Gewaltsame Repression gegen streikende Lehrer im Süden Mexikos

Seit Wochen befinden sich Mitglieder der regierungskritischen Lehrergewerkschaft CNTE im Streik. Sie protestieren gegen die Umsetzung der vor drei Jahren beschlossene Bildungsreform. Die mexikanische Regierung versucht die Proteste mit allen Mitteln zu unterbinden und die Lehrer*innen zur Beendigung des Streiks zu zwingen. Dabei setzt sie zunehmend auf Repression und Gewalt. Letztes Wochenende kam es im Bundesstaat Oaxaca zu Auseinandersetzungen zwischen den streikenden Lehrer*innen sowie deren Unterstützer*innen und von der Zentralregierung gesandten Polizeieinheiten. Beobachter sprechen von bürgerkriegsähnlichen Zuständen.

Onda-Info sprach mit Philipp Gerber von Medico International Schweiz über die aktuelle Lage in Oaxaca und die Hintergründe der massiven Repression gegen die Lehrerproteste.

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