Honduras Seit 200 Jahren kämpfen Garífuna-Gemeinden um ihr Land
Seit 200 Jahren kämpfen die afro-indigenen Garífuna um ihr Land. Gegen Palmölkonzerne, Tourismus und Neoliberalismus. Die Repression nimmt zu.
Seit 200 Jahren kämpfen die afro-indigenen Garífuna um ihr Land. Gegen Palmölkonzerne, Tourismus und Neoliberalismus. Die Repression nimmt zu.
In der Corona-Pandemie waren die afro-indigenen Garífuna auf sich selbst gestellt. Daher eröffneten sie 33 Covid-Zentren, die z.T. zu Zentren für traditionelle Heilmethoden geworden sind.
Indigene und afro-indigene Gemeinschaften werden in Lateinamerika vielfach diskriminiert. Zudem leben sie oft in Regionen, wohin immer häufiger Unternehmen vordringen, um sich das fruchtbare Land anzueignen. …
Die Situation für Menschenrechtsaktivist*innen in Honduras ist beängstigend. 2016 wurde das zentralamerikanische Land von der NGO „Global Witness“ zum weltweit gefährlichsten Land für …
Die afro-indigenen Garifuna leben in kleinen Gemeinden an der Karibikküste Zentralamerikas – seit Generationen. Doch der Druck auf sie wächst: In Honduras, dem Land in dem die meisten Garifuna leben, …
(Lima, 04. April 2013, servindi-poonal).- Die Organisation Gemeinschaft der Schwarzen Honduras OFRANEH (Organización Fraternal Negra Hondureña) hat in einer Erklärung den Ausschluss der Organisation OFRANEH …
(Fortaleza, 27. Mai 2009, adital).- Die Organisation Gemeinschaft der Schwarzen Honduras OFRANEH (Organización Fraternal Negra Hondureña) hat die am 25. Mai begonnenen Straßensperren in Bahía de Tela am …
Steffi Wassermann besuchte in 2023 Gemeinden der Garífuna. Vom versprochenen Wandel ist bisher nichts zu merken: Landrückgewinnung in Guadalupe im Prozess.
Im onda-info-578 berichten wir über Gewalt gegen Frauen in Mexiko, die Bedeutung von Comics für die Erinnerungskultur und den Kampf gegen Landraub in Honduras.
Das Buch wirft einen Blick auf manchesterkapitalistische Netzwerke in Europa und den USA, berichtet aber ebenso auch von den massiven Protesten in immer mehr honduranischen Gemeinden.
Plurinationalität, Dekolonisierung und Medienhoheit waren die Kernthemen bei der zweiten Tagung des Abya Yala Soberana-Netzwerks.
Die honduranische Regierung hat das Gesetz über die umstrittenen „Sonderzonen für Entwicklung und Beschäftigung“ (ZEDE) annulliert. Dennoch wird die Unternehmensstadt Próspera eifrig …
Früher waren es Bananenkonzerne, die sich auf dem Land der Garífuna breit machten, heute sind es Palmölunternehmen und Ferienhausbesitzer*innen. Auch unter der neuen Regierung tut sich wenig.
Im Sommer 2022 reist eine Gruppe Journalist*innen nach Honduras. Im Blick: Menschenrechte, Landkonflikte, Neoliberalismus – Die Lage ist besorgniserregend.
In der Coronapandemie wurden gesellschaftliche Unterschiede erneut sichtbar. Indigene Gruppen blieben bei den Coronapolitiken weitgehend außen vor.
Ein Mittäter des Mordes an Berta Cáceres wurde zu 22,5 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Angehörige kritisieren das Gericht und fordern Ermittlungen gegen die Auftraggeber.
Honduras hat ab dem 27. Januar eine neue Präsidentin. Ob es tatsächlich gelingt, ihrer Regierung einen neuen Kurs zu geben, bleibt abzuwarten.
Das Colectivo Artesana setzt sich für ein staatliches Programm ein, das die Menschenrechte indigener weiblicher Gefangener schützt. Ein Einblick in die Arbeit der Organisation.
„Die Pandemie hat die tiefgreifenden sozialen Ungleichheiten, unter denen marginalisierte Bevölkerungsgruppen bis heute leiden, weiter verschärft.“
Innerhalb kürzester Zeit wurde Mittelamerika von mehreren Wirbelstürmen heimgesucht. Allein in Honduras wurden dreieinhalb Millionen Menschen geschädigt.
Die Geschichte der Quilombos ist auch eine Geschichte des Kampfs gegen gesellschaftlich verankerten Rassismus und ein menschenverachtendes System.
Diesmal mit Beiträgen aus Chile und Mexiko. In Chile treten im Lockdown soziale Ungleichheiten im Bildungssystems noch deutlicher hervor. Der Tren Maya ist ein geplantes Großprojekt im Süden Mexikos, das …