Für mehr Bildung, Feminismus und eine Perspektive auf dem Land

Landlose
Frauen des MST bei einer Landbesetzung.
Foto: Midia Ninja via flickr
CC BY-NC-SA 2.0

(Rio de Janeiro, 22. März 2025, ANRed).- Jessica Visotsky sprach für ANRed mit Iranilde de Oliveira Silva von der Nationalen Direktion des MST, der Bewegung der landlosen Landarbeiter*innen Brasiliens, über die Einbindung der Jugendlichen in die Bewegung, über Bildungsmöglichkeiten, über Geschlechtergleichheit und das Selbstverständnis von LGBTIQs.

Wir haben vorhin über die Jugendlichen gesprochen. Vor welcher Herausforderung steht der MST heute in Bezug auf die Jugend, und welche Überlegungen gibt es dazu?

Die Erneuerung unserer Direktive ist eine große Herausforderung, und die Beziehung der brasilianischen Linken zur Jugend insgesamt ist ein Thema für sich. Unsere Welt hat in kurzer Zeit wahnsinnige Veränderungen erlebt, in technologischer Hinsicht, aber auch durch die Pandemie, die junge Menschen in eine sehr komplexe Situation gebracht hat, hinsichtlich ihrer Arbeit, der Entwicklung ihrer Identität und ihres Zugangs zur Arbeitswelt oder zum Studium. Auch für den MST sind diese Dinge von Bedeutung. Die jungen Menschen, die sich heute in Ausbildungsprozessen befinden, werden eines Tages die Führung der Organisation übernehmen. Auf der anderen Seite haben wir unser Kollektiv, das seit Jahren versucht, das Thema Jugend in der Landlosenbewegung in die Debatte einzubringen und Positionen zu entwickeln. Dabei hat unsere Jugend Berührungspunkte mit anderen Jugendorganisationen wie z.B. der „Levante de la Juventud“, die eher aus der Studierendenbewegung kommt und im urbanen Kontext tätig ist, so dass es unter jungen Leuten eine Verbindung in Bereichen gibt, in denen der MST nicht unbedingt präsent ist, wie eben im urbanen Bereich.

Für die Jugend in der Landlosenbewegung ist das große Thema der Aufbau der Agrarreform, das betrifft Menschen auf dem Land und in der Stadt, es geht um die Möglichkeiten der Begegnung und die Frage, wie die Jugend sich die Entwicklung in unseren Siedlungen und Camps vorstellt, und es geht darum, diese Perspektive in die Organisation des MST einfließen zu lassen. Durch die sozialen Netzwerke haben die Jugendlichen Zugang zu allen möglichen Bereichen, und es ist nicht leicht, diese Dinge zusammenzubringen, jung zu sein, auf dem Land zu leben, aber mit der Welt verbunden und von Kultur, Kunst, Musik begeistert zu sein – und zugleich an die Nahrungsmittelproduktion denken zu müssen. Wir müssen uns mit der Jugend auseinandersetzen und nicht nur das Lebensnotwendige im Auge haben, sondern eine ganze Reihe anderer Perspektiven. Wenn die jungen Leute Kunst oder Musik machen wollen, dann muss das auch vom Landlosencamp aus möglich sein. Wir müssen mit der Jugend an anderen Perspektiven arbeiten, die über die Lebensmittelproduktion hinausgehen. Die Organisation von Kooperativen und Arbeitsgruppen ist für uns natürlich wichtig ist, aber es gibt so viele Dinge, die aus einer anderen Sphäre kommen als der der harten, körperlichen Arbeit in der Landwirtschaft, auf den Feldern, und da liegt für uns auch eine neue Perspektive.

Wie können wir also junge Menschen einbeziehen, damit sie in der Landwirtschaft tätig bleiben, aber auch andere Perspektiven haben?

