Mexiko Dreißig Jahre Zapatistas
Am 1. Januar 2024 jährte sich der Aufstand der EZLN in Mexiko zum 30. Mal. Das wurde ausgiebig gefeiert: „Widerstand leisten heißt nicht, auszuhalten, sondern Widerstand aufzubauen.“
Am 1. Januar 2024 jährte sich der Aufstand der EZLN in Mexiko zum 30. Mal. Das wurde ausgiebig gefeiert: „Widerstand leisten heißt nicht, auszuhalten, sondern Widerstand aufzubauen.“
Am 22. Dezember 1997 verübten Paramilitärs im südmexikanischen Chiapas das „Massaker von Acteal“. Interview mit der indigenen Aktivistin Guadalupe Vázquez, die damals zehn Jahre alt war.
An der Südgrenze Mexikos führten bewaffnete Konflikte zwischen verschiedenen Gruppierungen des organisierten Verbrechens zur Flucht der Bevölkerung aus mehreren Dörfern.
Auch in Lateinamerika sind die ersten Auswirkungen des Ukraine-Krieges zu spüren. Doch dort wird die russische Aggression nicht so einhellig verurteilt wie in Europa.
Die Reaktionen auf den Ukraine-Krieg sind in Lateinamerika nicht einhellig. Neben Unterstützung für Russland, gibt es auch Mobilisierung gegen den Krieg Putins.
Auf die russische Invasion in der Ukraine reagiert die Linke gespalten. Fest steht hingegen: Politik ohne Ethik ist eine Sackgasse.
Das Statement der EZLN zur Situation in der Ukraine lautet: Schluss mit dem Krieg!
Im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas ist die Hochlandgemeinde Aldama erneut von paramilitärischen Gruppierungen aus der Nachbargemeinde Chenalhó beschossen worden. Dabei starb ein Mann.
Anlässlich des Besuchs der zapatistischen Delegation organisierten Künstler*innen die Noche Cultural. Für viele ist Kunst eine Form des Widerstands.
Im südmexikanischen Chiapas griffen unbekannte Täter zapatistische Bewohner*innen mit Schusswaffen an und verübten einen Brandanschlag auf die dortige autonome Sekundarschule.
Am 14. September ist die zapatistische Delegation „La Extemporánea“ am Wiener Flughafen gelandet und wurde von mehreren Organisationen und Aktivist*innen empfangen.
Apenas 500 años después de la caída de Tenochtitlán, les zapatistas invadieron Madrid con su escuadrón marítimo 4-2-1. En esta geografía, que renombraron „tierre insumisa“, le hablaron a la Europa …
Notas aus Mexiko und Brasilien – umkämpfter Wahlsieg in Peru – neue Lithium-Verhandlungen in Bolivien – onda-history aus Mexiko – Vogel der Woche
Die siebenköpfige Delegation der Zapatistas lief am 20. Juni in Galizien ein. Aktivist*innen aus unterschiedlichen europäischen Ländern begrüßten sie.
Die Zapatistas aus Mexiko sind immer noch da und kämpfen für ihre Autonomie und ein würdiges Leben. Genau 500 Jahre nach der Kolonialisierung Mexikos kommen sie nun ihrerseits nach Europa.
2020: Die Pandemie und massive staatliche Repression zwangen die Bewegungen allenthalben zum Rückzug. Trotz allem gab es einige erwähnenswerte Highlights.
Die mexikanische Regierung solle eine Verfassungsreform durchführen, damit indigene Gemeinschaften als Rechtssubjekte anerkannt werden.
Mit Gewalt hat die Polizei am 15. Oktober in Chiapas reagiert, als Indigene gegen das Einrichten eines Stützpunktes für die Nationalgarde durch die mexikanische Regierung protestierten.
Die EZLN hat für April 2021 eine Europa-Reise mehrerer ihrer Delegationen angekündigt. Gleichzeitig übten die Zapatistas harsche Kritik, etwa an der „Gier und Dummheit“ der Regierungen.
In der Ortschaft Cuxuljá (Chiapas) sind am 22. August zwei der EZLN gehörende Gebäude ausgeraubt und anschließend niedergebrannt worden.
Aufgrund der lebensbedrohlichen Ansteckungsgefahr rät die EZLN zur sofortigen und vollständigen Schließung der zapatistischen Verwaltungssitze.
Zwei Ereignisse jüngsten Datums stehen in klarem Kontrast zueinander. Einmal das Interview, welches der mexikanische Präsident aus Anlass des ersten Jahrestages seines Wahlsieges dem Vorstand und …