Lateinamerika Extreme Armut erreicht höchsten Stand seit Jahrzehnten
Als Folge der Pandemie sind Armut und Arbeitslosigkeit auf dem Vormarsch. Staatliche Hilfspakete können dagegen wenig ausrichten.
Als Folge der Pandemie sind Armut und Arbeitslosigkeit auf dem Vormarsch. Staatliche Hilfspakete können dagegen wenig ausrichten.
Die Verteidiger*innen des Río Verde im mexikanischen Paso de la Reyna werden in der Covid19-Pandemie zunehmend bedroht. Fünf von ihnen wurden seit Beginn des Jahres ermordet.
Der ehemalige Staatschef Lula hat eine Reihe von Dialogen zu Hilfspaketen und für die Lieferung von mehr Impfstoff gegen Covid-19 aufgenommen.
Im „Indigenen April“ sprach Brasil de Fato mit dem Cacique Marcos Xukuru über die wichtigsten Kämpfe der indigenen Bevölkerung Brasiliens im Jahr 2021.
Internationale Medien und Fachleute betrachten das Land zunehmend als internationale Bedrohung. Schuld ist der laxe Umgang der Regierung mit der Pandemie.
„Die Pandemie hat die tiefgreifenden sozialen Ungleichheiten, unter denen marginalisierte Bevölkerungsgruppen bis heute leiden, weiter verschärft.“
Nur in den USA und Brasilien sind mehr Menschen an Covid-19 gestorben als in Mexiko. Präsident López Obrador hat die Pandemie lange verharmlost.
Trotz zweifacher Impfung bemerkte der Präsident am Abend seines Geburtstags die ersten Krankheitssysmptome. Die Bevölkerung mahnte er zu Vorsicht.
Erst wechselt Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro sechs Minister aus, dann tritt die Armeespitze zurück. Der Druck auf den Rechtsextremen steigt.
Zwei der fünf kubanischen Impfstoffkandidaten, die Vakzine Soberana 02 und Abdala, werden derzeit in Phase-3-Studien getestet. Über ihre Wirksamkeit ist bis jetzt noch nicht bekannt.