Ich habe mit Genoss*innen aus dem Nordosten darüber gesprochen, dass unsere Jugend Zugang zur Universität haben sollen. Was unternimmt der MST politisch, um jungen Menschen aus den Siedlungen den Zugang zur Universität zu ermöglichen? Von 2003 bis 2004, während Lulas erster Amtszeit, gab es in Brasilia eine sehr starke Tendenz, hochwertige kostenlose öffentliche Hochschulbildung auszuweiten, aber auch immer mehr private Universitäten wurden eingerichtet, und es wurde politisch einiges unternommen, um jungen Menschen den Zugang zur Universität zu ermöglichen. Ich fange hier an, weil der Zugang zu den Unis heute immer noch eine Herausforderung darstellt, auch wenn das für einige heute viel leichter ist. Denn aus der Perspektive der Kleinbäuer*innen und der landlosen Bäuer*innen ist die akademische Bildung manchmal eine sehr ferne Welt, obwohl es heute viele Hochschulangebote gibt, virtuell und in Präsenz. Vor vielen Jahren diskutierte der MST mit anderen Organisationen ein Programm namens PRONERA, das Nationale Bildungsprogramm für die Agrarreform. Dort ist auch unsere Sicht in den Aufbau der Studiengänge eingeflossen. Heute helfe ich bei der Entwicklung von zwei Projekten an zwei Unis hier in Rio de Janeiro, ein Musikstudium und eins in Produktionstechnik. Diese Studiengänge werden explizit im Hinblick darauf konzipiert und geplant, dass landlose Jugendliche eine Universität besuchen können. PRONERA garantiert, dass die Kinder aus den Landlosen-Camps Zugang zu einer Universität haben. Und natürlich zur Zulassungsprüfung, ENEM, denn viele jungen Menschen in den ländlichen Siedlungen haben nicht die gleichen Bedingungen wie die Jugendlichen, die im urbanen Kontext aufwachsen.

Für viele Jugendliche bedeutet die akademische Ausbildung eine Möglichkeit, sich in der Gesellschaft zu profilieren und in der Arbeitswelt voranzukommen. Doch für etliche Jugendliche ist die Hochschulzugangsprüfung keine Option. Der MST sucht den Dialog mit den Universitäten, damit unsere Jugendlichen über PRONERA Zugang zum Studium haben, zusätzlich zu dem ganzen Ausbildungsprozess, den sie beim MST erhalten, sei es durch politische Fortbildungskurse, durch die Staatliche Schule Florestan Fernandes oder durch die Jugendverbände und spezifische Ausbildungsangebote für Jugendliche, die versuchen, bei dem anzuknüpfen, was Jugendliche brauchen. Da gibt es Unterschiede. Ich habe bereits mit jungen Menschen gearbeitet, und es ist nicht dasselbe wie die Arbeit mit Erwachsenen. Das muss auch so sein, denn es sind andere kognitive Prozesse. Junge Menschen, die mit Landbesetzungen aufgewachsen sind, haben ja auch schon einiges durchgemacht, viele bringen eine sehr erhöhte Sensibilität mit, so dass man ein wenig mehr Geschick und auch viel Geduld haben muss. Aber wenn man es schafft, zu diesen jungen Leuten durchzudringen, sie in den Kampf des MST zu integrieren und ihnen begreiflich zu machen, warum sie „Sem-Terrinhas“ sind, kann man sie auch in ihrer schulischen Laufbahn unterstützen, ob sie nun innerhalb der Siedlung zur Schule gehen oder außerhalb.

Auch bei Jugendlichen, die von Kindheit an Teil des Kampfes ist, kommt unweigerlich die Frage auf: „Was bin ich? Bin ich ein Kind, jugendlich, heranwachsend, fast erwachsen?” Nicht einmal annähernd, denn in unserer Gesellschaft gilt man bis zum Alter von 29 Jahren als jugendlich, aber viele junge Menschen sind schon viel früher erwachsen aufgrund ihrer Verantwortlichkeiten, besonders im ländlichen Raum, in der Landwirtschaft. Das Leben läuft anders ab, und unser Ansatz ist, alle Bereiche zu durchdringen. Der Kampf für die Agrarreform muss im  Familienleben, in der Kooperative, im Fußballverein präsent sein. Gerade diskutieren wir Strategien, wie wir die Jugend über Fußball einbeziehen können. Nicht dass Fußball an sich dafür besonders geeignet wäre, aber es ist ein Raum, der uns gehört und an dem politische Debatten stattfinden können, der die Jugend berücksichtigt und die Menschen einbezieht, und wir haben Frauenfußball, Männerfußball und Kindertraining. In anderen Bundesstaaten sind es andere Sportarten, im Nordosten, in Ceará, glaube ich, ist es eher der Kanusport.

