Ecuador Sieg über den Extraktivismus
Nach zehn Jahren feiert die Bewegung Yasunidos mit fast 60 Prozent Ja-Stimmen ihren Sieg beim Referendum zum Stopp der Ölförderung.
Nach zehn Jahren feiert die Bewegung Yasunidos mit fast 60 Prozent Ja-Stimmen ihren Sieg beim Referendum zum Stopp der Ölförderung.
Streik in Ecuador gegen Prekarisierung, neue Ausgabe der ILA-Bonn zu freien Radios in LA, Interview und Lesung mit dem Autor José Carlos Contreras Azaña
Vor allem Indigene, Bäuer*innen, Arbeiter*innen und Frauen sind vom neoliberalen Sparkurs betroffen, den die Pandemie noch verschärft hat. Ein Blick auf die jüngsten Ereignisse in Ecuador.
Nach 18 Tagen geht der landesweite Streik in Ecuador zu Ende. Die indigene CONAIE will in 90 Tagen erneut evaluieren, inwiefern die Regierung die zugesicherten Maßnahmen umgesetzt hat.
Der Ausnahmezustand wurde aufgehoben, ein Misstrauensantrag gegen Präsident Lasso eingereicht und der Streik geht trotz erster Zugeständnisse der Regierung weiter – ein Überblick.
Die staatliche Repression gegen die landesweiten Proteste in Ecuador wird immer heftiger. Mindestens sechs Personen sind bei den Auseinandersetzungen bisher ums Leben gekommen.
Der von Indigenen angeführte landesweite Streik in Ecuador geht weiter, eine Verhandlungslösung ist noch nicht in Sicht. Inzwischen gab es Tote und Verletzte,
Indigene Proteste gehen weiter. Die Reaktionen der Regierung auf ihre Forderungen betrachten die Protestierenden als unzureichend.
Seit einer Woche demonstrieren indigene Bewegungen in Ecuador gegen die Preis- und Wirtschaftspolitik der Regierung. Nun haben sich auch Studierende dem Protest angeschlossen.
Der Bruch einer Pipeline verschmutzt Gewässer und gefährdet Ökosysteme. Indigenenverbände werfen der Regierung Untätigkeit vor.
Grund seien ausbleibenden Antworten der Regierung von Präsident Lasso auf die Vorschläge, die die indigene Dachorganisation CONAIE und andere Verbände unterbreitet hatten.
„Wir kämpfen für ein Leben in Würde – nicht nur für die indigenen Völker sondern für alle Ecuadorianer*innen. Für ein Leben, das frei ist von Gewalt.“
Indigene Aktivist*innen verkündigten den Abbruch der Verhandlungen, nachdem gegen den Chef des Verbandes der indigenen Völker Ecuadors ermittelt worden war.
Am 8. Oktober erlebte Ecuador eine der größten politischen und sozialen Mobilisierungen des 21. Jahrhunderts. Zehntausende Indígenas, Landarbeiter*innen und Arbeiter*innen kamen in der ecuadorianischen …
Die Vereinigung der indigenen Nationalitäten Ecuadors Conaie (Confederación de Nacionalidades Indígenas del Ecuador) hat am 30. Mai der Nationalversammlung in Ecuadors Hauptstadt Quito einen Besuch …
ECUADOR (Rio de Janeiro, 06. Januar 2015, púlsar).- Erfolg für die Indigenen: Die ecuadorianische Regierung hat erklärt, den Sitz des Verbandes der Indigenen Nationalitäten CONAIE (Confederación de …
von César Joao Espinoza (Buenos Aires, 21. Juli 2014, púlsar).- Am 17. Juli wurde zwischen Europa und Ecuador ein Freihandelsabkommen unterzeichnet. Seitdem ist Ecuador Teil des Abkommens, dass die …
von Ricardo Marapi Salas (Buenos Aires, 10. Januar 2014, púlsar).- Gegen den Vorsitzenden der Konföderation der Indigenen Völker Ecuadors CONAIE (Confederación de Nacionalidades Indígenas de Ecuador), …
von Ricardo Marapi Salas (Rio de Janeiro, 19. August 2013, púlsar).- Der Vorsitzende des Dachverbandes der indigenen Völker Ecuadors CONAIE (Confederación de Nacionalidades Indígenas del Ecuador), Humberto …
von onda (Berlin, 03. Juli 2013, poonal).- „Verschwenden Sie nicht ihre Zeit. Im Ecuador des 21. Jahrhunderts, im Ecuador der Bürgerrevolution, werden Sie Souveränität und Würde finden.“ Mit diesen …
Ecuador: Neues Mediengesetz in Kraft // Costa Rica: Empörung über Mord an jungem Umweltschützer // Brasilien: Interview mit Nils Brock zu den Protesten * Unser erster Beitrag führt uns dabei …
von François Houtart (Quito, 26. Dezember 2013, alai/amerika21).- Wie in allen lateinamerikanischen Ländern, dreht sich in Zeiten von Wahlen alles um Politik. Andere Aktivitäten werden vernachlässigt oder …