Chile “Ein Rückschlag in Sachen Wasser“
Manuela Royo von der chilenischen Umweltbewegung Modatima im Interview über den neuen Verfassungsprozess in Chile und das Menschenrecht auf Wasser.
Manuela Royo von der chilenischen Umweltbewegung Modatima im Interview über den neuen Verfassungsprozess in Chile und das Menschenrecht auf Wasser.
Die neue chilenische Verfassung sollte eine der fortschrittlichsten der Welt werden. Doch die Mehrheit stimmte dagegen. Warum und wie geht es weiter?
Die Abstimmung über Chiles Verfassung und ihre Folgen: Warum hat eine Mehrheit von 62 Prozent gegen die neue Verfassung gestimmt und wie geht es weiter?
Der Journalist Leonel Yáñez Uribe zieht eine Bilanz des verfassunggebenden Prozesses, zeigt mögliche Ausgänge auf und berichtet über Strategien der Rechten.
Knappe drei Wochen bleiben bis zum Verfassungsreferendum in Chile. Auch viele Frauen sind noch unentschlossen. Dabei könnte ihnen die neue Verfassung erhebliche Verbesserungen bringen.
„Man kann von diesem Verfassungsvorschlag halten, was man will. Aber niemand kann abstreiten, dass es der erste und einzige legitime in der Geschichte Chiles ist“, meint Javier Agüero.
Debate: Una evaluación del proceso constitucional en Chile, realizada por el abogado constitucionalista estadounidense David Landau.
Der US-Verfassungsrechtler David Landau blickt mit wichtigen Fragen auf den neuen Verfassungsentwurf: Was ist davon zu halten? Und was steht bei dem Referendum im September auf dem Spiel?
Am 4. September sollen mit der neuen Verfassung individuelle und kollektive Rechte verankert werden, doch Umfragen sagen ein knappes Ergebnis voraus. Ein Überblick über den Verfassungsentwurf.
„Mit der Volksabstimmung wird nicht für oder gegen die Regierung gestimmt. Es geht darum, was in den nächsten Jahrzehnten in unserem Land passieren soll.“
Bei Gesprächen mit der Regierung sitzt das Misstrauen immer mit am Tisch. Die verfassungsgebende Versammlung weckt jedoch Hoffnung auf echte Veränderungen.
Am 11. März tritt Gabriel Boric als bisher jüngster Präsident Chiles sein Amt an. Drei Politikwissenschaftler*innen erklären, was nun auf die neue Regierung zukommt.
Die Menschenrechtskommission des Verfassungskonvents hat einem Antrag zugestimmt, der zur Rückgabe von Land an indigene Völker auch Enteignungen in Betracht zieht.
Der linke Kandidat Gabriel Boric hat sich gegen den extrem rechten José Antonio Kast durchgesetzt. Die Erwartungen an den neuen Präsidenten sind hoch.
Die Initiative von Befürworter*innen der Legalisierung von Abtreibungen erreichte als erste die nötige Anzahl von Unterschriften, um den Vorschlag im Verfassungskonvent einzubringen.
Vor allem junge Menschen haben Boric unterstützt. Die Hoffnung auf Veränderung ist groß. Was nun passiert, bleibt abzuwarten. Ein Interview mit Ute Löhning.
Gabriel Boric wird nächster Präsident Chiles, die Stichwahl am 19. Dezember hat der 35-jährige vom Linksbündnis Apruebo Dignidad mit 56 zu 44 Prozent überraschend deutlich gegen den extrem rechten José …
Wie ist der Vormarsch der extremen Rechten in Chile zu verstehen, und welche Gefahren fürchten die Aktivist*innen der sozialen Bewegungen?
Chile ist auf dem Weg zu einer neuen Verfassung. Bei vielen Menschen besteht die Hoffnung auf eine solidarischere Gesellschaftsordnung.
Chile ist auf dem Weg zu einer neuen Verfassung und zu einer solidarischeren Gesellschaftsordnung. Wir übernehmen diesen Beitrag mit freundlicher Genehmigung der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Das sind die Themen in diesem onda-info 518: Chile ist auf dem Weg zu einer neuen Verfassung und dabei, das Erbe der Pinochet-Diktatur abzuschütteln und dem neoliberalen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell …
Der Verfassungskonvent in Chile wählte die Mapuche-Vertreterin Elisa Loncón zur Präsidentin. Auszüge aus unserer Veranstaltung „Revolte in Chile und der Weg zu einer neuen Verfassung“.