Ich denke also, jeder Bundesstaat muss auf der Grundlage seiner Kultur Strategien für die Beteiligung junger Menschen an der Organisation entwickeln. Und es ist wichtig, dass die Organisation jungen Menschen den Raum bietet, um sich zu positionieren. So gibt es heute ein Jugendkollektiv, das in der nationalen Führung vertreten ist, und das ist sehr wichtig, weil es zeigt, dass auch an der Spitze der Organisation Platz für junge Menschen ist und dass auch sie die Debatte und die Leitlinien mitbestimmen. Es geht um die Sicht eines jungen Menschen und nicht um meine Sicht als Erwachsene, denn meine Denkweise ist anders. Hier in Armazén de Campo zum Beispiel sind alle sehr jung.

Es bleibt eine Herausforderung, junge Menschen aus ländlichen Siedlungen, die eine andere Dynamik haben, in die Stadt Rio de Janeiro zu bringen und sogar ein Instrument wie den MST zu übernehmen. Die Jugend braucht Begleitung, einige bleiben zurückhaltend, andere sind lockerer, aber sie sind hier, sie sind auch in der Nationalen Direktion vertreten und bringen uns täglich zum Nachdenken, sie bringen ihre Perspektive in die Debatte ein, in der Geschlechterfrage, in die Diskussion über die Gesellschaft und ihre patriarchalen Anteile. Über das Patriarchat nachdenken heißt, unsere zwischenmenschlichen Beziehungen hinterfragen, das Verständnis von weiblichem und männlichem Geschlecht reflektieren und über Vielfalt nachdenken. Die Beteiligung der Jugend ermöglicht es uns, unsere Positionen weiterzuentwickeln, Dinge zu verstehen, Hürden abzubauen, Literatur und aktuelles Lehrmaterial zu organisieren, Kurse zu veranstalten, damit LGBTs, die täglich um Sichtbarkeit kämpfen, in der Landlosenbewegung als das gesehen werden, was sie sind: Trans-Mann, Trans-Frau, Lesbe, Schwuler, Transvestit, Travesti oder Pansexuelle/r, und damit die Vielfalt, die im Menschen existiert, wahrgenommen wird. Das heißt: Wir müssen schauen, wie sie sich definieren und wie sie sich innerhalb der Organisation positionieren. Hier in Rio gibt es militante Gruppen, die sich mit unserer Arbeit identifizieren, nicht unbedingt, weil sie LGBTQs sind, die uns aber trotzdem unterstützen. Wir sind auf bundesstaatlicher und auf nationaler Ebene bei ihnen vertreten, und das hilft uns sehr bei unserer internen Entwicklung. Wie viele Generationen braucht es für eine strukturelle Veränderung der Kultur, der Gesellschaft als Ganzes, und wie viele Generationen werden nötig sein, um uns von patriarchalen Perspektiven zu befreien? Das Patriarchat, ist schuld, dass unsere Vielfalt ignoriert wird und dass Frauen und LGBTQ-Themen ständig unter den Tisch fallen. Die Geschlechterfrage ist auch etwas, worüber wir innerhalb des MST als Frauen und Männer nachdenken. Zur Geschlechterfrage und zu LGBT-Themen arbeiten zwei verschiedene Gruppen. Die Geschlechterfragen bearbeiten Frauen aus der Perspektive der Partizipation. In den Anfängen des MST waren die Frauen nicht an der nationalen Führung beteiligt. In der Geschichte des MST musste sich Geschlechterparität erst etablieren. Heute ist es uns wichtig, dass überall Männer und Frauen vertreten sind. Da wir Frauen in der Lage sind, Räume zu besetzen, könnten wir von „Räumen der Macht“ sprechen, aber in der Praxis ist es eher so, dass wir als Teil des MST agieren, und das bedeutet, dass wir täglich unseren Raum als Frauen behaupten müssen, denn wir waren nicht immer in allen Räumen präsent. Es ist wichtig, dass das in den Köpfen bleibt, denn mit den Genossinnen zusammenzuarbeiten, präsent zu sein, mitzugestalten, mehr auf der Basis des bäuerlichen Feminismus zu diskutieren – das sind die Inhalte, die die feministische Debatte für uns haben muss. In den letzten Jahren war es für uns wichtig, beide Schwerpunkte zu stärken und im Auge zu behalten, uns als Frauen und Diversitäten zu organisieren und die Themen von uns Frauen und Diversitäten in die Debatte über die Agrarreform einzubeziehen. Wir sehen die Auswirkungen, die das hat, und diese Auswirkungen wollen wir auch in der Gesellschaft als Ganzes erleben.

