Mexiko Mayas fordern sozio-ökologischen Notstand auf Yucatán
Die Forderung des Notstands soll dazu dienen, gravierende Umweltschäden durch Megaprojekte wie den Tren Maya und die Agrarindustrie zu stoppen.
Die Forderung des Notstands soll dazu dienen, gravierende Umweltschäden durch Megaprojekte wie den Tren Maya und die Agrarindustrie zu stoppen.
Ein Gericht im mexikanischen Bundesstaat Yucatán hat bereits im Dezember einen Baustopp für die Trasse 5 des umstrittenen Tren Maya verhängt. Dennoch gehen die Bauarbeiten weiter.
Ein Bundesrichter im mexikanischen Bundesstaat Yucatán hat die Einstellung der Arbeiten am Tren Maya in einigen Bereichen verfügt, da keine fundierten Genehmigungen vorliegen.
2023 sollen die großen touristischen Projekte der mexikanischen Regierung fertiggestellt werden. Tourismusminister Miguel Torruco Marqués verspricht sagenhafte Einnahmen.
Nur wenige Meter von der im Bau befindlichen Trasse Nr. 5 des umstrittenen Infrastrukturprojekts Tren Maya entfernt haben Aktivist*innen eine Höhle mit archäologischen Funden entdeckt.
Eine Strecke des umstrittenen Tren Maya soll durch den mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo auf der Halbinsel Yucatán führen. Höhlenforscher*innen warnen vor Umweltschäden.
Nahe der Touristenstadt Playa del Carmen im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo wird Urwald für den Tren Maya gefällt. Dabei liegt bislang keine Umweltgenehmigung vor.
Sie rappen in ihrer eigenen Sprache über ihre Weltanschauung und ihre Traditionen, um ihre Lebensweise und ihre Identität als Maya zu behaupten.
In der mexikanischen Touristenhochburg Tulum sind Massentourismus, Luxus-Hotelkomplexe und Bodenspekulation dabei, ein einzigartiges Ökosystem zu vernichten.
Ein Beitrag aus Tulum, wo Massentourismus, Luxus-Hotelkomplexe und Bodenspekulation dabei sind, ein einzigartiges Ökosystem zu vernichten.
Der Bau und Betrieb des geplanten Maya-Zugs auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán könnte in mindestens 19 Fällen zu massiven Umweltschäden führen.
Laut dem mexikanischen Präsidenten López Obrador soll ein staatliches Unternehmen unter Führung der Armee mehrere geplante Großprojekte verwalten.
Gemeinden aus dem mexikanischen Bundesstaat Campeche haben eine einstweilige Verfügung gegen den Maya-Zug erstritten. Das hat die Alarmglocken der Investor*innen schrillen lassen.
In den letzten Wochen hat die mexikanische Regierung ein Trugbild entworfen, mit der sie der Bevölkerung ganz Mexikos, insbesondere der im Südosten des Landes, glauben macht, die indigenen …
Bei Mitte Dezember 2019 auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán durchgeführten Konsultationen stimmte der Großteil der Teilnehmenden dem von Präsident López Obrador initiierten Infrastruktur-Projekt Tren …
Der Bundesstaat Yucatán hatte nach Protesten indigener Bienenzucht-Gemeinden ein Verbot für den Anbau gentechnisch veränderter Organismen angeordnet. Dieses Dekret wurde nun vom Obersten Gerichtshof von …
Einen Monat nach der Volksabstimmung über den Flughafen von Mexiko-Stadt ließ der neue mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador auch über eine Reihe wichtiger Investitionsvorhaben seiner …
Die Polemik über den Maya-Zug endet natürlich nicht mit dem Rückhalt, den dieser in der vergangenen Umfrage bekommen hat. Sie beginnt gerade erst. Dieser Artikel will zur Debatte beitragen. Es ist …
In ihrem Kampf gegen den agroindustriellen Anbau von Soja und Gensoja haben die Maya-Imker*innen der Halbinsel Yucatán Unterstützung von europäischen Honigimporteur*innen und Abfüller*innen bekommen. Diese …
Im September 2017 sagte die mexikanische Regierung ihr Erscheinen vor dem UNO-Menschenrechtsausschuss für Wirtschaftliche, Soziale und Kulturelle Rechte (WSK-Rechte) in Genf kurzfristig mit Hinweis auf das …
Von Gerold Schmidt (Mexiko-Stadt, 13. Dezember 2017, npl).- „Wir wollen ein würdiges Leben auf unseren Böden“, erklärt die Maya-Imkerin Leydy Aracely Pech Martin auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit …
Das mexikanische Menschenrechtszentrum Indignación von der Halbinsel Yucatán teilt in einer Presseerklärung mit, dass Regierungsinstitutionen weiterhin bemüht seien, den Konsultationsprozess in indigenen …