Mexiko Polizei erschießt Ayotzinapa-Studenten in Guerrero
Polizisten haben im südmexikanischen Bundesstaat Guerrero einen Studenten der Lehramtsschule von Ayotzinapa erschossen, ein weiterer wurde verletzt. Die Studierenden verurteilen den Angriff.
Polizisten haben im südmexikanischen Bundesstaat Guerrero einen Studenten der Lehramtsschule von Ayotzinapa erschossen, ein weiterer wurde verletzt. Die Studierenden verurteilen den Angriff.
Seit Jahresbeginn sind in Mexiko fünf Transfrauen gewaltsam ums Leben gekommen. Aktivist*innen und Trans-Abgeordnete fordern mehr Schutz und Anerkennung.
Am 25. Oktober 2023 traf Hurrikan „Otis“ mit Windgeschwindigkeiten von 265 Kilometern pro Stunde bei Acapulco auf die südmexikanische Küste. Dabei starben mindestens 48 Menschen.
Die mexikanische Umweltbehörde hat bestätigt, dass das Bergbauunternehmen Buenavista del Cobre, das zur Grupo México gehört, 2014 zwei Flüsse verseucht hat und für die Folgekosten aufkommen …
In der Kleinstadt Siltepec im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas haben mehrere tausend Personen gegen die eskalierende Gewalt mehrerer Drogenkartelle in der Grenzregion zu Guatemala demonstriert.
An der Südgrenze Mexikos führten bewaffnete Konflikte zwischen verschiedenen Gruppierungen des organisierten Verbrechens zur Flucht der Bevölkerung aus mehreren Dörfern.
Im zentralmexikanischen Bundesstaat Michoacán wurden in diesem Jahr bereits vier indigene Aktivisten erschossen, zwei weitere verschwanden spurlos. Es herrscht ein Klima der Unsicherheit.
In den vergangenen zwei Jahren wurden im Dorf Paso de la Reyna sechs Aktivist*innen ermordet. Soziale Organisationen fordern Gerechtigkeit, die Behörden schweigen.
Zwölf Jahre nach der Ermordung der Menschenrechtsverteidiger*innen Bety Cariño und Jyri Jaakkola in Mexiko sind die Angeklagten freigelassen worden. Die Angehörigen wollen nun vor die CIDH ziehen.
Die mexikanische Regierung hat bekanntgegeben, dass der Versuch gescheitert ist, die seit Anfang August verschütteten zehn Arbeiter lebend aus der Steinkohlemine in Sabinas, Coahuila, zu bergen.
In Nordmexiko sind am 3. August in der Ortschaft Sabinas zehn Arbeiter in einem kleinen Steinkohlewerk verschüttet worden, fünf weitere konnten verletzt geborgen werden.
Seit 1995 bieten mexikanische und internationale Menschenrechtsbeobachter*innen Gemeinden in Chiapas Schutz. Doch nach zahlreichen Drohungen musste ein Beobachtungscamp nun abgebrochen werden.
(Unión Hidalgo, 13. Juni 2022, amerika21).- Wie Widerstandsgruppen und NGOs bekanngaben, wurde die staatliche Bewilligung für den Windpark Gunaa Sicarú in Unión Hidalgo rückgängig gemacht. Somit gilt das …
Am 30. Mai zog Hurrikan „Agatha“ über den südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca. Die Behörden sprachen von neun Toten. Auch in Kuba hat der Hurrikan gewütet.
Ein anhaltender Großbrand auf einer Mülldeponie im Bundesstaat Puebla bedroht die Bevölkerung und ein Biosphärenreservat – doch die Behörden bleiben untätig.
Die diversen Gedenkveranstaltungen zum dritten Todestag des Radio-Aktivisten Samir Flores standen in diesem Jahr im Zeichen eines weiteren Mordes und der gewaltsamen Räumung eines Widerstandstreffpunkts im …
Im Bundesstaat Oaxaca haben Unbekannte ein Attentat auf Edgar Martín Regalado, einen renommierten Menschenrechtsverteidiger der Gemeinde Unión Hidalgo, verübt.
Heber López Vásquez ist der fünfte Medienschaffende, der in Mexiko allein in diesem Jahr getötet wurde. Festgenommene Tatverdächtige weisen Spuren in die Lokalpolitik auf.
Im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas ist die Hochlandgemeinde Aldama erneut von paramilitärischen Gruppierungen aus der Nachbargemeinde Chenalhó beschossen worden. Dabei starb ein Mann.
Im südmexikanischen Chiapas griffen unbekannte Täter zapatistische Bewohner*innen mit Schusswaffen an und verübten einen Brandanschlag auf die dortige autonome Sekundarschule.
Aufgrund der geringen Beteiligung ist jedoch eher unwahrscheinlich, dass sich aus dem Ergebnis des Referendums politische Konsequenzen ergeben werden.
Am 5. Juli ist der indigene Menschenrechtsverteidiger Simón Pedro Pérez López in Chiapas getötet worden. Er hatte sich vor allem für die Rechte der Indigenen in der Region eingesetzt.