Wenn wir heute vom MST sprechen, um wie viele Siedlungen geht es da? Wie viele Menschen leben dort? Um eine Idee zu vermitteln, wo wir heute stehen.

Der MST ist in 24 Bundesstaaten organisiert. Es geht um etwa 400.000 bis 500.000 Familien, die durch den Kampf des MST angesiedelt wurden. Hier in Rio de Janeiro haben wir fast 2.000 Familien angesiedelt. In einigen Bundesstaaten sind es um die 3.000.

Thema Bildung in der Bewegung: Wie steht es um die Schulen auf verschiedenen Ebenen, die Alphabetisierung von Erwachsenen? Wie ist das Verhältnis zum Staat?

Das variiert von Bundesstaat zu Bundesstaat und von Gemeinde zu Gemeinde. Bildung und Alphabetisierung laufen in Brasilien über die Grundbildung, und die ist kommunalisiert. Dann geht man in die Sekundarstufe, die ist staatlich. Wenn man zur Hochschule geht, untersteht man dem föderalistischen System. Logischerweise werden die Richtlinien vom Ministerium organisiert, damit sie befolgt werden. Aber in einigen Bundesländern ist die Bindung an die ländliche Siedlung viel stärker. Vor allem im Süden gibt es viele Schulen innerhalb der Siedlungen. In anderen Bundesstaaten gibt es Bildungsangebote und föderale Institute innerhalb der Siedlung. In Rio Grande do Sul gibt es das Institut Josué de Castro, das sich innerhalb einer Siedlung befindet, und die Nationale Schule Florestan Fernandes, die ein Ort ist, der unsere Kämpfe zusammenführt. Das ist der eigentliche Bildungssektor, den wir in jedem Raum, in jedem Gebiet, in jeder Gemeinde haben. Manchmal haben die Lehrkräfte einen engen Bezug zum MST und tragen die Debatte über Landwirtschaft, Agrarökologie und über die Identität der Landlosen in ihren Unterricht hinein. Das ist sehr wichtig. Wenn es innerhalb der Siedlung keine Schulen gibt und die Kinder zum Lernen nach draußen gehen müssen, erleben sie eine andere Perspektive. Sie bekommen zwar Begleitung von unserem Bildungssektor, deren Einfluss ist jedoch ein bisschen schwächer. Aber es gibt heute technische Studiengänge, die im Austausch mit föderalen Instituten in den Schulen innerhalb der Siedlungen stattfinden. Das Angebot ist sehr vielfältig

Gibt es Ausbildungsräume für Lehrkräfte, die von den Agrarreformer*innen mitgestaltet werden?

