheiratung von Mädchen hat nichts mit Kultur zu tun, sondern mit Armut – und natürlich mit Patriarchat, so die Organisation „Girls not Brides“.