Hallo und willkommen zum onda-info 344! Nach einer Nota über das neue Gesetz zum Schutz der Frauen in Bolivien berichten wir über den Aufruf gegen das geplante Polizeiabkommen zwischen Deutschland und Mexiko, und warum dieses Abkommen niemals abgeschlossen werden darf! Die mexikanische Bundesregierung, die Bezirksregierungen, die Behörden, Polizei und Armee – sämtliche Institutionen Mexikos sind von korrupten Verbrechern durchsetzt. Ein Ergebnis dieser schlimmen Entwicklung ist das Massaker von Iguala, gegen das am 20. November zehntausende Menschen in Mexiko-Stadt auf die Straße gegangen sind. Der Staat antwortet, wie üblich, mit Repression. Unter den Festgenommenen befindet sich auch ein chilenischer Musiker und Literat, der nun unter Terrorverdacht im Schwerverbrechergefängnis sitzt. Wir berichten über seinen Fall.
Vom 1. – 12. Dezember findet in der peruanischen Hauptstadt die diesjährige Weltklimakonferenz statt. Es ist mittlerweile das zwanzigste Mal, dass Delegationen aus aller Welt darüber verhandeln oder streiten, wie der menschengemachte Klimawandel eingedämmt werden kann – wie man die Klimafolgen abschwächen will und ob und wie die Opfer des Klimawandels, vor allem Küstenbewohner und die Ärmsten der Welt unterstützt werden sollen. Gerade Zentralamerika ist von den Folgen des Klimawandels besonders betroffen. Wir haben uns umgeschaut, wie das kleine Costa Rica mit dem Klimawandel umgeht, wo es betroffen ist, wo es seinen Beitrag zur Rettung des Klimas leistet und wo es, wie so viele Länder, Nachholbedarf hat.
Und zum Schluss laden wir euch noch ein zum Faulenzen: Onda Vaga gaben ein Konzert im frühlingshaften Buenos Aires. Wir waren dabei und stellen euch die Band vor.
Viel Spaß beim Hören!
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