Dazu gibt es mehrere Ansätze. Heute steht der MST im Dialog mit dem Pädagogikkurs selbst. Wir haben bereits in mehreren Bundesstaaten Erfahrungen mit der Pädagogik der Erde gemacht. Der Studiengang „Bildung auf dem Land“ mit Master-Abschluss ist für Lehrkräfte, die an diesen Schulen unterrichten könnten. Aber sie sind noch nicht in alle Bildungsprozesse integriert. In den Orten, die die meisten Schulen in den Siedlungen haben, kann die Ausbildung über das Kollektiv, die Genossenschaft und die Schule begleitet werden. Aber manchmal sind die Lehrkräfte nicht alle aus der Siedlung, sondern kommen über offizielle Listen. Die Schule ist in kommunaler Hand, die Lehrkräfte werden nicht von der Siedlung ausgewählt. An manchen Orten, vor allem im Süden, sind die Schulen innerhalb der Siedlung. Jugend- und Erwachsenenbildung und Alphabetisierung sind Prozesse, die der MST durchführen kann, in Absprache mit der Gemeinde. Wir wünschen uns natürlich, dass alle Lehrkräfte von der Gemeinde ernannt werden. Das ist Gegenstand der Debatte über die Bildung auf dem Lande, die wir gerade führen, denn das ist etwas ganz anderes als die Einrichtung einer Schule im ländlichen Gebiet. Bildung auf dem Lande meint eine eigene Methodologie nach Paulo Freire. Aber vor allem geht es um Wissen, um das Bewusstsein als Landbewohner*in, ob als Bäuer*in, Landlose oder Fischer*in. Nimm zum Beispiel die indigene Bevölkerung. Das Konzept der Bildung für indigene Menschen kann nicht dieselbe sein wie die Bildung, die wir hier in einer Schule haben. Indigene Bildung ist auch ein Thema im Bildungsministerium, auf das wir Einfluss nehmen müssen. Wir waren bereits erfolgreich mit unserem Einfluss auf die Bildungsdebatte. Heute gibt es Sekretariate, die die Schulen auf dem Land begleiten, weil es notwendig ist, sie zu registrieren. Diese Schulen brauchen eine differenzierte Richtlinie und eine differenzierte Perspektive.

Es gibt das nationale Sekretariat zur Begleitung, aber manchmal tun die Präfekturen das nicht. Das Sekretariat ist zwar formal als ländliche Bildungseinrichtung registriert, setzt aber die ländliche Bildung nicht um. Hier wurden viele Schulen auf dem Lande geschlossen, und wir fordern ihre Wiedereröffnung, ihre Neugründung. Deshalb ist es auch wichtig, dass wir den Bildungssektor haben, mit dem es uns gelingt, die politischen und technischen Voraussetzungen zu schaffen, um die gesamte Struktur der Bildung, der Bildungspolitik zu verstehen und zu wissen, wie wir vorgehen wollen. Ich denke, dass dieses Thema ein täglicher Streitpunkt für uns ist, und ich denke, dass wir eine Menge erreicht haben. Im Programm PRONERA sind etwa 70, 80 Studiengänge im Aufbau, die bereit für den Abschluss sind. Was fehlt, ist ein Budget für die Kurse. Und wir haben zum Beispiel Beziehungen zur akademischen Ausbildung mit anderen Ländern, wie Kuba, Venezuela und jetzt auch mit Argentinien. Wir haben einen Psychologiekurs mit der Universität von La Plata, der auf den Gesundheitssektor ausgerichtet ist. Zusätzlich zu den Schulen auf dem Land, wo es um Grundbildung geht, gibt es einige technische Kurse, die von den Sektoren diskutiert werden. Wir haben einen medizinischen Studiengang und einen Psychologiekurs mit der Universität von Buenos Aires. Wir haben eine MST-Brigade dort, eine sehr junge Brigade. Es sind Kinder von Siedler*innen, die sich dort auf das Medizinstudium und auf das Psychologiestudium vorbereiten. Wir haben auch Medizinkurse auf Kuba. Zwei Gruppen, wenn ich mich nicht irre. In Venezuela hatten wir Agrarwissenschaft.

Übersetzung: Deborah Schmiedel

 

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