Ecuador: Fortschritt für wen?

Indigene Gemeinden und Umweltschützer hatten große Hoffnungen, als Rafael Correa 2007 zum Präsidenten Ecuadors gewählt wurde. Schließlich hatte er sich für eine vorsichtigen Umgang mit der Natur und gegen die rückhaltlose Ausbeutung der Rohstoffe stark gemacht. Doch davon will der linke Politiker längst nichts mehr wissen.Er hat grünes Licht für die umstrittene Förderung des Erdöls im Yasuní-Nationalpark gegeben und unterstützt den Abbau von Mineralien in anderen Regionen des Andenlandes. So auch in der nordwestlichen Region Intag. Dort will die Regierung nahe der Gemeinde Millionen von Tonnen Kupfer fördern. Doch die Bewohnerinnen und Bewohner machen gegen die Pläne mobil. Von ihrem Präsidenten wollen sie schon lange nichts mehr wissen. Wir haben uns in der Region umgehört.

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