Chile Philosoph über neue Verfassung – „Unaufhaltsamer Prozess“
„Man kann von diesem Verfassungsvorschlag halten, was man will. Aber niemand kann abstreiten, dass es der erste und einzige legitime in der Geschichte Chiles ist“, meint Javier Agüero.
„Man kann von diesem Verfassungsvorschlag halten, was man will. Aber niemand kann abstreiten, dass es der erste und einzige legitime in der Geschichte Chiles ist“, meint Javier Agüero.
„Die urbane LGBTIQ-Bewegung ist neoliberalistisch geprägt, kapitalistisch durchsetzt und ignorant gegenüber indigenen und prähispanischen Einflüssen.“
Interview mit Karina Nohales von der feministischen Organisation Coordinadora Feminista 8 de Marzo über die politische Lage und das Verfassungsreferendum im September.
Das Regierungsprogramm des peruanischen Präsidenten Pedro Castillo besteht jetzt nur noch darin, sich an der Macht zu halten – und das bedeutet, den Neoliberalismus weiterzuführen. Ein …
„Das postkoloniale Kontinuum entlarven!“ Interview mit den Migrationsforscherinnen und Aktivistinnen Amarela Varela Huerta und Soledad Álvarez Velasco.
Am 8. März lohnt es sich, einen Blick auf die feministischen Themen dieses Jahres zu werfen: Regierungswechsel, neue Verfassung und transnationale Kämpfe bestimmen das Programm.
Am 11. März tritt Gabriel Boric als bisher jüngster Präsident Chiles sein Amt an. Drei Politikwissenschaftler*innen erklären, was nun auf die neue Regierung zukommt.
Mehrere Millionen Menschen gingen Ende 2019 auf die Straßen Chiles, um gegen Regierung, Verfassung und Neoliberalismus zu demonstrieren. Die landesweiten Blockaden trafen auch den Forstsektor, der …
Mit dem Tod der 93-jährigen Christina Calderón hört das Yagán, die südlichste Sprache der Welt, auf zu existieren. Bis heute ist wenig über die Sprache bekannt.
Vor allem junge Menschen haben Boric unterstützt. Die Hoffnung auf Veränderung ist groß. Was nun passiert, bleibt abzuwarten. Ein Interview mit Ute Löhning.
Der siebentägige Marsch mit Tausenden Teilnehmer*innen war eine Antwort auf Blockaden und Demonstrationen von Bürger*innenkomitees, Händler*innen und LKW-Fahrer*innen in den Wochen zuvor.
Wir streben nicht nach dem amerikanischen Traum, sondern nach einem besseren Leben für unser Volk, doch auch dieser Traum erfüllt sich fast nie.
Der Historiker Sergio Grez von der Universidad de Chile analysiert die Programme der Präsidentschaftskandidaten Boric und Kast sowie mögliche Folgen der Wahl.
Nach Jahren breiter gesellschaftlicher Mobilisierung und Pandemie entscheiden die Chilen*innen in der Stichwahl darüber, in welche Richtung das Land künftig geht.
Der historische Machtwechsel, der in Honduras ansteht, birgt für die kommende Regierung zahlreiche Herausforderungen. Menschen aus dem mittelamerikanischen Land erzählen, warum.
Wer wird neuer Präsident Chiles: der frühere Studierendenführer Gabriel Boric oder der extrem rechte José Antonio Kast? Feministinnen mobilisieren gegen Kast.
Am 15. November war der brasilianische Ex-Präsident Lula da Silva im Europäischen Parlament in Brüssel zu Besuch. Lula sprach sich für eine soziale Inklusion in seinem Land aus.
Der Besuch bei Bolsonaro ist ein Beispiel dafür, wie das Ehepaar von Storch ein internationales Netzwerk mit Parteien der extremen Rechten aufbaut.
Chile ist auf dem Weg zu einer neuen Verfassung. Bei vielen Menschen besteht die Hoffnung auf eine solidarischere Gesellschaftsordnung.
Die honduranische Regierung möchte mit Sonderwirtschaftszonen Beschäftigung und wirtschaftliche Entwicklung fördern. Das behauptet sie zumindest. Ein großer Teil der Bevölkerung sieht das anders. Es droht …
Der Verfassungskonvent in Chile wählte die Mapuche-Vertreterin Elisa Loncón zur Präsidentin. Auszüge aus unserer Veranstaltung „Revolte in Chile und der Weg zu einer neuen Verfassung“.
Der im Mai gewählte Verfassungskonvent nimmt seine Arbeit auf. In den kommenden neun bis zwölf Monaten schreiben die 155 Delegierten einen neuen Verfassungstext für Chile.