Verschwindenlassen

In lateinamerikanischen Diktaturen wurden Zehntausende Gefangene Opfer gewaltsamen Verschwindenlassens durch staatliche oder para-staatliche Organisationen. Die meisten von ihnen wurden vermutlich ermordet. Da ihre Leichen bis heute nicht gefunden sind werden sie als “Verschwundene” (spanisch Desaparecidos) bezeichnet. Ihre Angehörigen finden durch die Ungewissheit über den Verbleib ihrer Freunde oder Verwandten bis heute keine Ruhe und organsisieren sich daher in Menschenrechtsorganisationen für Aufklärung wie z.B. die Madres de la Plaza de Mayo in Argentinien.

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