Mexikos Oberstes Gericht lehnt Verfassungsklage indigener Gemeinden ab

Der Oberste Gerichtshof Mexikos hat entschieden: In einer Blitzaktion haben die höchsten Richter am Freitag den 6. September die Verfassungsklagen von über 300 indigenen Gemeinden gegen das so genannte „Ley Indígena“, das „Gesetz über indigenen Rechte und Kultur“, abgewiesen. Damit ist endgültig der Versuch indigener Organisationen und der zapatistischen Guerrilla-Gruppe EZLN gescheitert, mit juristischen Mitteln gegen die Diskriminierung der rund 10 Millionen Indigenas vorzugehen. Droht nun eine Eskalation im lakandonischen Urwald?

CC BY-SA 4.0 Mexikos Oberstes Gericht lehnt Verfassungsklage indigener Gemeinden ab von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Webseite möchte Cookies für ein optimales Surferlebnis und zur anonymisierten statistischen Auswertung benutzen. Eine eingeschränkte Nutzung der Webseite ist auch ohne Cookies möglich. Siehe auch unsere Datenschutzerklärung.

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen