Madres de la Plaza de Mayo

Die Madres de la Plaza de Mayo (deutsch: Mütter des Platzes der Mairevolution) ist die Organisation argentinischer Frauen deren Kinder während der Militärdiktatur (1976-1983) „verschwanden“ oder besser gesagt „verschwinden gelassen wurden“. Als eine der wichtigsten Menschenrechtsorganisation Argentiniens setzen sich die Madres bis heute für Aufklärung und eine nationale Gedenkkultur gegenüber der als Guerra Sucia (schmutziger Krieg) bezeichneten Verbrechen der Militärdiktatur ein. Das Symbol der Madres ist ein weißes Kopftuch.

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