Brasilien Der Selbstmord der Landwirtschaft
Die enorme Entwaldung beschleunigt die Auswirkungen des Klimawandels auf dem Kontinent und raubt der Landwirtschaft einen essentiellen Rohstoff: Wasser
Die enorme Entwaldung beschleunigt die Auswirkungen des Klimawandels auf dem Kontinent und raubt der Landwirtschaft einen essentiellen Rohstoff: Wasser
Waldgesetzbuch bisher ohne Wirkung. Trotz der Verpflichtung zur Nullabholzung bis 2030 nimmt die Entwaldung weiter drastisch zu.
Auf St. Kitts und Barbados gelten die Tiere als Schädlinge. Sie überfallen Bauernhöfe und zerstören für den menschlichen Verzehr bestimmte Pflanzen.
„Wenn es in den nächsten Tagen in der Region der zentralen Täler von Chiapas nicht regnet, müssen wir mit katastrophalen Auswirkungen rechnen.“
Gäste aus Chiapas in Süd- Mexiko tauschten sich mit der Gemüse-Kooperative Rote Beete in Sehlis (Sachsen) über solidarische Landwirtschaft aus.
Ein Reisbauer leitet Wasser aus einem Fluss ab und entzieht es damit einem ganzen Dorf. Die rechtlichen Konsequenzen fallen milde aus.
Giftige Blaualgenplagen sind keine Folge der Klimaerwärmung, sondern der intensiven Nutzung von Düngemitteln in der Landwirtschaft.
Beim Wirtschaftsboom um Avocados werden die Folgen für die Umwelt oft übersehen: extremer Wasserverbrauch, Schäden für die Biodiversität und Bodenerosion.
Über 5,6 Millionen Kinder in Brasilien arbeiten, so eine neue Untersuchung – fast 700.000 von ihnen im Kakaoanbau.
Auch in Lateinamerika sind die ersten Auswirkungen des Ukraine-Krieges zu spüren. Doch dort wird die russische Aggression nicht so einhellig verurteilt wie in Europa.
In verschiedenen Departaments des Landes haben Anhänger*innen der bäuerlichen und indigenen Bewegungen gegen Gewalt, Zwangsräumungen und steigende Lebenserhaltungskosten protestiert.
Der südmexikanische Bundesstaat Guerrero ist eines der größten Drogenanbaugebiete des Landes. Viele Familien verdienen dort ihren Lebensunterhalt mit dem Anbau von Opium.
Der Oberste Gerichtshof Mexikos bestätigte das Verbots des kommerziellen Anbaus von Genmais einstimmig und lehnt Beschwerde transnationaler Konzerne ab.
Jorge López Ardila kommentiert die Bedeutung des Drogenhandels für die kolumbianische Wirtschaft und gibt Ansatzpunkte für seine Bekämpfung.
Der Anwalt Hugo Valiente erklärt im Interview die Hintergründe für die gescheiterte Ratifizierung des Escazú-Abkommens.
Bei den mittlerweile zwei Wochen andauernden Protesten in Kolumbien spielen Kleinbäuer*innen und Indigene eine zentrale Rolle.
Indigene in Brasilien leiden unter den Folgen von Pestiziden. Viele der Gifte stammten vom deutschen Pharmakonzern Bayer, so die Gesellschaft für bedrohte Völker.
Diesmal geht es in unserem Freiwilligen-Podcast um das Thema Ernährung.
Das vermeintliche Verbot von gentechnisch verändertem Mais und Glyphosat bis 2024 wirft zahlreiche Fragen und Kritik auf.
Per Dekret hat Mexikos Präsident López Obrador das schrittweise Verbot der Nutzung des Herbizids Glyphosat und der Aussaat von Genmais bis 2024 angeordnet.
Von Öko-Klos und nachhaltigem Fischfang: In dieser Sendung geht es viel um Wasser und wie wir diese Ressource intelligenter nutzen können.
Die Kommission CONAMER hat einen Vorschlag zum Verbot der Aussaat von Genmais sowie des Einsatzes von Glyphosat veröffentlicht. Umweltschutzorganisationen begrüßen den Schritt.