Kolumbien Neue Angriffe von Armee und ELN
Nach einem längeren Waffenstillstand sind zwischen der kolumbianischen Armee und der Guerilla ELN erneut Kämpfe aufgeflammt. Regierung und ELN machen sich dafür gegenseitig verantwortlich.
Nach einem längeren Waffenstillstand sind zwischen der kolumbianischen Armee und der Guerilla ELN erneut Kämpfe aufgeflammt. Regierung und ELN machen sich dafür gegenseitig verantwortlich.
María Consuelo Tapias im Interview über die Teilhabe der alternativen und populären Medien an den Gesprächen des kolumbianischen Friedensprozesses.
Die kolumbianische Regierung und die ELN-Guerilla haben einen Waffenstillstand vereinbart. Zudem soll die Zivilgesellschaft an den Verhandlungen beteiligt werden.
Über die Aussichten sozialer Reformen und den Waffenstillstand mit der ELN-Guerilla. Die Rosa-Lux führt ein Gespräch mit dem linken Aktivisten und Historiker José Benito Garzón
Im Rahmen der Friedensgespräche hat Präsident Petro die Führungsfähigkeit der ELN-Befehlshaber kritisch hinterfragt. Die Guerilla reagiert empfindlich.
Transpersonen berichten aus Lateinamerika, Suche nach Verschwundenen in Kolumbien, Buchvorstellung zu Xenia Itté aus Uruguay & Latinx-Comics in der Schweiz
Die Friedensverhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung und der Guerillaorganisation ELN waren zuletzt von Anschlägen und Militäraktionen überschattet. Dennoch sollen sie fortgesetzt …
Der ELN zeigt Engagement für Frieden, behält sich aber das Recht zur Selbstverteidigung bei einem Angriff in der Feuerpause vor.
Der kolumbianische Senat hat die Abschaffung der Wehrpflicht gebilligt. Diese kann nun durch einen sozialen Friedensdienst ersetzt werden.
Nach einer dreijährigen Pause sollen die Friedensverhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung und der Guerilla ELN wieder aufgenommen werden.
Die Regierung von Gustavo Petro bemüht sich um Wiederaufnahme der Friedensgespräche mit der ELN. Ein erstes Gespräch fand bereits statt.
Zu der feierlichen Zeremonie werden Tausende Menschen erwartet. Politisch wurde bereits in den ersten 100 Tage nach der Wahl einiges erreicht.
Die kolumbianische Wahrheitskommission hat kürzlich ihre wichtigsten Empfehlungen für die Umsetzung des Friedensabkommens vorgestellt. Der zukünftige Präsident Petro nahm sie entgegen.
In Arauca im Nordwesten Kolumbiens erklärte eine Abspaltung der FARC-Guerilla Anfang des Jahres mehreren Organisationen der Zivilgesellschaft den Krieg. Sie zündete eine Autobombe und ermordete mehrere …
Am 19. Januar hat eine Abspaltung der FARC in Saravena in der ostkolumbianischen Provinz Arauca einen Bombenanschlag auf Büros der Zivilgesellschaft verübt.
Jüngste Festnahmen zeigen ein weiteres Mal, wie sich die Lieferketten des kolumbianischen Drogenhandels immer weiter diversifizieren und international vernetzt sind.
Julians Fall ist ein Beispiel für staatliche Kriminalisierung von Aktivist*innen mit dem strategischen Ziel, die Bewegung durch Repressalien kleinzuhalten.
In Kolumbien wurde der ranghohe ELN-Kommandant Andrés “Uriel” Vanegas bei einer Militäroperation der kolumbianischen Armee im Department Chocó getötet.
Kein Waffenstillstand in Sicht: Die Fronten zwischen kolumbianischer Regierung und ELN verhärten sich, seit die Verhandlungen Anfang 2019 scheiterten.
Am 24. März wurde die Frauenrechtlerin Carlota Salinas im nordkolumbianischen Department Bolívar erschossen. Salinas engagierte sich für die Rechte der Frauen im bewaffneten Konflikt in Kolumbien und war …
Kommentar zum Anstieg der Morde an Aktivist*innen sozialer Bewegungen in Kolumbien sowie zur mangelnden Umsetzung des Friedensabkommens.
Wie das kolumbianische Friedensforschungsinstitut Indepaz mitteilte, sind in den ersten 27 Tagen dieses Jahres bereits 27 soziale Aktivist*innen ermordet worden.