Chile Regierung schickt mehr Polizei auf die Straßen
Die chilenische Regierung will 2024 insgesamt 1669 zusätzliche Polizeikräfte auf die Straßen der Hauptstadtregion schicken. Diese sollen den zunehmenden Gewalttaten begegnen.
Die chilenische Regierung will 2024 insgesamt 1669 zusätzliche Polizeikräfte auf die Straßen der Hauptstadtregion schicken. Diese sollen den zunehmenden Gewalttaten begegnen.
In Zentralchile kämpfen Feuerwehrleute gegen gewaltige Waldbrände, die mindestens 131 Menschen das Leben gekostet und ganze Wohnviertel vernichtet haben. Hunderte werden noch vermisst.
Der chilenische Präsident Gabriel Boric hat das Gesetz über Wirtschafts- und Umweltkriminalität erlassen mit dem Ziel, die wirtschaftliche Straflosigkeit zu bekämpfen.
Manuela Royo von der chilenischen Umweltbewegung Modatima im Interview über den neuen Verfassungsprozess in Chile und das Menschenrecht auf Wasser.
Die Pinochet treue extreme Rechte siegt bei der Wahl zum Verfassungsrat in Chile. Wie diese Kehrtwende zu erklären ist, beschreibt Leonel Yañez Uribe.
Am 7. Mai wählt die chilenische Bevölkerung einen neuen Verfassungsrat. Doch die Erwartungen sind gering. Interview mit dem Journalisten Leonel Yañez Uribe
Leonel Yañez Uribe erklärt, warum er keine Hoffnungen in den 2. Anlauf eines verfassungsgebenden Prozesses und in die Wahl zum Verfassungsrat setzt.
Brasilien: Lula 100 Tage im Amt, Mexiko: Kampf der Angehörigen verschwundener Migrant*innen, Chile: Rechte hat nun Oberwasser, Venezuela: System Maduro gegen Korruption in den eigenen Reihen
Mit einem neuen Polizeigesetz hat die chilenische Polizei künftig noch mehr Befugnisse zur legalen Gewaltanwendung. Nicht nur die indigenen Mapuche befürchten noch mehr tödliche Polizeigewalt.
En 1961 un predicador alemán fundó la Colonia Dignidad en Chile, donde se estableció un régimen de trabajo forzoso. En la dictadura de Pinochet sirvió como campo de detención. Ahora Alemania y Chile …
Die Gesetzesinitiative wurde eingeleitet, nachdem die 21-jährige Chilenin Antonia Barras nach einer Vergewaltigung Selbstmord beging.
Die Rentenreform soll eine gerechtere Grundversorgung für alle Chilen*innen bringen. Enteignungen seien nicht vorgesehen, so Präsident Boric.
Der dritte Jahrestag des gesellschaftlichen Aufstands in Chile wurde mit zahlreichen Protestaktionen begangen. Präsident Boric rief zu Zusammenhalt auf.
Nachdem die Bevölkerung gegen den Verfassungsentwurf gestimmt hat, wurde in einer Kabinettssitzung darüber beraten, wie der Prozess weitergehen soll.
In Chile hat eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung die neue Verfassung abgelehnt. Darüber sprachen wir mit unserer Kollegin Ute Löhning.
Der Journalist Leonel Yáñez Uribe zieht eine Bilanz des verfassunggebenden Prozesses, zeigt mögliche Ausgänge auf und berichtet über Strategien der Rechten.
„Mit der Volksabstimmung wird nicht für oder gegen die Regierung gestimmt. Es geht darum, was in den nächsten Jahrzehnten in unserem Land passieren soll.“
Interview mit Karina Nohales von der feministischen Organisation Coordinadora Feminista 8 de Marzo über die politische Lage und das Verfassungsreferendum im September.
Im September entscheiden die Chilen*innen in einem Referendum über die neue Verfassung. Es handelt sich um eine histoische Abstimmung – und der Ausgang ist ungewiss.
Unter großer Kritik von Mapuche-Organisationen hat die Regierung Boric den Ausnahmezustand im Wallmapu Mitte Mai wieder eingeführt und kürzlich um weitere 15 Tage verlängert.
Chiles neuer Präsident Gabriel Boric im Interview über bisherige Schritte im Amt, internationale Beziehungen seines Landes und innenpolitische Angelegenheiten auf der Agenda.
Am 8. März lohnt es sich, einen Blick auf die feministischen Themen dieses Jahres zu werfen: Regierungswechsel, neue Verfassung und transnationale Kämpfe bestimmen das Programm.